Lifestyle: Die Kunst, vegan zu kochen

Nichts ist einfacher und kreativer, nachhaltiger und zugleich wirkungsvoller, als mit natürlichen Zutaten ein köstliches Essen zuzubereiten , sagt Axel Meyer, ein Pionier der Naturkostbewegung. Natürliche Zutaten sind natürlich rein pflanzlich und aus biologischem Anbau, am liebsten aus der Region.
Seine Rezepte für Frühstück, Snacks, Suppen, Salate, Hauptgerichte und Desserts sind vollwertig und vitalstoffreich und nur mit besten Bio-Zutaten hergestellt. Auch internationale Gerichte sind dabei, zu denen der Autor auf seinen zahlreichen Reisen inspiriert wurde.

Axel Meyer, 1955 geboren in Hannover, zählt zu den Pionieren der Naturkostbewegung. Er lebt seit seinem 18. Lebensjahr vegetarisch und dann vegan. In den 1970er Jahren arbeitete er während des Studiums als Bäcker für Bioläden in Braunschweig und Hannover. Die große Nachfrage der Kunden nach den Rezepten seiner Vollkornbrote und süßen Gebäcke veranlasste ihn, diese in Buchform aufzuschreiben.
1979 erschien Die Kunst des Backens . Das handgeschriebene Buch stand in jedem Bio-Laden, erreichte Kultstatus und verkaufte sich über 300.000 Mal. Die Rezepte waren bereits damals zu über 90 Prozent vegan. Seither zählt Axel Meyer zu den Vorreitern
einer gesunden, vollwertigen, pflanzlichen Ernährung.
1981 erschien sein Buch Kostproben aus der Pflanzenküche .
2001 erschien Fleisch ade! Was Sie schon immer über Risiken und Nebenwirkungen eingefleischter Essgewohnheiten wissen wollten bei Goldmann.
2013 begann Axel Meyer mit der lange geplanten Überarbeitung seines Backbuchs. 2014 erschien Die Kunst, vegan zu backen mit 80 lange erprobten Rezepten im Kosmos Verlag.

Essen zubereiten - ein schöpferischer Akt

Die Zubereitung eines Essens ist für ihn ein schöpferischer Akt: Axel Meyer vergleicht es mit dem Töpfern einer Vase oder dem Malen eines Bildes. Auch wenn das entstandene Kunstwerk nach dem Essen verschwunden ist, bleibt die Erinnerung an das schöpferische Tun und die positive Energie und natürlich die stärkende Kraft der guten Zutaten.

Die eigentliche Kunst der Zubereitung, der schöpferische Akt, besteht für ihn nicht in komplizierten Techniken, sondern in der Hingabe, die sorgfältig ausgesuchten Zutaten schonend und lecker zuzubereiten und in der Dankbarkeit für die reinen Gaben der Natur: Glück ist eben kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht unserer inneren Einstellung, und die können wir gerade beim Kochen besonders gut und einfach zum Ausdruck bringen.

Verantwortung übernehmen

Für mich ist der tägliche Einkauf meiner Lebensmittel mehr als nur die Befriedigung notweniger Bedürfnisse , erklärt Axel Meyer. Er drückt meine gesellschafts politische Verantwortung aus, mit der ich beim Kauf mitentscheide, wie sie kultiviert und produziert wurden. Jeder, der im Biomarkt frisches Obst, Gemüse und Getreide kauft, trägt zu einem positiven Kreislauf bei: Die Pflanzen wachsen natürlich und ohne Gift und kein Tier muss dafür leiden und sterben.

Essen ist längst keine Privatsache mehr , ist Axel Meyer überzeugt. Die Nachfrage nach Fleisch und tierischen Produkten beeinflusst direkt ein weltweites Netzwerk des Grauens und der Zerstörung und nicht nur Leid, das Tieren zugefügt wird, sondern auch den Menschen, die in diese Maschinerie eingebunden sind, vom Futteranbau mit Giften bis hin zum Schlachthof. Und für den, der das Fleisch isst, komme noch das Krebsrisiko dazu.

Niemand erwartet, dass wir uns von heute auf morgen rein pflanzlich ernähren, wenngleich das der Rettung unserer Erde einen enormen Schub geben würde. Die Entscheidung darüber sei eine Verantwortung, der sich keiner entziehen könne: Es entscheidet darüber, ob wir unseren Kindern und Enkelkindern ein lebenswertes Dasein ermöglichen.

"Befreiende Wirkung für Herz und Seele"

Vor allem tun wir mit einer pflanzlichen Ernährung uns selbst etwas Gutes - nicht nur unserem Körper und unserer Gesundheit, sondern auch unserer Seele. Axel Meyer bringt es so auf den Punkt: Mit dem eigenen Essen kein Leid mehr zu erzeugen, das erleichtert und hat eine unglaublich befreiende Wirkung für Herz und Seele.

Vegane Köstlichkeiten genießen

In seinem neuen Buch Die Kunst, vegan zu kochen hat Axel Meyer viele wissenswerte Informationen über eine (individuell) richtige Ernährungsweise, lebensverlängernde Vollkornprodukte, die Bedeutung hochwertiger Bio-Lebensmittel sowie die Wertigkeit von Lebensmitteln zusammengestellt. Außerdem stellt er Basis-Zutaten, Superfoods aus der Region & Spezialitäten der veganen Küche kompakt vor.

Der Rezeptteil beginnt mit süßen und pikanten Frühstücksideen: von verschiedenen Müslis bis zu Waffeln, Pancakes, Omelett, Tofu-Rührei und Baked Beans- alles natürlich vegan und vollwertig.

Im Kapitel Salate & Vorspeisen gibt"s knackige Rohkost-Salate von Waldorfsalat bis Rote-Bete-Carpaccio mit Wildkräuter Salat, außerdem Antipasti, Möhren-Spaghetti und Couscous-Taler mit Fenchel und Granatapfel.

Weiter geht"s mit Suppen & leichte Snacks : Haben Sie Lust auf italienische Minestrone, Kürbissuppe mit Süßkartoffel oder japanische Miso-Suppe? Oder lieber Snacks wie Falafel oder Veggie-Burger für den kleinen Hunger?

Bei vollwertigen veganen Hauptgerichten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: von Quiche mediterran oder Paella, über Sellerie-Schnitzel, Hirse-Gratin oder Kroketten aus Buchweizen mit Hummus bis Red Thai-Curry finden Sie in Axel Meyers neuem Buch viele leckere Rezepte.

Natürlich darf das süße Finale von Crème br lée über Mousse au chocolat bis Kokos-Panna-Cotta nicht fehlen.

Vier Rezepte stellen wir Ihnen vor: Chicorée mit Mandarinen, Kräuterseitlinge mit Endiviensalat, Pfannkuchen mit veganem Kräuter-Mandel-Ricotta und zum Nachtisch Kokos-Panna-Cotta.

Axel Meyer: Die Kunst, vegan zu kochen
Gebunden, 160 Seiten Format: 23,7 x 26,8 cm
Durchgehend vierfarbig mit zahlreichen Fotos
Franckh Kosmos Verlag, 2016 ISBN: 978-3440149942
Preis: 22,99 Euro

CHICORÉE mit Mandarinen & KRÄUTERSEITLINGE

CHICORÉE mit Mandarinen & KRÄUTERSEITLINGE

mit Endiviensalat · Bild: (c) Rogge & Jankovic Fotografen · Aus: Die Kunst, vegan zu kochen, Kosmos Verlag

CHICORÉE mit Mandarinen

ZUTATEN für 2 Portionen
2 EL unraffiniertes Sonnenblumenöl
1 EL Aceto balsamico
1 EL Mandelmus
1 EL Ahornsirup
2 3 EL Wasser
Steinsalz oder Kräutersalz
2 Chicorée
1 2 Mandarinen

So geht"s
1. Das Sonnenblumenöl in einer Salatschüssel mit dem Aceto balsamico, dem Mandelmus, Ahornsirup und 2 3 EL Wasser zu einem glatten Dressing verrühren. Nach Belieben mit Salz abschmecken.
2. Chicorée waschen und in feine Streifen schneiden.
Den Chicorée unter das Dressing ziehen.
3. Die Mandarinen schälen und in kleine Stücke schneiden. Unter den Chicorée mischen. Den Salat in 2 Schalen oder auf Tellern anrichten.

So mag ich"s
Ich liebe Chicorée. Auch wenn der Strunk bitter schmeckt, ist er sehr gesund, daher schneide ich den Chicorée möglichst weit auf und nehme nur am Ende eine dünne Scheibe weg. Am liebsten mag ich ihn mit Sesam-Mus, obwohl das noch eine zusätzliche leicht bittere Note bringt. Diese Variante schmeckt sehr rund und kann auch noch beliebig ergänzt werden, z. B. durch Zitronensaft, gehackte Nüsse und geraspeltem Apfel.

KRÄUTERSEITLINGE mit Endiviensalat

ZUTATEN für 2 Portionen
2 EL unraffiniertes Sonnenblumenöl
1 EL weißes Mandelmus
1 EL Aceto balsamico
1 EL Ahornsirup
2 3 EL Wasser
Endiviensalat
2 kleine Frühlingszwiebeln
125 g Kräuterseitlinge
2 EL unraffiniertes Olivenöl
2 3 EL Zedernkerne

So geht"s
1. Sonnenblumenöl, Mandelmus, Aceto balsamico und Ahornsirup mit 2 3 EL Wasser in einer Salatschüssel zu einem Dressing verrühren.
2. Den Endiviensalat waschen abtropfen lassen oder trocken schleudern.
Die Salatblätter übereinanderlegen und in dünne Streifen schneiden.
3. Die Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden.
Die Kräuterseitlinge in kleine Stücke schneiden.
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen.
Die Zwiebeln und die Kräuterseitlinge darin etwa 3 Minuten andünsten, dabei zwischendurch umrühren. Die Zedernkerne unterrühren und nochmals 3 4 Minuten dünsten.
4. Den Salat mit dem Dressing gut vermischen und auf 2 Salattellern anrichten.
Die Kräuterseitlinge mit Zwiebeln und Zedernkernen über dem Salat verteilen.

PFANNKUCHEN mit Kräuter-Mandel-Ricotta

PFANNKUCHEN mit Kräuter-Mandel-Ricotta

Bild: (c) Rogge & Jankovic Fotografen · Aus: Die Kunst, vegan zu kochen, Kosmos Verlag

PFANNKUCHEN mit Kräuter-Mandel-Ricotta

ZUTATEN für 2 Portionen
150 g Buchweizenmehl
1 EL Lupinenmehl
1 TL Weinstein-Backpulver
250 ml Reismilch
1 Frühlingszwiebel
1 Knoblauchzehe
Steinsalz
2 3 EL Sonnenblumenöl
Salatblätter und Gemüsestreifen
zum Garnieren

Für den Mandel-Ricotta
150 g geschälte Mandeln
250 ml Wasser
1 EL unraffiniertes Sonnenblumenöl
1 EL Hafersahne
1 Prise Steinsalz
Kräuter der Saison
(z. B. Basilikum, Rosmarin,
Schnittlauch)
schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zeitbedarf
40 Minuten
2 Stunden einweichen

So geht"s
1. Für die Mandelcreme die Mandeln in 150 ml Wasser mindestens 2 Stunden einweichen. Die Flüssigkeit sollte möglichst vollständig eingezogen sein, anderenfalls das restliche Wasser abgießen.
2. Die Mandeln unter fließendem Wasser abspülen, dann mit dem Pürierstab und 100 ml Wasser fein pürieren.
Das Sonnenblumenöl, die Hafersahne und das Salz dazugeben.
Die Kräuter waschen, trocken schütteln, fein hacken und darunterziehen. Mit Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
3. Für die Pfannkuchen den Buchweizen entweder frisch fein mahlen oder Buchweizenmehl verwenden. In einem hohen Becher mit dem Lupinenmehl, dem Weinstein-Backpulver und der Reismilch verquirlen.
Der Teig sollte zähflüssig vom Löffel fließen.
4. Die Frühlingszwiebel putzen und fein schneiden, die Knoblauchzehe schälen und ebenfalls fein schneiden.
1/2 der Zwiebel und der Knoblauchzehe für die Mandelcreme beiseite legen, den Rest unter den Pfannkuchenteig rühren und mit Salz nach Belieben abschmecken.
5. Den Backofen auf 80 C vorheizen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, die Pfannkuchen nacheinander goldbraun backen.
Die Menge ergibt, je nach Pfannengröße, 2 4 Stück.
Die fertigen Pfannkuchen im Backofen möglichst nur kurz warm halten, sie schmecken frisch aus der Pfanne am besten.
6. Die restliche Frühlingszwiebel und Knoblauchzehe unter den Kräuter-Mandel-Ricotta ziehen und auf die Pfannkuchen streichen.
Die Pfannkuchen aufrollen und mit Salatblättern, Möhrenstiften oder anderem frischem Gemüse der Saison anrichten.

KOKOS-PANNA-COTTA mit Heidelbeeren

KOKOS-PANNA-COTTA mit Heidelbeeren

Bild: (c) Rogge & Jankovic Fotografen · Aus: Die Kunst, vegan zu kochen, Kosmos Verlag

KOKOS-PANNA-COTTA mit Heidelbeeren

ZUTATEN für 2 Portionen
200 ml Kokosmilch
100 ml Hafersahne
TL Agar-Agar
2 EL Rohrohrzucker
TL Vanillepulver
1 Prise Zimt
2 Tr. Mandarinen-Bio-Aroma
Kokosfett für die Förmchen

Für den Heidelbeerspiegel
50 g Heidelbeeren (frisch oder TK)
1 EL Rohrohrzucker
1 Mandarine zum Dekorieren

Zeitbedarf
15 Minuten
60 Minuten kühlen

So geht"s
1. Von der Kokosmilch Tasse abnehmen und beiseite stellen, die restliche Milch in einem Topf mit der Hafersahne aufkochen. 2. Das Agar-Agar in die beiseitegestellte Kokosmilch klümpchenfrei
einrühren und unter die heiße Milch ziehen. Nochmals kurz aufkochen und vom Herd nehmen. Den Rohrohrzucker, Vanille, Zimt und zum Schluss das Mandarinen-Bio-Aroma unterrühren.
3. 2 Dessertförmchen oder kleine Tassen mit etwas Kokosfett ausstreichen, die Panna cotta einfüllen und für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
4. Die Heidelbeeren (frische Beeren vorher abspülen) mit dem Zucker kurz aufkochen. Mit dem Pürierstab fein pürieren.
5. Das Heidelbeer-Püree als Spiegel auf 2 Teller gießen und die Panna cotta vorsichtig daraufstürzen. Mit Mandarinenspalten garnieren.

So schmeckt"s auch
Ein einfaches Dessert, aber trotzdem etwas Besonderes.
Auch passionierte Hobbyköche, die der veganen Ernährung eher skeptisch gegenüberstehen, waren von dieser Variante begeistert und konnten gar nicht glauben, dass sie wirklich vegan ist. Man kann die Creme auch in kleine Weckgläser füllen, nach dem Abkühlen die Fruchtsauce darübergießen und verschließen ideal für ein Picknick.

Erscheint Mitte Mai: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2025

Vorbestellung Freiheit für Tiere 3/2025 (erscheint Mitte Mai)

Artikelnummer: 3/2025

Tiernachrichten: Mäuse leisten Erste Hilfe · Jäger töten Hirsch auf Grundstück von Star-Regisseur • Violinistin Anne-Sophie Mutter: »Ich esse schon lange kein Fleisch mehr« • Stierkampf auf Mallorca: Helfen Sie, die Tierquälerei zu beenden! • Recht: Forstwirt will Jagd auf seinen 12 Hektar im Brohltal verbieten • Wissenschaft: Ein Viertel der Süßwassertiere vom Aussterben bedroht • Steinzeitmenschen ernährten sich überwiegend pflanzlich • Pflanzliche Ernährung schützt vor Gehirnalterung und Demenz • Studie: Einfluss von Ernährung und Sport auf die Gesundheit • Pflanzenpower: Die optimale Basis für Gesundheit und sportliche Leistungsfähigkeit · Tierportrait: Fledermäuse - Faszinierende Flugkünstler • Tierportrait: Der Wolf · Lifestyle: »Schwedenzauber« - Vegane Backrezepte • Deutsche Küche: Vegan - mit Rezepten

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Aktuelle Ausgabe: FREIHEIT FÜR TIERE 2/2025

Freiheit für Tiere 2/2025

Artikelnummer: 2/2025

Tiernachrichten: Zugspitze goes Veggie! • Steigende Meerestemperaturen: 4 Millionen Trottellummen verschwunden • Wanderschäferei: Wanderung in den Tod •Studie: Vormenschen haben kein oder kaum Fleisch gegessen • Studie: Vegane Hundeernährung gesünder als Fütterung mit Fleisch • Studie: Kuhmilch kann Risiko für Herzerkrankungen erhöhen • Babys auf dem Ostertisch: Lasst die Osterlämmer leben! •Ethik: Ist Osterlamm christlich? Jesus kam auch für die Tiere • Natur ohne Jagd:Jagdverbot im italienischen Nationalpark Val Grande •Für öffentliche Grünanlagen und tierfreundliche Gärten: Bauanleitung für Wildtiertränken •Vögel in unserem Garten: Der Hausrotschwanz •Alfie und ich: Die unglaubliche Freundschaft zwischen einem Wissenschaftler und einer Eule • Prof. Dr. Andreas Michalsen: Ernährung - Meine Quintessenz • Der Vegan-Doc für alle Fälle • GANZ ENTSPANNT vegan: Das Jahreszeitenkochbuch • Gehobene vegane Küche: VEGAN FINE DINING

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

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Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

jesus-tempelreinigung Ausschnitt

Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

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Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter