Studie: Vegetarier haben weniger Depressionen
Immer mehr Menschen essen kein Fleisch - aus gesundheitlichen, ethischen oder ökologischen Gründen. Eine große Studie zeigt nun: Wer kein Fleisch isst, hat ein geringeres Risiko für Depressionen.
Eine internationale Forschergruppe der Universität Granada wollte in einer großen Metaanalyse von 17 Langzeitstudien mit insgesamt 64.992 Teilnehmern herausfinden, ob Vegetarier und Flexitarier ein höheres oder niedrigeres Risiko für Depressionen haben.
Das Ergebnis: Studienteilnehmer, die komplett auf Fleisch verzichteten, hatten eine um 26 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit, im Beobachtungszeitraum eine Depression zu entwickeln. Ein lediglich reduzierter Fleischverzehr (Flexitarier) zeigte dagegen keinen eindeutigen Effekt.
Quelle: Luque-Martínez, A. et al. (2025). Meat Consumption and Depression: An Updated Systematic Review and Meta-Analysis. Nutrients. www.mdpi.com/2072-6643/17/5/811