Alfie und ich: Die unglaubliche Freundschaft zwischen einem Wissenschaftler und einer Eule

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Prof. Carl Safina: Alfie & ich

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Im Frühsommer 2019 nehmen der bekannte Ökologe, Biologe und Naturschriftsteller Prof. Carl Safina und seine Frau Patricia ein dem Tode nahes Kreischeulenküken auf und nennen es »Alfie«. Alfie wird schnell Teil ihrer Familie. Dank der Fürsorge und dem Fachwissen der Safinas wächst die kleine Eule heran, lernt fliegen, findet einen Partner, gründet ihre eigene Familie und legt Eier, aus denen bald drei Eulenküken schlüpfen. Immer mehr erkennt Carl, dass seine Verbindung zu Alfie weit darüber hinausgeht, als einem Tier das Leben gerettet zu haben: Sie schenkt ihm Freude, Weisheit und einen besonderen Zauber. Die Geschichte von Alfie und dem bemerkenswerten Einfluss, den diese kleine Eule auf sein Leben hat, erzählt der renommierte Naturschriftsteller in seinem fesselnden Buch »Alfie & Me: What Owls Know, What Humans Believe«. Damit ist sein 11. Buch zugleich sein persönlichstes. Das 12. Buch des renommierten Wissenschaftlers ist ein zauberhaftes Bilderbuch für Kinder: »Owls in Our Yard!: The Story of Alfie«.

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Der Wissenschaftler und die Eule Aug’ in Aug’.

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Ein halbtotes Eulenküken

Eine Tierpflegerin bringt im Frühsommer 2019 ein halbtotes Eulenküken zu Carl Safina, total schmutzig, verfilzt und von tödlichen Fliegenlarven befallen - und so klein, dass es in eine Hand passte. Als Biologe und Retter anderer Vögel weiß Carl, dass er es mit einer Östlichen Kreischeule zu tun hat, die zu den kleinsten Eulenarten Amerikas zählt.

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Eulenbaby Alfie bei ihrer Rettung im Frühling 2019.

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Carl und seine Frau Patricia nehmen das Eulenküken auf, um es gesund zu pflegen und großzuziehen. Sie geben ihm den Namen »Alfie«. Zunächst bleibt es ein Rätsel, ob es sich um ein weibliches oder männliches Eulenküken handelt. Dass Alfie eine Eulendame ist, erfahren sie erst, als Alfie brütet und drei winzige Eulenküken aufzieht.

Zunächst gehen Carl und seine Frau Patricia, davon aus, dass das Eulenküken, wie andere wilde Tierwaisenkinder, die sie bereits gerettet hatten, nur vorübergehend bei ihnen sein würde. Aber Alfies Flügelfedern, die Eulen ihren Auftrieb und ihre Tarnfähigkeit verleihen, wachsen nicht richtig und erfordern eine längere Pflege.

So bleibt Alfie bei den Safinas auf Long Island und wird ein Teil der Familie. Sie schließt sich den Hunden und Hühnern an und richtet sich ein Zuhause im Hinterhof ein. Die kleine Eule ist immer mehr in die Welt von Carl und Patricia eingebunden - und zieht nun die beiden Tierfreunde immer mehr in ihre Welt hinein. Carl und Patricia füttern sie mit der Hand, pflegen sie und schützen sie vor Gefahren, bis sie die wichtigen Flügelfedern entwickelt hat und fliegen lernt.

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Alfie schließt sich den Hunden und Hühnern im Garten von Carl und Patricia an.

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Wie sehr macht sich Carl Sorgen um diese kleine Eule! Erst sind da die Sorgen, dass sie nicht überlebt, dass sie nicht genügend isst, dass die Flügelfedern nicht wachsen oder dass Alfie bei einem Sturm umkommen oder von einem Greifvogel gefangen werden könnte. Andererseits ist sich Carl immer bewusst, dass er sich zurückhalten und nicht zu viel in Alfies Leben eingreifen darf, dass er ihr Raum geben muss, eigene Erfahrungen zu sammeln und Risiken einzugehen. Denn, wie Carl schreibt, »eine Eule, die nicht draußen ist und Eulensachen tut, ist nur ein Vogel in einem Käfig.«

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Im frühen Herbst, als Alfie drei Monate alt ist, wechselt sie ihr Federkleid: Die fluffigen Federn ihrer Babytage fallen aus.

Nach und nach wächst ihr ein neues, glattes und erwachsenes Federkleid. Ihre Flügelfedern wachsen wunderschön. Nun sind ihre Flügel perfekt und sie kann das Fliegen lernen!
Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Alfie wird in die Freiheit entlassen - und entscheidet, bei Carl und Patricia zu bleiben

Natürlich ist der Plan, Alfie in die Freiheit zu entlassen, sobald sie gesund ist und sich selbst versorgen kann. Als Alfie sich mausert und ein erwachsenes Federkleid bekommt, wachsen auch ihre Flügelfedern wunderschön, so dass sie fliegen kann. Eineinhalb Jahre nach Alfies Rettung lassen Carl und Patricia die Tür von Alfies Unterkunft im Hühnerstall offen, um sie frei zu lassen. Sie bieten ihr aber weiterhin Futter an, so dass sie jederzeit zurückkehren und essen kann. Alfie entscheidet in aller Freiheit, zu ihrer Familie zurückzukehren.

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Alfie wartet auf einem Ast, bis Carl aus dem Haus kommt.

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Carl beginnt, Alfies Territorium zu kartieren und die Art und den Zweck ihrer Aufenthaltsorte zu entschlüsseln. Er nennt den belaubten Baum, in dem sie sich ausruht und schläft, den »Efeuturm«. Einer ihrer Lieblingsplätze, der »Hintertür-Hartriegel«, ist zum Warten auf Carl reserviert, wenn er aus dem Haus kommt.

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Carl kartiert Alfies Aufenthaltsorte im Garten und schreibt an seinem Buch, während Alfie oben aus dem Vogelhaus zuschaut.

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Kreischeulen haben zwei Hauptrufe: ein hohes Wiehern, das dem Wiehern eines Pferdes ähnelt, und einen Triller oder ein Tremolo. Aber als Carl immer mehr Zeit in Alfies Gegenwart verbringt und sich oft zum Schreiben auf einen Stuhl unter ihren Vogelkasten setzt, bemerkt er einen dritten Laut, eine Art »Ooh-Ooh-Ooh-Ooh-Ooh«. Er hatte nie eine Beschreibung davon in der wissenschaftlichen

Literatur gesehen. Alfie stößt diesen Laut aus, wenn Carl sie von außerhalb ihres Vogelhauses ruft. Er versteht, dass dieser Ruf für den engsten Kontakt reserviert ist. »Es schien, ihr Ruf war eine Botschaft verbundener Intimität und ausdrücklich tiefen Vertrauens«, schreibt er.

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Alfie (vorne rechts) gründet mit Plus One eine Familie.

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Alfie gründet eine Familie

Die besonderen Rufe werden nur noch intensiver, als Alfie einen Verehrer findet, den die Safinas Plus-One nennen. »Ooh. Ooh. Ooh«, ruft Alfie, wenn die Sonne untergeht. Das bedeutet: »Ich bin hier - wo bist du?« Aus dem Wäldchen antwortet Plus-One. Und dann fliegt er in den Garten und bringt Alfie ein Geschenk, eine Motte zum Beispiel, und gibt es aus seinem Schnabel in ihren. Alfie und Plus-One besichtigen einige Löcher in großen alten Bäumen, entscheiden sich dann aber für den Nistkasten am Haus. Nun blieb Alfie den ganzen Tag im Nistkasten. Sie legt drei Eier und brütet. Schließlich schlüpft das Eulenkinder-Trio, das Patricia »The Hoo« nennt.

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Plus One

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Alfie mit Kindern

Alfie mit ihren Kindern.

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

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Eulenkinder-Trio »The Hoo«

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Die Freundschaft zwischen Alfie und Carl

Während Alfie im Laufe von 18 Monate heranwächst und schließlich eine eigene Familie gründet, hat Carl viel Zeit, über ihre Beziehung nachzudenken. Alfie ist für ihn keine Eule mehr, sondern ein Individuum, mit ihm durch ihr gemeinsames Leben und ihre Vergangenheit verbunden.

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Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Komplexe Verbindungen zwischen Mensch und Tier

Carl Safina erzählt in seinem Buch »Alfie und ich« einerseits die Geschichte der Rettung, Aufzucht und Rückkehr einer Eule in die Freiheit - und anderseits die Versuche eines Wissenschaftlers, die innige Beziehung zu Alfie und den Platz des Menschen in der Natur und die komplexen Verbindungen zwischen Mensch und Tier zu verstehen.

Prof. Carl Safina ist gerade durch seine tiefgründigen Erkundungen der Tierwelt zu einem weltweit bekannten Wissenschaftler und Bestsellerautor geworden. Doch die Verbindung und Freundschaft zu dieser geretteten Eule veranlasst ihn, noch tiefer zu gehen. Wissenschaftler lernen von Beginn ihrer Ausbildung an, dass Emotionen, Gefühle und Subjektivität in der Forschung keinen Platz haben und dass sie nur beobachten, aber nicht eingreifen dürfen. Und so ist für Carl als ausgebildetem Wissenschaftler die Beziehung zu Alfie sowohl ein Rätsel als auch eine Chance.

Die Schauspielerin und Tierschützerin Isabella Rossellini, eine von Carls menschlichen Freundinnen, drückt es so aus: »Die Wissenschaft fördert eine gewisse Distanz zu den untersuchten Objekten, um die Objektivität zu wahren. Aber ohne Emotionen, die zur Kommunikation notwendig sind, werden wir Tiere nie ganz verstehen. Carl scheut sich nicht, eine Beziehung aufzubauen.«

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Die Eulenkinder haben eben zum ersten Mal das Nest im Nistkasten, der am Haus hängt, verlassen und sitzen vor der Tür von Carl und Patricia.

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Die Vision für eine mitfühlendere Welt

Carl Safina plädiert für eine Abkehr von der Objektivierung von Tieren im Bereich der Wildtierforschung. Die renommierte Primatologin und Anthropologin Patricia Wright drückt es so aus: »Für Carl ist die ganze Natur wie eine Familie. Er fühlt sich ihr sehr verbunden; er verteidigt die Natur, wie man seinen Bruder oder seine Schwester verteidigen würde.«

Die ergreifende Geschichte der Freundschaft zwischen Eule und Mensch zeigt uns verbunden mit Carl Safinas naturwissenschaftlichen und philosophischen Betrachtungen eine Vision für eine mitfühlendere und verbundenere Welt und tiefe Freundschaft über Artgrenzen hinaus.

Dieses Gefühl der Verbundenheit mit den Tieren und der Natur war im Werk von Prof. Carl Safina schon immer vorhanden. Aber in »Alfie & Me« macht er die Verbundenheit von Mensch und Natur zum Mittelpunkt seiner Untersuchung. Er zeigt uns, dass Verbundenheit unsere Existenz selbst definiert. Und in der Verbundenheit liegt die Chance. Denn im Laufe mehrerer Umweltkampagnen und mehr als zehn Büchern ist Carl zu der Überzeugung gelangt, dass die Scheu davor, sich emotional und öffentlich für die Natur einzusetzen, vielleicht genau das ist, was uns davon abhält, sie zu retten.

Alfie ist inzwischen fünf Jahre alt und lebt mit ihrem Partner Plus-One noch immer bei den Safinas. Jedes Jahr kommen in ihrem Garten Eulenkinder zur Welt.

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Alfie hat inzwischen drei Bruten aufgezogen und zehn kleine Eulen zur Welt gebracht. »Wir sehen sie regelmäßig. Sie bringt immer wieder aufs Neue einen Zauber in unser Leben.«

Alle Bilder: Mit freundlicher Genehmigung von Carl Safina

Der Autor

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Prof. Dr. Carl Safina (Jahrgang 1955) ist Ökologe, Meeres­biologe, Umweltbiologe und einer der bekanntesten Naturschriftsteller weltweit. Er schreibt regelmäßig für die New York Times und National Geographic und ist Autor von Dokumentarfilmen. Er lebt mit seiner Frau Patricia in East Setauket, New York.


In den 1990er Jahren machte er auf Umweltprobleme in der Fischerei aufmerksam und initiierte Kampagnen zum Verbot von Treibnetzen auf hoher See und zur Erhaltung von Thunfischen, Haien und anderen Fischen.


2003 gründete er an der Stony Brook University in New York das Blue Ocean Institute, eine gemeinnützige Naturschutz- und Umweltorganisation. 2014 wurde das Institut zu Ehren des Gründers in The Safina Center umbenannt. Carl Safina hat an der Stony Brook University die Stiftungsprofessur für Natur und Menschlichkeit inne und ist Ehrendoktor verschiedener Universitäten.


Carl Safinas Bücher und wissenschaftliche Publikationen verbinden Wissenschaft, Emotionen und Ethik, um den Einfluss des Menschen auf die Natur zu untersuchen.

In seinem internationalen Bestseller »Die Intelligenz der Tiere: Wie Tiere fühlen und denken« (C.H. Beck, 2019) geht Carl Safina den Fragen nach: Was geht im Inneren von Tieren vor? Was denken Tiere? Was fühlen Tiere? Empfinden Tiere Liebe? Können wir wissen, wie sie denken? Dabei versteht er es meisterhaft, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit ergreifenden Beobachtungen von Tieren zu verweben.

In seinem Buch »Die Kultur der wilden Tiere« (C.H. Beck, 2022) nimmt er uns mit in die Lebenswelten von Tieren, die an den letzten wilden Orten der Erde zu Hause sind.


»Meine tiefste Erkenntnis ist, dass das Leben ein großes Ganzes ist«, schreibt Carl Safina. Er ist überzeugt: »Tiere sind wie wir - nur auf andere Weise.«

Carl Safinas Internetseite:

www.carlsafina.org
www.carlsafina.org/alfie-me


The Safina Center:
www.safinacenter.org

Das Buch: Alfie and Me - What Owls Know, What Humans Believe

Alfie & Me

Alfie and Me:

What Owls Know, What Humans Believe

Gebunden, 361 Seiten (English Edition)

WW Norton & Co, 2023 · ISBN-13: 978-1-324-06546-3

Pressestimmen:

»In seinem neuen Buch adoptiert Carl Safina, einer der besten Wissenschafts- und Naturautoren der USA, eine verletzte Eule und schreibt: "Unsere tiefverwurzelte gemeinsame Geschichte als Lebewesen ist der Grund, warum wir die Fähigkeit hatten, einander zu erkennen und durch diese seltsame Verbindung namens Vertrauen eine Beziehung aufzubauen."«

»The Guardian«


»Unwiderstehlich.«

»People« Magazine


»Alfies Geschichte ist wunderbar erzählt und zieht den Vorhang der Nacht von diesen lebhaften und intelligenten Vögeln.«

Wall Street Journal


»Genau wie das Leben der Menschen folgt das Leben der Eulen einem erzählerischen Bogen, und es ist eine wahre Freude, Kapitel für Kapitel Alfies eigenen Bogen zu entdecken, während sie heranwächst, sich paart und eine Familie gründet.«

Wissenschaftsmagazin Science

Das Buch: Owls in Our Yard! The Story of Alfie

Alfie Owls in our Yard

Carl Safina: Owls in Our Yard! The Story of Alfie

‎Bilderbuch, 48 Seiten (in englischer Sprache)

WW Norton & Co, 2024 · ISBN-13: 978-1-324-05319-4

Erscheint Mitte Mai: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2025

Vorbestellung Freiheit für Tiere 3/2025 (erscheint Mitte Mai)

Artikelnummer: 3/2025

Tiernachrichten: Mäuse leisten Erste Hilfe · Jäger töten Hirsch auf Grundstück von Star-Regisseur • Violinistin Anne-Sophie Mutter: »Ich esse schon lange kein Fleisch mehr« • Stierkampf auf Mallorca: Helfen Sie, die Tierquälerei zu beenden! • Recht: Forstwirt will Jagd auf seinen 12 Hektar im Brohltal verbieten • Wissenschaft: Ein Viertel der Süßwassertiere vom Aussterben bedroht • Steinzeitmenschen ernährten sich überwiegend pflanzlich • Pflanzliche Ernährung schützt vor Gehirnalterung und Demenz • Studie: Einfluss von Ernährung und Sport auf die Gesundheit • Pflanzenpower: Die optimale Basis für Gesundheit und sportliche Leistungsfähigkeit · Tierportrait: Fledermäuse - Faszinierende Flugkünstler • Tierportrait: Der Wolf · Lifestyle: »Schwedenzauber« - Vegane Backrezepte • Deutsche Küche: Vegan - mit Rezepten

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Aktuelle Ausgabe: FREIHEIT FÜR TIERE 2/2025

Freiheit für Tiere 2/2025

Artikelnummer: 2/2025

Tiernachrichten: Zugspitze goes Veggie! • Steigende Meerestemperaturen: 4 Millionen Trottellummen verschwunden • Wanderschäferei: Wanderung in den Tod •Studie: Vormenschen haben kein oder kaum Fleisch gegessen • Studie: Vegane Hundeernährung gesünder als Fütterung mit Fleisch • Studie: Kuhmilch kann Risiko für Herzerkrankungen erhöhen • Babys auf dem Ostertisch: Lasst die Osterlämmer leben! •Ethik: Ist Osterlamm christlich? Jesus kam auch für die Tiere • Natur ohne Jagd:Jagdverbot im italienischen Nationalpark Val Grande •Für öffentliche Grünanlagen und tierfreundliche Gärten: Bauanleitung für Wildtiertränken •Vögel in unserem Garten: Der Hausrotschwanz •Alfie und ich: Die unglaubliche Freundschaft zwischen einem Wissenschaftler und einer Eule • Prof. Dr. Andreas Michalsen: Ernährung - Meine Quintessenz • Der Vegan-Doc für alle Fälle • GANZ ENTSPANNT vegan: Das Jahreszeitenkochbuch • Gehobene vegane Küche: VEGAN FINE DINING

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

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Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

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Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

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Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter