Rettungsaktion für Flusspferde in Botswana: Interview mit Lars Gorschlüter, Gründer von SAVE Wildlife

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Durch menschliche Eingriffe im nördlichen Teil des Okavango-Deltas und den Klimawandel kommt es immer öfter zu längeren Dürrephasen.

Flüsse und Lagunen trocknen aus. Flusspferde bleiben in ausgetrockneten Wasserlöchern stecken und verenden. »Ich finde, wir sollten den Tieren eine Chance geben«, sagt Lars Gorschlüter. SAVE Wildlife hat inzwischen drei erfolgreiche Rettungsaktionen für Flusspferde durchgeführt.

Lars Gorschlüter

Lars Gorschlüter ist Geschäftsführer und Firmengründer der Firma Gotec in Wülfrath. Das Unternehmen, das Lars Gorschlüter 1992 im Alter von 22 Jahren gründete, ist heute ein bedeutender Automobilzulieferer mit inzwischen fast 20 Standorten weltweit. Nach einem Urlaub in Afrika im Jahr 2007 entdeckte der Unternehmer seine Begeisterung für wild lebende Tiere - und wollte etwas für die Rettung von bedrohten Tieren und der Natur tun. 2010 gründete er die gemeinnützige Stiftung Save Wildlife Conservation Fund.


SAVE setzt sich für mehrere Naturschutzprojekte vor allem im südlichen Teil Afrikas ein. Mit dem Ansatz »Education4Conservation« - Artenschutz durch Bildung und Entwicklungsarbeit - soll die junge Generation dafür sensibilisiert werden, welche Folgen menschliches Handeln für Tiere und Pflanzen weltweit haben kann.


Das SAVE-Team in Botswana besteht aus inzwischen über 130 erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort. Ihre Vision ist eine Welt, in der alle Lebewesen dieser Erde in friedlicher Co-Existenz leben und ein gesundes würdevolles Leben im Einklang mit der Natur führen.

FREIHEIT FÜR TIERE: Die Stiftung SAVE Wildlife führt im südlichen Okavangodelta nahe der Stadt Maun in Botswana eine große Rettungsaktion für Flusspferde durch. Wie kam es dazu?



Lars Gorschlüter: Es ist jetzt bereits unsere dritte größere Rettungsaktion: Die erste war 2019/20 in der Nxaraga-Lagune ebenfalls bei Maun. Die zweite war 2021, weil der Lake Ngami ausgetrocknet war. Es waren nur acht Hippos, die dort feststeckten, aber es war eine größere Aktion zusammen mit dem Wildlife Department, weil die Tiere eingefangen und an einen anderen Ort transportiert werden mussten, wo es mehr Wasser gab - und das Einfangen war nicht so einfach. Die Überlegung, die Tiere in andere Gebiete zu verlagern, hatten wir auch im Sommer 2023, als die Hippos in dem Wasserloch in der Nxaraga-Lagune gefangen waren, weil sie in den umliegenden Gebieten kein Wasser mehr fanden. Aber aufgrund der Anzahl - es waren ungefähr 200 Tiere - war das nicht zu leisten. Die Tiere müssen ja erstmal aus dem Wasser herauskommen, dann müsste man sie mit Pfeilen betäuben und in LKWs schleppen... Also, sehr aufwändig und fast unbezahlbar. Der ein oder andere Spezialist hat gesagt: »Das ist Natur, überlasst die Tiere sich selbst.«

Aber wir haben gesagt: Wenn man mit überschaubaren Aufwendungen die Hippos retten kann, dann sollte man das tun! Es handelt sich ja um eine beträchtliche Zahl an Tieren: zwei bis drei Prozent der Gesamtpopulation in Botswana. Und da ist es auf jeden Fall wert, zu kämpfen!

Aufgrund der vorhergehenden Aktion hatten wir natürlich gute Erfahrungen, wie man jetzt vorgeht: Wir haben relativ schnell das Bohrloch in etwa sechs- bis achthundert Metern Entfernung von der Lagune gebohrt. Dort kam ein Wassertank auf eine erhöhte Stelle, der durch das Bohrloch gefüllt wird. Von dort haben wir eine Leitung bis zu dem Wasserloch gelegt. Das Wasserloch haben wir mit Baggern ausgehoben und einen Wall darum geformt, so dass das Wasserloch mehr Wasser hält. Der Wall wird natürlich im Laufe der Zeit platt getrampelt durch die Hippos und Elefanten, die dort zum Trinken kommen. Das Befüllen des Wasserlochs hat gut geklappt. Man muss wissen, dass eigentlich Dezember, Januar, Februar starke Regenmonate sind. Aber auch dieses Jahr war extrem wenig Regen. Der Regen hat wenigstens dafür gesorgt, dass um das Wasserloch herum wieder mehr Gras und natürliches Futter gewachsen ist, so brauchten wir nicht mehr so viel Zusatzfutter zu füttern.

Hippos im Pool im Dorf Nxaraga bei Maun, Botsuana Bashi Kikia Shutterstock

Seit über einem Jahr pumpt der SAVE Wildlife Conservation Fund Wasser in die Lagune.

Weil es aufgrund der Dürre zu wenig Nahrung gibt, werden 15 bis 20 Ballen Luzerne pro Nacht verfüttert, damit die bedrohten Tiere nicht verhungern. · Bild: Bashi Kikia - Shutterstock.com

FREIHEIT FÜR TIERE: Du bist gerade aus Botswana zurückgekehrt. Wie hast du den Einsatz für die Flusspferde erlebt?



Lars Gorschlüter: Wenn man diese Massen an Hippos sieht - das ist einfach sehr beeindruckend! Und dass man ein Teil davon ist und diesen Hippos eine Chance gibt - das ist schon ein ergreifendes Gefühl.

Unsere anderen Projekte wie Artenschutz durch Bildung sind langfristig angelegt, auch wenn wir natürlich das Feedback der Kinder erleben. Bei der Hippo-Rettung sehen wir den Erfolg direkt - das ist schon ein tolles Gefühl, hier als Tierschützer und als Naturschützer dabeizusein.

Als ich jetzt vor Ort war, gab es noch immer keinen Regen und dementsprechend trocken waren die Wasserlöcher. Wenn so ein Wasserloch trocknet, besteht eine extrem hohe Gefahr, dass die Hippos im Schlamm einfach stecken bleiben. Man kann sich das gar nicht vorstellen: Der Schlamm ist 70 bis 80 Zentimeter tief. Wenn du da reingehst - das habe ich mal aus Versehen gemacht -, kommst du alleine fast nicht mehr raus.

Der tiefe Schlamm war ein großes Problem. Wir haben fast die Hippos nicht mehr gesehen, weil sie so tief im Schlamm lagen. Deshalb haben wir veranlasst, dass ein zweites Wasserloch gebaggert wird, neben dem bisherigen. Dadurch haben sich die Hippos ein bisschen aufgeteilt. Man muss ja auch verstehen: Das sind Familienverbände, die in recht kleinen Gruppen mit sechs bis acht Tieren leben. Am Wasserloch sind 200 Tiere. Und je kleiner der Raum ist, umso mehr Konflikte gibt es. Deswegen ist es gut, wenn man die Wasserlöcher größer macht und mehrere anlegt, damit sich die Familien aufteilen können. Das war die Aktion bei meiner letzten Reise nach Botswana.

Die Hippos sind inzwischen in sehr guter Verfassung. Wir haben Veterinäre vor Ort, die dies bestätigen. Wir müssen jetzt weniger zufüttern. Wasser muss her, das ist klar, aber die Gruppe ist sehr stabil. Es sind sogar acht bis zehn junge Flusspferde in der Lagune zur Welt gekommen. Wir haben auch schon gesehen, dass zwanzig oder dreißig Flusspferde das Wasserloch verlassen haben. Wohin können wir nicht genau sagen, sie marschieren nachts doch relativ weit und suchen andere Wasserlöcher.

Und bald kommt das Flusswasser. Der letzte Stand war, dass das Okavangowasser, welches vom Norden von Angola aus kommt, noch etwa 50 Kilometer weg ist - und das füllt dann das gesamte Delta. Diese Lagune ist sozusagen am Ende des Deltas. Wir hoffen natürlich, dass die Wasserlöcher dann wieder mit Wasser gefüllt werden. Man muss sich vorstellen, es gab jetzt in diesem Gebiet seit Mitte 2022 kein Flusswasser mehr, so dass keiner weiß: Wie sind die unteren Bodenverhältnisse? Wie tief sackt das Wasser erstmal ab? Fließt es nur unterirdisch oder auch oberirdisch? Insofern bleibt es spannend. Aber wir hoffen, dass das Wasser spätestens Anfang August dort sein wird. Und damit wäre dieses Projekt erst einmal beendet - für dieses Jahr.

Flusspferd Botswana KensCanning Shutterstock

»Die wichtigste Botschaft der Flusspferd-Rettungsaktion ist: Es geht, wir können etwas tun!«

Bild: KensCanning - Shutterstock.com

FREIHEIT FÜR TIERE: Du hast berichtet, es gibt Stimmen, die sagen, man solle die Flusspferde nicht künstlich mit Wasser und Futter versorgen, sondern die Natur sich selbst überlassen. Da müsste man anmerken: Dass es nur noch so wenig Flusspferde gibt, liegt ja nicht an der Natur, sondern an uns Menschen. Und dass es nicht mehr regnet, ist ja auch eine Auswirkung, die wir Menschen durch unsere Naturzerstörung verursacht haben.


Lars Gorschlüter: Genau. Ich verstehe die Meinung - und es gibt ja jedes Mal viele Meinungen. Aber ich finde, wir sollten den Tieren eine Chance geben. Es haben verschiedene menschliche Einflüsse dazu geführt, dass es soweit gekommen ist: Trophäenjagd, Wilderei, Lebensraumzerstörung, unser Einfluss auf das Klima. Darum sollten wir Menschen helfen, Lebensraum für bedrohte Tiere wieder herzustellen und uns darum zu kümmern, dass Flusspferde, Nashörner, Elefanten und andere Tiere wieder eine Chance bekommen.


FREIHEIT FÜR TIERE: Wenn ihr mit SAVE Wildlife diese Arbeit nicht leisten würdet, dann würde auf jeden Fall die Population weiter zurückgehen. Und dann, wenn die Population nicht mehr groß genug ist, und es zu wenig genetische Vielfalt gibt, brechen die Tierbestände zusammen - gerade bei Tieren, die bereits zu den bedrohten Arten zählen.


Lars Gorschlüter: Das stimmt. Die Hippos sind noch nicht stark vom Aussterben bedroht, aber die Zahl ist rückläufig aufgrund verschiedener menschlicher Aktivitäten. Und es ist ja viel einfacher, jetzt etwas zu tun und der gesunden Population in Botswana zu helfen, als zu warten, bis sie auf wenige Tiere zusammengeschrumpft ist.

Dazu kommt: Zu unserem Wasserloch kommen auch Elefanten, um zu trinken. Die Elefanten gehen dann nicht auf der Suche nach Wasser in die Dörfer. Damit reduzieren wir also gleichzeitig auch Konflikte anderer Arten mit dem Menschen und sorgen dafür, dass die Tiere mehr Akzeptanz finden. Außerdem kommen auch viele Rinder von den Dorfbewohnern und umliegenden Farmern zum Trinken. Also: Alle haben etwas davon. Es gibt also keinen logischen und guten Grund, die Rettungsaktion für die Flusspferde nicht zu tun.

Die Menschen vor Ort finden die Aktion toll. Die Menschen kommen zur Lagune, schauen sich das an, sie interessieren sich dafür. Die Lagune findet große Aufmerksamkeit: Das botswanische Fernsehen war mehrmals da, der Präsident war da - es gibt nationales Interesse an diesen Hippos.

Und das ist ein Grund mehr zu zeigen: Leute, es geht, wir können etwas tun! Wichtig ist es bei SAVE zu verstehen: Wir arbeiten zu 100 Prozent mit Leuten vor Ort. Das heißt, da ist auch kein Weißer, der sagt: »Hier, ich hab jetzt die Hippos gerettet!« Ich halte mich da bewusst extrem im Hintergrund, das machen alles unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Und das ist eine der wichtigsten Botschaften an die Communities: Wir können etwas tun!


FREIHEIT FÜR TIERE: Und es entsteht das Bewusstsein, dass man durch Bewahren der Natur und Wildlife-Tourismus nur Vorteile hat - im Gegensatz zum Abschießen von Tieren durch Trophäenjäger. Du hast ja berichtet, der Dorfchief plant, durch Besucher an der Flusspferd-Lagune Geld zu generieren für die Entwicklung des Dorfes.


Lars Gorschlüter: Das motiviert alle! Durch die Berichte im Fernsehen und den Besuch des Präsidenten wollen die Menschen hier etwas entwickeln. Das ist eine unglaublich positive Gesamtsituation!


Das Interview mit Lars Gorschlüter führte Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE.

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Karte: Projekte der Stiftung Save Wildlife Conservation Fund in Botswana

Informationen:

SAVE Wildlife Conservation Fund Stiftung

Dieselstraße 70
D-42489 Wülfrath

Internet: www.save-wildlife.org

FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

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FREIHEIT FÜR TIERE 2/2024

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Artikelnummer: 2/2024

Promis für Tiere: Billie Eilish und Fienas eröffnen veganes Restaurant in L.A. · Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul • Interview mit Mary McCartney • Wissenschaft: Vogelmütter singen Lieder für ihre ungeschlüpften Küken • Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss • Klage vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück: Grundstück in Niedersachsen jagdfrei! • Interview: Ein Fleischer hört auf zu töten und wird Veganer • Das Leid der Ziegen für Kaschmirpullis • Peter Berthold: HILFESCHREI der NATUR! • WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere • ATLAS der bedrohten TIERE • EASY SPEEDY VEGAN - Die besten 10-, 20- und 30-Minuten-Rezepte • Vegane Kuchenliebe

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2024

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Artikelnummer: 1/2024

Fakten zu Fleisch, Milch und Eiern • Wegen industrieller Massentierhaltung: Nitratbelastung steigt immer weiter • Wissenschaft: Oxford-Studie vergleicht Umweltbilanz von verschiedenen Ernährungsformen - Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich? • Schwere Misshandlung von Kälbchen auf Kälberauktion: PETA erstattet Strafanzeige • Ergreifender Reisebericht: Einsatz für Straßenhunde in Kap Verde • Keine Jagd auf meinem Grundstück: Ehepaar aus Gütersloh klagt gegen Jagd auf seinen Grundstücken • Neues Buch von Josef H. Reichholf: STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen • Interview mit Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich« • Vögel verstehen: Was uns die Vögel über uns und unsere Umwelt verraten • Studie: Je mehr tierisches Protein, desto höher die Sterblichkeit • Lifestyle: Tierfreundlich kochen & backen»VEGAN Everyday« von Bianca Zapatka • Easy Vegan Christmas« von Katy Beskow

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

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Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden!

Arischa

Dieses Pferd sollte im Alter von 6 Jahren zum Schlachter.

Tierfreunde kauften die Stute zum Schlachtpreis frei. Heute ist Arischa 33 Jahre alt. · Bild: FREIHEIT FÜR TIERE

In der EU werden Jahr für Jahr Millionen Pferde und Ponys geschlachtet, als »Rossfleisch« verkauft oder zu Salami und Hundefutter verarbeitet. Die Europäische Bürgerinitiative »End The Horse Slaughter Age« fordert jetzt ein Gesetz zum Verbot der Schlachtung von Pferden. Helfen Sie mit, die Pferdequälerei zu beenden und unterschreiben Sie die online-Initiative! weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

Metzger gegen Tiermord

Metzger gegen Tiermord? Das scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Was aber, wenn gelernte Metzger dem Tiertöten abschwören und Veganer werden?

Im Verein »Metzger gegen Tiermord« haben sich ehemalige Metzger zusammengeschlossen. Aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung sind sie Insider der Branche und klären mit ihrem Fachwissen und ihren Recherchen über Tierrechts­verstöße auf, die normalerweise vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben.

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Peter Hübner, einem ehemaligen Fleischer. Peter Hübner ist Pressesprecher und zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins »Metzger gegen Tiermord« e.V.

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Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss

Der Fall sorgte für Aufsehen über Bayern hinaus: Ein 77-jähriger Hobbyjäger erschoss im Juli 2022 die Hündin Mara von Urlaubern aus Österreich, die eine Kanutour auf dem Main machten - angeblich, weil sie »gewildert« hätte. Am 20. November 2023 verurteilte das Amtsgericht Haßfurt den Jäger wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu je 40 Euro). Zudem wurde das bei der Tat benutzte Kleinkalibergewehr eingezogen. Dem Urteil zufolge war der angeklagte Hobbyjäger nicht berechtigt, die Hündin zu erschießen. Hinweise darauf, dass die Hündin gewildert hatte, hätten sich nicht ergeben. weiter

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
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Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

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Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter