natürlich VEGAN BACKEN

Vegan Backen quer

Vier Köstliche Rezepte aus »natürlich VEGAN BACKEN« von Philip Khoury: ORANGEN-MANDEL-TORTE, APFELSTREUSEL-KUCHEN, NUSSPLÄTZCHEN und VICTORIA-TORTE.

Bilder: © Matt Russell Aus: Natürlich vegan backen (Südwest Verlag)

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.«

»In den legendären Food Halls dieses weltberühmten Kaufhauses findet man die exotischsten, luxuriösesten Produkte«, so Philip Khoury über »Harrods« in London. »Hier leite ich nun eine der weltweit größten Pâtissier-Brigaden an einem Standort, wo die Eier aus Freilandhaltung und die Milchprodukte von "glücklichen Kühen" stammen. Dadurch wurde mir bewusst, dass das wohl eher die Ausnahme als die Regel ist und die konventionelle Lebensmittelproduktion eine auf Profit beruhende Industrie ist. Ermutigt von den Möglichkeiten, die das Unternehmen mir bot, machte ich mich ans Experimentieren mit rein pflanzlichen Zutaten.«

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Philip Khoury ist ein preisgekrönter Pâtissier, der mit seinen innovativen veganen Kreationen für Furore gesorgt hat. Als Chefkonditor im legendären »Harrods« in London hat er eine pflanzliche und allergiefreundliche Patisserie eingeführt.


Sein Engagement für Nachhaltigkeit und die Entwicklung von Gebäck und Desserts, die sowohl ethisch vertretbar sind als auch keine Abstriche in Qualität und Geschmack machen, haben ihm den Ruf eines der innovativsten Patissiers der Branche eingebracht. Seine Mission ist, sein Fachwissen und seine Rezepte für raffinierte Backwaren auf pflanzlicher Basis zu teilen und so allen, die die Welt der veganen Küche entdecken oder weiter darin eintauchen wollen, Anleitung und Inspiration zu bieten.


Mehr Rezepte + Backvideos von Philp Khoury:

Instagram-Seite: www.instagram.com/philkhoury

Video-Kanal: www.youtube.com/@philkhoury

»Der ungläubige Gesichtsausdruck der Leute sprach Bände«

Als ausgebildeter Pâtissier wollte er keine Kompromisse in Bezug auf Produktherkunft, Aroma und Qualität eingehen. Fast alle Rezepte, die er finden konnte, enthielten Margarine aus raffinierten Ölen, gehärtete Fette und Ersatzprodukte mit vielen Zusatzstoffen. Philip Khoury wollte aber seinem Ansatz treu bleiben und möglichst nur natürliche, hochwertige Zutaten verwenden. »So entwickelte ich für Harrods über 20 neue Produkte auf rein pflanzlicher Basis, ohne zu verraten, dass sie vegan sind. Der ungläubige Gesichtsausdruck der Leute, nachdem ich das Geheimnis im Anschluss an die Verkostung gelüftet hatte, sprach Bände.«

Durch langes Experimentieren, hundertfache Versuche nach dem Trial-and-Error-Prinzip sowie aus Intuition und - wie er sagt - »maximaler Genusssucht« entstanden köstliche vegane Rezepte für Torten, Kuchen, Kleingebäcke und Desserts, die der traditionellen Pâtissierie mit viel Eiern, Sahne, Butter und Kuhmilch in nichts nachstehen. Dabei legt der Chefkonditor größten Wert auf natürliche, hochwertige Zutaten. Das Motto lautet: »Das Leben ist einfach zu kurz für schlechte Kuchen und Torten!«

Warum ohne Milch, Butter und Eier? »Die Realität ist erschütternd«

»Ich möchte Sie nicht vor den Kopf stoßen oder Ihnen Unbehagen bereiten, indem ich Ihnen einige Fakten über die moderne, industrielle Massentierhaltung aufzähle, aber die Realität ist erschütternd«, so Philip Khoury. »Ich denke, in einer Zeit, in der viele Menschen gar nicht mehr wissen, wo und wie ihre Lebensmittel produziert werden, brauchen wir Lösungen, die den Planeten schonen und nicht auf der Ausbeutung von Tieren beruhen.«

Süße Köstlichkeiten genießen und zugleich Tiere und den Planeten schützen

Wer aktiv zu Tierschutz, Natur- und Klimaschutz beitragen möchte, muss dabei auf süßen Genuss nicht verzichten. Mit seinem Buch »natürlich VEGAN BACKEN« möchte der Chefkonditor allen Backbegeisterten neue Optionen und Fähigkeiten vermitteln, mit denen jeder (für) eine bessere Zukunft backen kann:

• Süßes Hefegebäck von Rosinenschnecken und Zimtstriezel bis zu Schoko-Haselnuss-Babka und weihnachtlichen Stollen.

• Plätzchen & Cookies wie Schoko-Sesam-Cookies, Bananen-Schoko-Cookies, Amaretti oder Nussplätzchen ...

• Tartes und Pies: Apple Pie, Banoffee Pie, Süßkartoffel-Pie ...

• Kuchen und Torten von Cheesecake, Apfelstreusel und Orangen-Mandel-Torte bis Victoria-Torte.

• Desserts: Crème brûlée, Tiramisu und vieles mehr.

• Konfekt: Von Schokoladentrüffel bis Kokos-Meersalz-Toffees.

• Grundrezepte: Mürbeteig, Schokoladencreme, Konfitüre, Nussmus, selbstgemachte Schlagcreme...

Leicht verständlich teilt Philip Khoury sein Fachwissen über die Kreation innovativer und köstlicher Kuchen, Torten und Desserts, und bietet Anleitung und Inspiration für alle, die die Welt des veganen Backens entdecken möchten.

Das Buch

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Wie gelingt ein fluffiger Teig ohne Milch, Butter & Eier?

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im legendären Kaufhaus »Harrods« in London, weiß wie's geht - und zwar ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität. Er stellt Kuchen, Torten, Kleingebäcke und Desserts vor, die nicht nur herrlich schmecken, sondern auch 100 % tierfreundlich sind!


65 Rezepte plus 14 Grundrezepte + viele wertvolle Tipps des Chefkonditors + QR-Codes zu den englischsprachigen Videos.


Philip Khoury: natürlich vegan backen

256 Seiten, ca. 150 farbige Fotos

Südwest-Verlag, 2024 · ISBN 978-3-517-10317-4

Preis: 32,00 € (D), 32,90 € (A), CHF 42,90

Rezept: APFELSTREUSEL

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Rezeptfotos: © Matt Russell Aus: Natürlich vegan backen (Südwest Verlag)

»Die klassische, weil köstliche Kombination aus Äpfeln und Zimt macht diesen Kuchen (oder Muffins) zu etwas ganz Besonderem. Direkt unter der Schale eines Apfels stecken viele Nährstoffe. Also mache ich mir aus gutem Grund erst gar nicht die Mühe, die Äpfel zu schälen, sondern schneide nur das Kerngehäuse heraus.«


ZUTATEN Ergibt 1 Kuchen (23 cm) oder 12 Muffins

300 g Kochäpfel, vom Kerngehäuse befreit und geviertelt

6 g (1½ TL) gemahlener Zimt

180 g extrafeiner Zucker

80 g natives Olivenöl extra

90 g Pflanzendrink

225 g Weizenmehl Type 405

8 g (2 TL) Backpulver

4 g (1 TL) Backnatron

1 Apfel, vom Kerngehäuse befreit und quer in dünne Scheiben geschnitten

40 g Demerara-Zucker (brauner Rohrzucker), zum Bestreuen

50 g Haferstreusel (siehe unten)

Puderzucker zum Bestäuben


ZUTATEN für Haferstreusel
(Ergibt ca. 500 g)

Diese aromatischen, knusprigen Streusel sind super für die Zubereitung und Garnierung von Crumble, Kompott oder auch Müsli.

80 g kalt gepresstes Sonnenblumenöl

60 g Pflanzendrink

50 g Muscovado-Zucker (Naturbelassener Vollrohrzucker von der Insel Mauritius mit intensiven Karamellaroma)

230 g Weizenmehl Type 405

4 g (1 TL) Backpulver

1 g (¼ TL) feines Salz

60 g Haferflocken



ZUBEREITUNG

Teig

1 Den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen. Den Boden von zwei Springformen (20 cm Durchmesser) mit Backpapier belegen.

2 Mehl, Speisestärke, beide Zuckersorten, Backpulver, Backnatron und Salz in einer großen Schüssel sehr sorgfältig mit einem Schneebesen vermischen.

3 Öl, Sojadrink, Essig, Vanilleextrakt und Süßkartoffeln in einem Standmixer oder mit einem Stabmixer glatt pürieren.

4 Die Mischung zu den trocken Zutaten gießen und mit einem Schneebesen unterziehen, bis keine Mehlnester mehr vorhanden sind.

5 Den Teig in die vorbereiteten Formen füllen und im vorgeheizten Ofen 18–20 Minuten goldbraun backen. Der Boden sollte auf Fingerdruck elastisch nachgeben.

6 Die Teigböden in der Form auf einem Kuchengitter erkalten lassen. Mithilfe eines Palettmessers vom Springformrand lösen und auf ein Kuchengitter stürzen. Das Backpapier vorsichtig abziehen.

Fertigstellen

7 Einen Teigboden begradigen.

8 Die Konfitüre kräftig verrühren, bis sie glatt und streichfähig ist. Mit einem kleinen Palettmesser bis knapp zum Rand auf dem Teigboden verstreichen.

9 Die Himbeeren mit beerengroßem Abstand am Rand auf die Konfitüre setzen.

10 Die Creme in Tupfen mit einem Spritzbeutel zwischen die Beeren spritzen. Dann die restliche Creme in einer dichten Spirale von der Mitte aus auf die Konfitüre spritzen.

11 Den zweiten Teigboden daraufsetzen und leicht andrücken. Mit Puderzucker bestäuben. Eine Himbeere in die Mitte setzen. Sofort servieren.

In einem luftdichten Behälter lässt sich die Torte bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Rezept: VICTORIA-TORTE

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Rezeptfotos: © Matt Russell Aus: Natürlich vegan backen (Südwest Verlag)

»Diese Torte mit süßen Himbeeren und luftiger Schlagcreme ist nach der britischen Königin Victoria benannt. Nach unzähligen Versuchen habe ich endlich die perfekte Rezeptur für einen veganen Biskuit gefunden, dessen Textur und Geschmack einem herkömmlichen gleichkommt. Das Schwierige daran ist weniger die Fettmenge (die ich erfolgreich reduziert habe), sondern vielmehr die Tatsache, dass ein schöner, goldgelber Biskuit im Wesentlichen aus luftig aufgeschlagenen Eiern besteht. Die Lösung kam mir, als ich an einer weichen, luftigen Brioche getüftelt habe, zunächst mit Kartoffeln, dann aber auch hier mit Süßkartoffeln, die außerdem für eine schöne goldgelbe Farbe sorgen.«


ZUTATEN Ergibt 1 Torte (20 cm)

280 g Weizenmehl Type 405

40 g Speisestärke

300 g extrafeiner Zucker

28 g Muscovado-Zucker

8 g (2 TL) Backpulver

4 g (1 TL) Backnatron

2 g (½ TL) Salz

80 g Erdnuss- oder Sonnenblumenöl

320 g Sojadrink

10 g heller Essig

10 g Vanilleextrakt

55 g Süßkartoffeln, gegart und abgekühlt

Außerdem

130 g Beerenkonfitüre

125 g Himbeeren plus 1 Beere zum Garnieren

200 g feste vegane Schlagcreme

Puderzucker zum Bestäuben



ZUBEREITUNG

Teig

1 Den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen. Den Boden von zwei Springformen (20 cm Durchmesser) mit Backpapier belegen.

2 Mehl, Speisestärke, beide Zuckersorten, Backpulver, Backnatron und Salz in einer großen Schüssel sehr sorgfältig mit einem Schneebesen vermischen.

3 Öl, Sojadrink, Essig, Vanilleextrakt und Süßkartoffeln in einem Standmixer oder mit einem Stabmixer glatt pürieren.

4 Die Mischung zu den trocken Zutaten gießen und mit einem Schneebesen unterziehen, bis keine Mehlnester mehr vorhanden sind.

5 Den Teig in die vorbereiteten Formen füllen und im vorgeheizten Ofen 18–20 Minuten goldbraun backen. Der Boden sollte auf Fingerdruck elastisch nachgeben.

6 Die Teigböden in der Form auf einem Kuchengitter erkalten lassen. Mithilfe eines Palettmessers vom Springformrand lösen und auf ein Kuchengitter stürzen. Das Backpapier vorsichtig abziehen.

Fertigstellen

7 Einen Teigboden begradigen.

8 Die Konfitüre kräftig verrühren, bis sie glatt und streichfähig ist. Mit einem kleinen Palettmesser bis knapp zum Rand auf dem Teigboden verstreichen.

9 Die Himbeeren mit beerengroßem Abstand am Rand auf die Konfitüre setzen.

10 Die Creme in Tupfen mit einem Spritzbeutel zwischen die Beeren spritzen. Dann die restliche Creme in einer dichten Spirale von der Mitte aus auf die Konfitüre spritzen.

11 Den zweiten Teigboden daraufsetzen und leicht andrücken. Mit Puderzucker bestäuben. Eine Himbeere in die Mitte setzen. Sofort servieren.

In einem luftdichten Behälter lässt sich die Torte bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Rezept: ORANGEN-MANDEL-TORTE

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Rezeptfotos: © Matt Russell Aus: Natürlich vegan backen (Südwest Verlag)

»Diese Torte ist meine vegane Version eines klassischen italienischen Orangenkuchens, der traditionell ohne Mehl gebacken wird und damit glutenfrei ist. Das Besondere ist, dass ganze Orangen in Wasser weich gekocht und dann samt Schale püriert werden. Die Schale enthält neben vielen ätherischen Ölen, die dem Teig ausgeprägte, schöne Zitrusaromen und eine feinherbe Note verleihen, auch Ballaststoffe und Pektine. Die Polenta (Maisgrieß) sorgt für eine sattgoldgelbe Teigfarbe. Damit die Torte tatsächlich glutenfrei ist, sollten Sie auch glutenfreies Backpulver verwenden.«


ZUTATEN Ergibt 1 Torte (23 cm)

40 g natives Olivenöl extra plus etwas zum Einfetten

250 g ganze Bio-Orange + frische Orangenscheiben zum Garnieren

160 g Hafer- oder Sojadrink

180 g gemahlene Mandeln

8 g (2 TL) Backpulver

2 g (½ TL) Backnatron

180 g extrafeiner Zucker

1 Prise gemahlener Zimt

100 g Polenta (Maisgrieß)



ZUBEREITUNG

1 Den Boden einer Springform (23 cm Durchmesser) mit Backpapier belegen. Den Rand dünn mit Olivenöl einfetten.

2 Die Orange heiß abspülen. In einem kleinen Topf mit Wasser bedecken und bei niedriger Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Dadurch wird die Schale aufgeweicht und der weißen Innenschale werden die Bitterstoffe entzogen.

Das Wasser abgießen. Die Orange erkalten lassen, dann in Stücke schneiden. Falls vorhanden, die Kerne aus dem Fruchtfleisch lösen.

3 Die Orangenstücke mit Pflanzendrink und Olivenöl in einem Standmixer oder mit einem Stabmixer glatt pürieren.

4 Mandeln, Backpulver, Natron, Zucker, Zimt und Polenta in einer großen Schüssel sehr sorgfältig mit einem Schneebesen vermischen.

5 Das Orangenpüree zufügen und rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig 1 Stunde quellen lassen.

6 Den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und 35–40 Minuten backen, bis er kuppelförmig aufgegangen und goldbraun ist.

7 Den Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter erkalten lassen. Aus der Form lösen und mit den Orangenscheiben belegen.

Garniert sollte die Torte am selben Tag verzehrt werden.

Ohne Garnierung lässt sie sich in einem luftdichten Behälter bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Rezept: NUSSPLÄTZCHEN

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Rezeptfotos: © Matt Russell Aus: Natürlich vegan backen (Südwest Verlag)

»Dieses herrlich mürbe Gebäck mit seinen nussigen Aromen zergeht auf der Zunge. Das Rezept lässt sich endlos variieren! Der Teig ist schnell zubereitet, da man alle Zutaten gleichzeitig in der Küchenmaschine mischen kann. Ich habe einen Weg gefunden, um die Fettzugabe zu minimieren, da die Nüsse viel Fett beisteuern, gleichzeitig den Teig aber wunderbar auflockern. Ich halte die Plätzchen relativ klein, da sie sehr mächtig sind, insbesondere wenn Sie sie mit Puderzucker bestäuben. Die Textur dieses Gebäcks ist vergleichbar mit Qurabiya aus dem Nahen Osten, griechischen Kourabides oder Polvorones aus spanischsprachigen Ländern.«


ZUTATEN Ergibt 12 Plätzchen

120 g Nusskerne, z. B. Pistazien, Haselnüsse, Erdnüsse, Mandeln, Cashewkerne, Pekannüsse oder Walnüsse

50 g Weizenmehl Type 405 oder glutenfreies Mehl

2 g (½ TL) Backpulver

1 g (¼ TL) feines Meersalz

50 g Puderzucker plus etwas zum Bestäuben

30 g natives Olivenöl extra

15 g (1 EL) Wasser

40 g gehackte Nusskerne (optional), zum Garnieren



ZUBEREITUNG

1 Den Backofen auf 160 °C (Umluft) vorheizen.

Ein Backblech mit Backpapier belegen.

2 Die Nüsse mit Mehl, Backpulver und Meersalz mit der Pulse-Funktion des Mixers mischen, bis eine klumpige Masse entstanden ist. In eine große Schüssel füllen.

3 Puderzucker, Olivenöl und Wasser in einer Schale glatt rühren.

Zur Nussmasse geben.

4 Die Zutaten mit einem Teigschaber oder von Hand zu einem glatten Teig mischen und auf einem Bogen Backpapier zu einer Kugel zusammendrücken. Mit einem zweiten Bogen bedecken und 1 cm dick ausrollen. Das obere Backpapier vorsichtig abziehen.

Plätzchen in der gewünschten Form ausstechen oder zuschneiden und mit ausreichend Abstand auf das vorbereitete Backblech setzen. Nach Belieben mit Nusskernen garnieren.

5 Die Plätzchen im vorgeheizten Ofen 12–14 Minuten goldbraun backen.

6 Einige Minuten auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter heben und erkalten lassen. Großzügig mit Puderzucker bestäuben.

Erscheint Ende November: FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

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Artikelnummer: 3/2024

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Artikelnummer: 2/2024

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

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Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

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In der EU werden Jahr für Jahr Millionen Pferde und Ponys geschlachtet, als »Rossfleisch« verkauft oder zu Salami und Hundefutter verarbeitet. Die Europäische Bürgerinitiative »End The Horse Slaughter Age« fordert jetzt ein Gesetz zum Verbot der Schlachtung von Pferden. Helfen Sie mit, die Pferdequälerei zu beenden und unterschreiben Sie die online-Initiative! weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

Metzger gegen Tiermord

Metzger gegen Tiermord? Das scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Was aber, wenn gelernte Metzger dem Tiertöten abschwören und Veganer werden?

Im Verein »Metzger gegen Tiermord« haben sich ehemalige Metzger zusammengeschlossen. Aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung sind sie Insider der Branche und klären mit ihrem Fachwissen und ihren Recherchen über Tierrechts­verstöße auf, die normalerweise vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben.

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Peter Hübner, einem ehemaligen Fleischer. Peter Hübner ist Pressesprecher und zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins »Metzger gegen Tiermord« e.V.

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Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss

Der Fall sorgte für Aufsehen über Bayern hinaus: Ein 77-jähriger Hobbyjäger erschoss im Juli 2022 die Hündin Mara von Urlaubern aus Österreich, die eine Kanutour auf dem Main machten - angeblich, weil sie »gewildert« hätte. Am 20. November 2023 verurteilte das Amtsgericht Haßfurt den Jäger wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu je 40 Euro). Zudem wurde das bei der Tat benutzte Kleinkalibergewehr eingezogen. Dem Urteil zufolge war der angeklagte Hobbyjäger nicht berechtigt, die Hündin zu erschießen. Hinweise darauf, dass die Hündin gewildert hatte, hätten sich nicht ergeben. weiter

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
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Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter