Prof. Dr. Andreas Michalsen: Ernährung - Meine Quintessenz

Die wichtigsten Erkenntnisse der Forschung und das Wissen meiner Praxis

Nach Bestsellern wie »Heilen mit der Kraft der Natur« und »Mit Ernährung heilen« hat Dr. Andreas Michalsen, Professor für Klinische Naturheilkunde der Charité Berlin, jetzt die wichtigsten Erkenntnisse der Forschung und das Wissen aus seiner Praxis zu einer Quintessenz über gesunde Ernährung zusammengefügt. Seine Botschaft geht aber noch weiter: Die Gesundheit unseres Planeten mit seinen Tieren und Pflanzen und die Gesundheit von uns Menschen hängen untrennbar zusammen!

Prof. Andreas Michalsen erklärt, wie wir mit der richtigen Ernährung gesund, vital und kraftvoll bleiben beziehungsweise werden - und in Gesundheit viel länger leben könnten, als wir bisher angenommen haben. Aus seinen praktischen Erfahrungen in der Klinik zeigt er auf, wie uns das Essen krank machen kann und wo die Gefahren für unsere Gesundheit lauern.

»Alle wissen, was gesunde Ernährung ausmacht, das ist uns längst bekannt«, schreibt der renommierte Mediziner zu Beginn seines Buches. Es ist eigentlich bekannt, wie wichtig Ballaststoffe und Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe aus Obst, Gemüse, Blattgemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorn und Nüssen für unsere Gesundheit sind - und dass viel Fleisch, zu viele Milchprodukte, zu viel Zucker und Fastfood unserer Gesundheit schaden. Doch: »Trotz unseres vermeintlichen Wissens über eine gesunde Ernährung läuft etwas grundlegend falsch«, schreibt Prof. Michalsen. Denn es ist eine Tatsache, dass immer mehr Menschen an ernährungsbedingten Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Adipositas leiden. Trotz Fortschritten in der Medizin verringert sich die Zahl der an »Zivilisationskrankheiten« erkrankten Menschen nicht. Ganz im Gegenteil: »Zivilisationskrankheiten« nehmen immer mehr epidemische Ausmaße an.

Michalsen Andreas(c)AnjaLehmann_ImmanuelKrankenhausBerlin

Professor Dr. med Andreas Michalsen (Jahrgang 1961) ist einer der profiliertesten Ärzte Deutschlands. Er genießt international höchstes Ansehen und ist einer der renommiertesten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Ernährungsmedizin.

Als Professor für Klinische Naturheilkunde der Charité Berlin und Chefarzt der Abteilung Innere Medizin und Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin forscht, lehrt und behandelt er mit den Schwerpunkten der Ernährungsmedizin, des Heilfastens und der Mind-Body-Medizin.

Prof. Michalsen publiziert und referiert international im Bereich der Naturheilkunde und Komplementärmedizin.

2017 erschien sein Bestseller »Heilen mit der Kraft der Natur« (neu aufgelegt 2020), in dem er berichtet, warum er den konventionellen Pfad der Medizin verlassen hat und welches Potenzial der Natur er mit seinen Patienten entdeckt.

2021 erschien sein Bestseller »Mit Ernährung heilen. Besser essen - einfach fasten - länger leben«. In diesem Buch schreibt er auf dem neusten Stand der Forschung über gesunde Ernährung, Heilfasten und Intervallfasten.

Informationen & Kontakt: www.prof-michalsen.de

Bild: Anja Lehmann, Immanuel Krankenhaus Berlin

Unsere Art der Nahrungsmittelproduktion bringt uns um. Und unseren Planeten.

Die übliche Ernährung mit viel zu viel Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Eiern führt nicht nur zu hohen gesundheitlichen Kosten, sondern verursacht zudem große Schäden für das Klima, den Regenwald, die Artenvielfalt, die Wasserressourcen und vor allem für die Tiere - aber letztlich auch für uns. Wenn wir so weitermachen, bringt uns diese Art der Nahrungsmittel­produktion um. Und unseren Planeten.

»Ein gesunder Mensch und ein gesunder Planet bilden eine Einheit, sie bedingen sich gegenseitig und sind untrennbar«, ist Prof. Andreas Michalsen überzeugt. Statt Produkten aus tierquälerischer Massentierhaltung, die zugleich unseren Planeten und das Klima zerstören, sollten wir auf Lebensmittel setzen, die diesen Namen wirklich verdienen: Nahrung ohne Tod, Töten, Tierquälerei und ohne die tödliche Zerstörung von Lebensräumen. Wir sollten lebendige Nahrung wählen: das, was uns die Erde an Früchten, Gemüsen, Kräutern, Getreide, Nüssen, Saaten und so weiter schenkt.

»Jeder strebt doch ein genussvolles, freudvolles und fittes hohes Alter an«, so Prof. Michalsen. Länger leben und dabei gesund zu leben sei kein illusorisches Heilsversprechen, sondern eine Tatsache, die er in vielen Jahren als Arzt in der Klinik und in der Sprechstunde bei seinen Patienten beobachten konnte. »In diesem Buch trage ich meine persönlichen und klinischen Erfahrungen als Arzt zusammen, meine Quintessenzen, die Ihnen verdeutlichen sollen, dass eine gesunde Ernährung präventiv wirkt, doch auch diverse Krankheiten, wie eine Fettleber, Depressionen oder Rheuma heilen oder zumindest Beschwerden wirkungsvoll lindern kann. In vielen Fällen wird es möglich, Tabletten wegzulassen oder zu reduzieren.«

In seinem neuen Buch »Ernährung - Meine Quintessenz« nimmt uns Prof. Michalsen mit auf eine Reise durch unseren Körper. Er beschreibt, warum unser Darm und unsere Leber so unverzichtbar für unsere Gesundheit sind - und wie das System der Verdauung eng mit unserem Gehirn verzahnt ist.

»Fett ist nicht gleich Fett«

Bekanntlich ist Fett nicht gleich Fett: Ungesund sind Transfette und gesättigte Fette. Es gibt aber auch gesunde Fette: die einfach und mehrfach ungesättigten Fette aus pflanzlichen Lebensmitteln wie in Nüssen und Nussmus, Mandeln, Cashews, Erdnüssen, Sesam, Avocados und pflanzlichen Ölen wie Olivenöl. Einen hohen Anteil an den so wichtigen Omega-3-Fettsäuren haben Walnüsse, Leinsamen und Leinöl, Hanfsamen und Hanföl, Rapsöl, Senfsaaten, Soja und Lupinen.

Am ungesündesten sind Transfette in Industrienahrung wie Fastfood und Fertiggerichten. In der EU dürfen daher seit 2021 nur noch Produkte in den Handel, die weniger als zwei Gramm industrielle Transfette pro 100 Gramm Fett enthalten. Das Problem: »Die Kennzeichnungspflicht für Transfette gilt allerdings nicht für Lebensmittel, die von Natur aus Transfette enthalten wie Fleisch, Milch und Milchprodukte«, erklärt Prof. Michalsen. Transfette sind für unseren Körper quasi Gift: Sie erhöhen massiv das schlechte LDL-Cholesterin, fördern Entzündungen, führen zu Insulinresistenz und erhöhen das Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen sowie Krebs.

Gesättigte Fette kommen in allen tierischen Produkten vor: in Fleisch, Wurst, Milchprodukten und Eiern. Wer viele gesättigte Fette zu sich nimmt, hat bekanntlich ein höheres Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkte, Schlaganfall, Diabetes Typ 2, Fettleber und Darmkrebs.

»In den großen wissenschaftlichen Metastudien ist ziemlich klar herausgekommen: Immer dann, wenn gesättigte Fette durch ungesättigte pflanzliche Fette oder Vollkorn-Kohlenhydrate ersetzt werden, zeigen sich nachweislich gesundheitsfördernde Effekte«, schreibt der renommierte Mediziner. »In meiner Klinik beobachte ich die Wirkungen tagtäglich. Stellen Patienten die Fettzufuhr so um, dass sie weniger gesättigte tierische Fette essen und stattdessen mehr pflanzliche, können wir schon nach wenigen Wochen Wirkungen ausmachen: Der erhöhte Blutdruck sinkt, die Haut beruhigt sich, Entzündungen (auch an den Gelenken) lassen nach, die Verdauung wird besser. Kurzum: Die Menschen sind gesünder und sehen auch frischer aus.«

Prof. Dr. Andreas Michalsen setzt schon lange auf eine vollwertige pflanzenbasierte Ernährung - in seiner Praxis und privat. Bereits 2007 hörte er auf, Fleisch und Fisch zu essen. In seinen Vorträgen sagt er gerne augenzwinkernd: »Das beste Fleisch ist immer noch Fruchtfleisch.« Er ist überzeugt: »Je pflanzlicher die Ernährung, desto länger das Leben!«

»Das beste Fleisch ist Fruchtfleisch«

Prof. Dr. Michalsen empfiehlt den Patienten in seiner Praxis, auf eine vollwertige pflanzenbasierte Ernährung umzustellen. Nach seiner Erfahrung und auch der von ihm beratenen Patienten seien die Veränderungen gar nicht so schwer, wie anfänglich oft befürchtet. Und wem der Verzicht auf Fleisch und Wurst schwer fällt, dem empfiehlt der renommierte Mediziner, Fleischersatz zu probieren. Denn ob Burger oder Schnitzel aus Soja, Erbsen oder Lupine: »Alles kommt dem Klimaschutz zugute, hilft der Erde und dem Tierwohl.«

Das oft zu hörende Argument, dass Fleischersatz oder Kunstfleisch unnatürlich sei, zieht nach Auffassung von Prof. Michalsen nicht: »Die konventionelle Tierhaltung ist auch alles andere als natürlich. In unseren Köpfen haben wir oft noch das Bild von einer glücklichen Kuh auf der Weide. Die Wahrheit sieht brutal anders aus.«

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»In unseren Köpfen haben wir oft noch das Bild von einer glücklichen Kuh auf der Weide. Die Wahrheit sieht brutal anders aus.«

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»Die Milch macht’s - sicher nicht«

Jeder kennt die Aussage, dass Milch gut für die Knochen sei. Und viele Ärzte raten ihren Patienten, zur Vorbeugung von Osteoporose und bei der Diagnose von Osteoporose, unbedingt viel Milch zu trinken. Viele medizinische Ratschläge erweisen sich aber als Glaubenssätze: »Die Empfehlung, bei Osteoporose den Verzehr von Milch zu propagieren, fußte auf einer zu kleinteiligen Betrachtung von Ursache und Therapie der Krankheit, leider ein ziemlich häufiger Hintergrund von Fehlannahmen in der Medizin«, erklärt Prof. Michalsen. Weil bei Osteoporose der Knochen zu wenig Kalzium hat, ist die Annahme, dass Milch wegen ihres hohen Kalziumsgehalts gut für die Knochen sei. »Dann aber erschien im British Medical Journal die bislang größte Publikation über den Zusammenhang von Milchtrinken und Osteoporose. Die Ergebnisse stellten sämtliche Annahmen auf den Kopf: Reichlicher Milchkonsum, so ergaben die Untersuchungen in Schweden, sorge sogar für brüchigere Knochen.« Denn der Nutzen des Kalziums werde zunichtegemacht durch andere Inhaltsstoffe der Milch.

Die höchsten Raten an Osteoporose haben auffälligerweise die Länder mit dem stärksten Milchkonsum wie Schweden, Finnland und Holland. In Deutschland leiden über 22 Prozent der Frauen an Osteoporose, bei den Männern sind es über 6 Prozent. »Die schöne Geschichte von der Milch als Schutz vor Osteoporose war reine Legende«, so Prof. Michalsen. »Dass Milch nicht notwendig ist, um Osteoporose vorzubeugen, zeigt sich insbesondere in asiatischen Ländern, in denen bis vor Kurzem das Trinken von Milch unüblich war, es aber praktisch keine Osteoporose gibt.«

Tierische Proteine aus Milch, Milchprodukten, Fleisch und Eiern führen zu einem Säureüberschuss im Körper. Der Körper versucht, die Säure in Blut und Gewebe zu neutralisieren, indem er Kalzium aus den Knochen löst. Dieses Kalzium kann dann aber die Arterien verkalken.

Um die Knochen und auch unsere Blutgefäße gesund zu halten, sollten wir durch eine basenüberschüssige Ernährung dafür sorgen, dass das Kalzium in den Knochen bleibt. Gemüse und Blattgemüse liefern Kalium in Hülle und Fülle. Beeren, Nüsse, Mandeln, Kohlrabi, Grünkohl, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen liefern viel Magnesium. Die Mineralstoffe Magnesium und Kalium sorgen für ein Säure-Basen-Gleichgewicht. Wichtig für die Knochengesundheit ist außerdem ausreichend Vitamin D.

Die Milch macht’s?

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Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass Milch eine bedeutende Rolle bei der Krebs-Entstehung spielt. Dies gilt besonders für Prostatakrebs, Brust- und Eierstockkrebs.


Die Ergebnisse einer großangelegten Langzeitstudie* zeigen, dass Milch das Brustkrebsrisiko um bis zu 80 Prozent erhöhen kann. Nur eine Tasse Milch am Tag steigerte das Brustkrebsrisiko um 50 %. Der Konsum von zwei bis drei Tassen Kuhmilch erhöhte das Brustkrebsrisiko sogar um ganze 80 %.


Eine weitere Studie** zeigt, dass der Konsum von Milch und Milchprodukten das Risiko für Prostatakrebs deutlich erhöht: Die Männer, die viel Milch konsumieren, haben ein um 37 % höheres Risiko, an Krebs zu erkranken, als diejenigen, die wenig oder keine Milch konsumieren.


Kuhmilch enthält Hormone und Stoffe für schnelles Wachstum des Kälbchens. Wenn Menschen Kuhmilch trinken, steigt der insulinähnliche Wachstumsfaktor IGF-1 im Blut. IGF-1 fördert das Wachstum von Krebszellen.

Eine pflanzliche Ernährung dagegen kann den IGF-1-Wert und das Krebsrisiko senken. So haben mehrere Studien nachgewiesen, dass Sojamilch und Sojaprodukte wie Tofu das Risiko für Brustkrebs oder Prostatakrebs reduzieren können - und außerdem den Cholesterinspiegel senken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.

* Gary E Fraser, Karen Jaceldo-Siegl, Michael Orlich, Andrew Mashchak, Rawiwan Sirirat, Synnove Knutsen: Dairy, soy, and risk of breast cancer: those confounded milks. International Journal of Epidemiology, 2020.

»Auch wer erst mit 60 auf gesunde Ernährung setzt, gewinnt viele Jahre«

»Die meisten krankheitsbedingten Todesfälle unserer westlichen Gesellschaften sind vermeidbar«, so Prof. Dr. Andreas Michalsen. »Sie hängen vielfach damit zusammen, was wir essen. 70 Prozent der chronischen Erkrankungen, an denen wir mit zunehmenden Alter leiden, haben ihre Ursache in falscher Ernährung.« In seinem neuen Buch stellt er uns seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus Klinik und Praxis für die häufigsten chronischen Erkrankungen vor. Die Basis ist immer eine vollwertige und pflanzenbasierte Ernährung: Früchte und Beeren, Gemüse und Wurzelgemüse, grünes Blattgemüse und Kreuzblütler wie Brokkoli und Kohl, Hülsenfrüchte, Vollkorn und Haferflocken, Nüsse, Mandeln und Samen sowie gesundheitsfördernde Gewürze wie Kurkuma, Curry und Pfeffer. Wichtig sind Omega-3-Fettsäuren aus Leinsamen, Walnüssen, Algen und Rapsöl.

Eine große Studie norwegischer Forscher zeigte: Auch wer erst mit 60 Jahren auf gesunde Ernährung umstellt, gewinnt 8 Lebensjahre. »Sogar bei 80-Jährigen gab es noch 3,4 Jahre obendrauf«, schreibt Dr. Michalsen.

»Meine Quintessenz«

»Für mich bedeutet Klimaschutz nichts anderes als eine globale Naturheilkunde, eine Heilkunde für die Erde«, schreibt Prof. Dr. Andreas Michalsen als Quintessenz nach 436 Seiten seines unbedingt lesenswerten Buches. »Künftige Generationen werden ungläubig den Kopf schütteln, erkennen sie im Rückblick, wie verschwenderisch ihre Ahnen mit der Natur umgingen und damit auch noch der eigenen Gesundheit schadeten.«

Als Naturheilkunde für die Erde empfiehlt der Professor für Naturheilkunde dieses Rezept: Die Massentierhaltung beenden und pflanzlich oder zumindest überwiegend pflanzlich essen. Die Ackerflächen, die dadurch frei werden, sollten aufgeforstet und renaturiert werden.

Die Folge: »Mehr Gesundheit für uns Menschen, weniger Hunger, eine Regeneration der Natur, weniger Tierleid und obendrauf ein Ausbremsen des Klimawandels.« Diese Ziele sollten uns alle motivieren, so das Schlusswort von Prof. Dr. Andreas Michalsen.

Das Buch

Cover Andreas Michalsen Ernährung Meine Quintessenz

Wenn Sie mehr über diese Phänomene Ihres Körpers wissen und die Geheimnisse unserer Lebensmittel kennen, schützen Sie sich vor Übergewicht und vor chronischen Krankheiten, vor Krebs und Demenz.


In diesem Buch erfahren Sie unter anderem:

· Wie wir gesund ein hohes Alter erreichen können

· Wie Darm und Leber unsere Gesundheit bestimmen

· Wie wir uns gegen schädliches Essen schützen können

· Warum wir Pflanzenmilch statt Kuhmilch bevorzugen sollten

· Welche verborgenen Kräfte in pflanzlichen Lebensmitteln stecken

· Welche Behandlungskonzepte Prof. Dr. Michalsen bei den häufigsten chronischen Krankheiten empfiehlt

· Wie wir mit unserer Ernährung helfen, das Klima zu retten und die Tiere zu schützen.


SPIEGEL-Bestseller · Bestseller in FOCUS, STERN, Börsenblatt



Prof. Dr. Andreas Michalsen: Ernährung Meine Quintessenz

Hardcover, 448 Seiten

Insel Verlag, 2024 · ISBN: 978-3-458-64472-9

Preis: 26 Euro

Erscheint Mitte Mai: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2025

Vorbestellung Freiheit für Tiere 3/2025 (erscheint Mitte Mai)

Artikelnummer: 3/2025

Tiernachrichten: Mäuse leisten Erste Hilfe · Jäger töten Hirsch auf Grundstück von Star-Regisseur • Violinistin Anne-Sophie Mutter: »Ich esse schon lange kein Fleisch mehr« • Stierkampf auf Mallorca: Helfen Sie, die Tierquälerei zu beenden! • Recht: Forstwirt will Jagd auf seinen 12 Hektar im Brohltal verbieten • Wissenschaft: Ein Viertel der Süßwassertiere vom Aussterben bedroht • Steinzeitmenschen ernährten sich überwiegend pflanzlich • Pflanzliche Ernährung schützt vor Gehirnalterung und Demenz • Studie: Einfluss von Ernährung und Sport auf die Gesundheit • Pflanzenpower: Die optimale Basis für Gesundheit und sportliche Leistungsfähigkeit · Tierportrait: Fledermäuse - Faszinierende Flugkünstler • Tierportrait: Der Wolf · Lifestyle: »Schwedenzauber« - Vegane Backrezepte • Deutsche Küche: Vegan - mit Rezepten

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Aktuelle Ausgabe: FREIHEIT FÜR TIERE 2/2025

Freiheit für Tiere 2/2025

Artikelnummer: 2/2025

Tiernachrichten: Zugspitze goes Veggie! • Steigende Meerestemperaturen: 4 Millionen Trottellummen verschwunden • Wanderschäferei: Wanderung in den Tod •Studie: Vormenschen haben kein oder kaum Fleisch gegessen • Studie: Vegane Hundeernährung gesünder als Fütterung mit Fleisch • Studie: Kuhmilch kann Risiko für Herzerkrankungen erhöhen • Babys auf dem Ostertisch: Lasst die Osterlämmer leben! •Ethik: Ist Osterlamm christlich? Jesus kam auch für die Tiere • Natur ohne Jagd:Jagdverbot im italienischen Nationalpark Val Grande •Für öffentliche Grünanlagen und tierfreundliche Gärten: Bauanleitung für Wildtiertränken •Vögel in unserem Garten: Der Hausrotschwanz •Alfie und ich: Die unglaubliche Freundschaft zwischen einem Wissenschaftler und einer Eule • Prof. Dr. Andreas Michalsen: Ernährung - Meine Quintessenz • Der Vegan-Doc für alle Fälle • GANZ ENTSPANNT vegan: Das Jahreszeitenkochbuch • Gehobene vegane Küche: VEGAN FINE DINING

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

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Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

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Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

Kuehe-im-verdreckten-Stall-an-Ketten-13

Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter