Vegan & Sport: Stark durch Pflanzenkraft
Von Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE
Eine wachsende Zahl von Profi-Sportlerinnen und Profi-Sportlern, Champions, Olympia-Teilnehmern und Weltmeistern setzt auf pflanzenbasierte Ernährung, weil sie einen aktiven Beitrag zum Tier-, Umwelt- und Klimaschutz leisten wollen. Sie erkennen, dass vegane Ernährung nicht nur zu Erfolgen führt, sondern ihrer sportlichen Karriere sowie ihrem Leben viele gesunde Jahre hinzufügen kann. Das gilt aber nicht nur für Profi-Sportler: Jeder von uns kann durch eine vollwertige pflanzenbasierte Ernährung mehr Leistung im Sport, aber auch in Beruf und Alltag bringen, dabei gleichzeitig chronischen Krankheiten vorbeugen und etwas Gutes für die Tiere, die Umwelt und unseren Planeten tun.
Spitzensportler wie Lewis Hamilton und Tennis-Ass Novak Djokovic machen ihren veganen Lebensstil schon seit Jahren öffentlich. Sie plädieren damit für mehr Nachhaltigkeit und eine bewusste Ernährung im Sport - und sie geben den Tieren eine Stimme. Die sportlichen Erfolge von veganen Athletinnen und Athleten in allen Disziplinen haben zu einem Paradigmenwechsel im Hinblick auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit von veganen Sportlern geführt.
Die Bundesliga wird immer veganer
Sogar die Fußball-Bundesliga wird immer veganer: Die Nachfrage nach veganen Angeboten steigt stetig, sowohl unter den Fußballern als auch unter ihren Fans. Alle 18 Erstliga-Clubs bieten mittlerweile vegane Speisen an. Und zwar nicht nur Pommes und Brezeln, sondern auch vegane Stadionwurst und vegane Burger. In manchen Stadien gibt’s sogar vegane Gemüseschnitzel, Gemüseravioli mit Linsen oder vegane Hackrolle mit Tomatenfüllung.
Bei der Fußball-EM 2024 betonte Philipp Lahm, Chef des EM-Organisationskomitees, bereits im Vorfeld: »Heutzutage müssen wir schauen, dass es auch etwas Veganes im Stadion gibt.« Übrigens: Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann verzichtet auf Fleisch. Dafür sei »das Thema Tierschutz sicherlich das wichtige Schlagwort« für ihn gewesen.

Der dreifache deutsche Meister über 400-m-Hürden,
Constantin Preis (ab Dez. 2024 Constantin Cîslari), Halbfinalist von Tokio 2020 und Olympia-Teilnehmer 2024 in Paris, verzichtet seit 2018 komplett auf tierische Produkte. »Es gibt extrem viele Vorteile, aber unterm Strich fängt alles mit der besseren Durchblutung an. Durch den Verzicht von Milchprodukten ist der Plaque und alles, was sich angesammelt hat, verschwunden. Da meine Durchblutung jetzt besser ist, kann die Muskulatur optimal versorgt werden und die muskulären Probleme sind minimiert.« · Bild: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Olympische Spiele: Über die Hälfte der Speisen vegetarisch oder vegan
Bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris waren erstmals in der Geschichte über die Hälfte der Speisen für die Athletinnen und Athleten, für die Mitarbeitenden und für Gäste vegetarisch oder vegan - einerseits mit dem Ziel, die Treibhausgas-Emissionen der Veranstaltung um 50 % zu reduzieren, andererseits, um den veganen olympischen Sportlerinnen und Sportlern und den veganen Zuschauern entgegenzukommen.
Aufgrund der wachsenden Anzahl an veganen Sportlerinnen und Sportlern im Profisport, aber auch im Leistungs- und Breitensport, steigt aktuell die Zahl sportwissenschaftlicher Daten zur veganen Ernährung.

Die Umstellung auf eine vollwertige pflanzliche Ernährung bringt viele Vorteile für Sportlerinnen und Sportler,
aber auch für alle, die Leistung im Beruf und im alltäglichen Leben bringen und gesund werden oder bleiben wollen.
Zu einer vollwertigen veganen Ernährung gehören Früchte, Beeren, Gemüse, Blattgemüse, Kräuter und Wildkräuter, Vollkorn und Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen, Soja und Sojaprodukte), Nüsse und Samen - alles möglichst unverarbeitet und am besten aus Bio-Anbau. · Bild: Grinny - Shutterstock.com
Vorteile pflanzlicher Ernährung für Sportler (und alle, die im Alltag fit sein möchten)
Zu den Vorteilen pflanzlicher Ernährung zählen nicht nur der Verlust von überflüssigem Körperfett und die Senkung des Cholesterinspiegels, sondern auch die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels bis hin zur Umkehrung von Diabetes, die Vorbeugung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie - gerade für Sportlerinnen und Sportler wichtig! - die Linderung von Entzündungen und Gelenkschmerzen.
Athletinnen und Athleten können mit pflanzlicher Ernährung also einerseits chronischen Krankheiten vorbeugen und dadurch die Dauer ihrer Karriere weit über das normale Maß hinaus verlängern. Andererseits können sie durch weniger Entzündungen und eine schnellere und effektivere Regeneration nach Training und Wettkämpfen schneller wieder trainieren und so ihre körperliche Leistungsfähigkeit steigern.
Kohlenhydrate: Der perfekte Treibstoff für den Körper
Mikronährstoffe und Antioxidantien: Gesunde Pflanzenpower
Makronährstoffe sind die Hauptnährstoffe der Ernährung:
>> Kohlenhydrate - ganz besonders komplexe Kohlenhydrate aus Früchten, Gemüse, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Vollkorn, Nüssen und Samen - sind der Hauptbrennstoff für den Körper. Alle Gewebe und Zellen in unserem Körper nutzen Kohlenhydrate zur Energiegewinnung. Kohlenhydrate sind notwendig für die Funktion des zentralen Nervensystems, der Nieren, des Gehirns und der Muskeln (einschließlich des Herzens). Sie können in den Muskeln und der Leber gespeichert und später zur Energiegewinnung verwendet werden.
Kohlenhydrate finden bei Sportlern oft weniger Beachtung. Dabei liefern Kohlenhydrate aus Brot, Nudeln oder Reis Energie. Komplexe Kohlenhydrate aus Kartoffeln, Haferflocken, Vollkorn, Vollreis, Quinoa, Hülsenfrüchten und Nüssen liefern sogar sehr langanhaltende Energie. Aktuelle Studien zeigen, dass Kohlenhydrate die Leistungsfähigkeit und ganz besonders die Ausdauerleistung von Sportlern steigern.
>> Eiweiß unterstützt das Wachstum und die Gewebeerneuerung, stellt wichtige Hormone und Enzyme her, stärkt die Immunfunktion und erhält die magere Muskelmasse. Ein Athlet, der Masse, Kraft, und Schnelligkeit braucht, kann genügend Protein aus Pflanzen bekommen. Zahlreiche Studien haben nachgewiesen, dass pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen ebensogut Muskeln aufbauen und obendrein gesünder sind. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen, Linsen, Kichererbsen, Soja, Lupinen und Erdnüsse liefern nämlich nicht nur viel Protein, sondern auch komplexe Kohlenhydrate - den Treibstoff für den Körper - und außerdem viele Vitamine, Mineralstoffe, Phytonährstoffe und Ballaststoffe.
Viele Sportler befürchten, dass sie verkümmern, wenn sie nicht ‚genug’ Eiweiß zu sich nehmen - in Form von tierischen Produkten oder Eiweißdrinks mit Molke. Diese Ernährungsvorstellung ist wissenschaftlich überholt: Mehr Protein macht nicht automatisch mehr Muskeln. Eiweiß, das über den Bedarf des Körpers hinausgeht, wird entweder ausgeschieden oder als Fett gespeichert. Unzählige Studien zeigen, dass der Konsum von tierischem Eiweiß mit vielen Haupttodesursachen in Verbindung steht, von Diabetes bis zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und chronischer Nierenerkrankung.
>> Fett unterstützt normales Wachstum und Entwicklung, liefert Energie, fördert die Aufnahme bestimmter Vitamine, erhält die Zellmembran und polstert die Organe. Wichtig sind die gesunden pflanzlichen Fette, die mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus Nüssen und Saaten. Ganz besonders wichtig sind Omega-3-Fettsäuren aus Leinsamen, Hanfsamen, Walnüssen, Leinöl, Hanföl, Rapsöl oder Algen.
Gesättigte Fette aus Fleisch, Milchprodukten und Eiern können den Cholesteringehalt im Blut erhöhen und zu Verengungen von Blutgefäßen führen. Außerdem erhöht der Konsum von viel tierischen Fetten das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz und Diabetes zu erkranken. Zu viel gesättigte Fette und Transfette erhöhen zudem das Risiko für Übergewicht.
Ein Problem (nicht nur) für Sportler: Entzündungen
Der Verzehr tierischer Produkte (Fleisch, Milch und Milchprodukte, Eier) führt zu einer Zunahme von Entzündungen und oxidativem Stress. Entzündungen sind zunächst ein nützliches Mittel unseres Immunsystems zur Bekämpfung von Bakterien und Viren: Durch eine Entzündung gelangen Nährstoffe und immunaktive Zellen an den Ort der Verletzung oder Infektion - die Basis für die Heilungsreaktion des Körpers.
Doch wenn unser Immunsystem durch wiederholte »Stimulation« oder »Angriff« in Alarm versetzt und aktiviert wird, kommt es zu einer ständigen Entzündung. Chronische Entzündungen sind die Ursache von chronischen Erkrankungen.
Entzündungen und oxidativer Stress sind besonders für Sportlerinnen und Sportler von großer Bedeutung, denn sie haben Auswirkungen auf das Training: Je mehr oxidativer Stress entsteht, umso schwieriger ist es, sich zu regenerieren, so dass mehr Auszeiten zwischen den Trainingseinheiten nötig sind. Ohne Entzündungen und oxidativen Stress können Sportler dagegen viel schneller regenerieren und somit auch wieder trainieren, wodurch sie einen Trainingsvorsprung erreichen können.
Eine pflanzliche Vollwerternährung enthält viele Vitamine, Mikronährstoffe, Antioxidantien, unzählige Phytonährstoffe und verhindert eine Übersäuerung des Körpers. Dadurch ist sie entzündungshemmend und kann trainingsinduzierte Entzündungen bekämpfen.
Sportlerinnen und Sportler, die auf vollwertige pflanzliche Ernährung umgestiegen sind, berichten, dass sie viel weniger mit Muskelschmerzen, Verspannungen, Gelenkschmerzen und Entzündungen zu kämpfen haben und dass sie weniger verletzungsanfällig sind. Sie berichten, dass sie nach dem Sport viel schneller regenerieren und besser schlafen.
Mikronährstoffe: Essentiell für die Gesunderhaltung des Körpers
Als Mikronährstoffe werden Vitamine und Mineralstoffe bezeichnet. Sie sind essentiell für die Gesunderhaltung unseres Körpers. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion, der Immunfunktion, dem Schutz des Körpers vor oxidativen Schäden und Stress, der Bildung von Neurotransmittern und der Bildung und Reparatur von Muskeln, Sehnen, Bändern und Knorpeln. Vitamine und Mineralien sorgen dafür, dass unser Blut mit Sauerstoff versorgt wird, unsere Knochen stark bleiben und unsere Elektrolyte wieder aufgefüllt werden - alles wichtige Bausteine für eine herausragende körperliche Fitness.
Früchte und Beeren, Gemüse, grüne Blattgemüse, Kräuter, Vollkorn, Vollreis, Quinoa, Amaranth und Hirse, Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Soja, Erdnüsse), Nüsse und Samen (Leinsamen, Hanfsamen, Chia-Samen, Sesam...) stecken voller Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem liefern sie überaus gesundheitsfördernde Phytonährstoffe, so genannte sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide, Polyphenole, Flavonoide oder Sulfide. Phytonährstoffe haben neurologische, entzündungshemmende und antibakterielle Wirkungen. Sie schützen unsere Zellen vor freien Radikalen und somit vor verschiedenen Krebsarten. Außerdem fördern sie die Elastizität der Blutgefäße und sorgen so für einen gesunden Blutdruck.
Werden Vitamine und Mineralstoffe isoliert als Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen, fehlen die wertvollen Phytonährstoffe. Somit sind Vitalstoffe aus vollwertiger Nahrung immer wertvoller und gesünder. Um sicher zu gehen, dass man mit allen Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen gut versorgt ist, empfiehlt es sich, einmal im Jahr ein großes Blutbild machen zu lassen - und dann gezielt die Stoffe über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, die tatsächlich fehlen. Es gibt aber einige Ausnahmen: Vitamin B12 sowie Vitamin D sollten immer regelmäßig supplementiert werden - und zwar unabhängig von der Ernährungsweise.
Damit Sie mit Vitaminen, Mineralstoffen und Phytonährstoffen optimal versorgt sind, sollten Sie eine möglichst große Vielfalt an vollwertigen pflanzlichen Lebensmitteln auf Ihren Speiseplan setzen. Essen sie viel frische und ungekochte Früchte, Gemüse und Salate. Eine Möglichkeit, eine größere Menge Früchte und Beeren, grüne Blattgemüse und Kräuter (Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl, Kräuter wie Petersilie, Minze, Melisse, außerdem Wildkräuter wie Löwenzahn, Brennnesseln und Giersch) zu sich zu nehmen, sind Grüne Smooties.
Grüne Blattgemüse stecken übrigens voll Chlorophyll. Chlorophyll ist ein hervorragender Blutbildner. Außerdem bildet unser Körper durch Chlorophyll im Blut in Verbindung mit Sonnenlicht das Coenzym Q10, das alle Zellen verjüngt und vor Schäden aller Art schützt. Q10 kann sogar die Telomere verlängern. Telomere sind die Chromosomen-Endkappen. Bei der Zellteilung werden unsere Telomere naturgemäß kürzer. Q10 wirkt durch Verlängerung der Telomere also wie ein »Jungbrunnen«. Es verbessert unsere Gesundheit und kann möglicherweise sogar das Leben verlängern.
Kaloriendichte versus Nährstoffdichte
Die Kaloriendichte misst, wie viele Kalorien ein Lebensmittel pro Maßeinheit, z. B. in 100 Gramm enthält. Die Nährstoffdichte misst, wie viele Nährstoffe pro Kalorie ein Lebensmittel enthält. Vollwertige pflanzliche Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte sind besonders gesund, da sie viele komplexe Kohlenhydrate, Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Phytonährstoffe enthalten.
Dagegen enthalten verarbeitete Produkte wie Fast Food und Convenient Food sowie Süßigkeiten mit viel Weißmehl, Zucker und Fett bekanntlich viele Kalorien, aber wenig Nährstoffe. Man spricht daher auch von »leeren Kalorien«. Zucker liefert 405 Kilokalorien pro 100 Gramm, aber keine Nährstoffe. Die kalorienreichsten Lebensmittel sind Öle und Fette mit 880 kcal pro 100 g, sie haben aber nur eine geringe Nährstoffdichte (Nährstoffe pro Kalorie).
Profitieren Sie von Lebensmitteln mit hoher Nährstoffdichte
Mit vollwertigen pflanzlichen Lebensmitteln wie Kartoffeln, und Wurzelgemüse (Süßkartoffeln, Topinambur, Rote Bete,...), Fruchtgemüse wie Paprika, Tomaten, Gurken und Kürbis, Hülsenfrüchten (Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Soja und Sojaprodukte wie Tofu...), Vollkorngetreide und Vollkornprodukten, Vollreis, Blattgemüse, Kräutern, Früchten und Beeren sowie Nüssen und Samen können Sie sich richtig satt essen, ohne zu viele Kalorien aufzunehmen.
Gleichzeitig versorgt Sie die hohe Nährstoffdichte dieser Lebensmittel mit komplexen Kohlenhydraten, Aminosäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Phytonährstoffen, die den Körper gesund erhalten, Energie für sportliche Leistungskraft liefern und nach Wettkämpfen oder Training schnelle Regeneration und Muskelaufbau ermöglichen.
Die Bausteine einer gesunden pflanzlichen Ernährung
Je vielfältiger Ihre Ernährung ist, umso besser werden Sie mit Nährstoffen und gesundheitsfördernden Phytonährstoffen versorgt. Wählen Sie Produkte, die gerade Saison haben, aus der Region stammen oder aus Fair Trade-Anbau, am besten in Bio-Qualität. Obst, Gemüse und Kräuter aus dem eigenen Garten sind natürlich an Frische und Inhaltsstoffen nicht zu überbieten!
>> Früchte in allen Farben: Äpfel, Birnen, Kirschen, Aprikosen, Pflaumen, Feigen, Trauben, Melonen, Quitten, Zitronen, Orangen, Ananas, Granatapfel, Bananen,...
>> Beeren: Blaubeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Holunderbeeren, Aronia, Hagebutten, Sanddorn, Cranberrys ...
>> Grünes Blattgemüse: Blattsalate, Spinat, Mangold, Wirsing, Pak Choi, Feldsalat und Rapunzeln, Wildsalate, Bete-Grün, Radieschenblätter, Karottengrün als Smoothie,...
>> Kreuzblütler: Brokkoli, Grünkohl, Blumenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Kohlrabi, Rosenkohl, Rucola, Radieschen, Kresse, Rettich, Steckrüben, Sauerkraut...
>> Kräuter und Wildkräuter: Oregano, Thymian, Rosmarin, Basilikum, Salbei, Minze, Melisse, Petersilie, Koriander, Liebstöckel, Borretsch, Ringelblume, Kapuzinerkresse, Dill, Brennnesseln, Löwenzahn, Giersch, ...
>> Gemüse in allen Farben: (als Rohkost, Salat oder schonend gegart) Tomaten, Paprika, Gurken, Auberginen, grüner Spargel, Karotten, Rote Bete, Gelbe Bete, Petersilienwurzeln, Pastinaken, Sellerie, Kürbis, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Topinambur, Yakon, Artischocken, Fenchel,...
>> Pilze: Shiitake, Kräuterseitlinge, Austernpilze, Champignons, Pfifferlinge, Steinpilze,...
>> Lauchgewächse: Knoblauch, Bärlauch, Schnittlauch, Porree, Schalotten, Zwiebeln, ...
>> Vollkorn: Vollkornbrot, Vollkornpasta, Vollreis, Haferflocken, Gerste, Hirse, Amaranth und Quinoa (gekocht, als Flocken oder Pops), Mais,...
>> Hülsenfrüchte: Erbsen, Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Soja und Sojaprodukte wie Tofu, Tempeh & Co., Edamame, Lupinen, Erdnüsse, ...
>> Nüsse und Kerne: Walnüsse, Haselnüsse, Cashewkerne, Mandeln, Pinienkerne, Zedernnüsschen,...
>> Samen: Leinsamen, Hanfsamen, Chiasamen, Sesam,...
>> Gewürze: Ingwer, Kurkuma, Zimt, Chili, Curry, Pfeffer, Kreuzkümmel, Muskat, Kardamom, Safran,...
>> Algen und Microalgen (im Salat, als Pulver oder Algenöl)
>> Grüner Tee, dunkle Schokolade, Kaffee (ohne Zucker)
Informationen:
DFB-Akademie: Fleischlos fit - Was bei vegetarischer und veganer Ernährung im Leistungssport zu beachten ist |
Literatur:
Matt Frazier / Robert Cheeke: The Plant-Based Athlete. Das Geheimnis veganer Spitzensportler. Unimedica, 2023
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