Vegan EXPRESS - Schneller gekocht als geliefert

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Pizza, Frühlingsrollen, Nasi Goreng oder chinesische Nudelpfanne: Takeaway-Gerichte und Lieferservice bis an die Haustür stehen nach langen Arbeitstagen oder beim Treffen mit Freunden hoch im Kurs. Wir probieren daheim bequem Köstlichkeiten aus aller Welt und versüßen uns das Leben. Die Kehrseite der Medaille: Unmengen von oft nicht recyclebarem Verpackungsmüll, versteckte Zusatzstoffe, zu viel ungesundes Fett. Und obwohl vegane Gerichte immer häufiger auf den Speisekarten stehen, kann man nie sicher sein, ob das Essen nicht doch mit tierischen Zutaten in Berührung kam, zum Beispiel im gleichen Fett frittiert wurde wie Hühnerfleisch. In ihrem Buch »Vegan Express« zeigt die preisgekrönte Köchin Katy Beskow, wie wir 70 Lieblingsgerichte der amerikanischen, italienischen, indischen, chinesischen und mediterran-nahöstlichen Küche selbst zubereiten können - und zwar meist schneller, als sie der Lieferservice liefern könnte!

»Bevor ihr zur Speisekarte greift, um euch etwas liefern zu lassen, denkt doch mal daran, welche Vorteile es hat, echte Restaurantklassiker zu Hause zuzubereiten«, schreibt Katy Beskow. »Bestellen scheint erst mal schneller zu sein. Aber bis ihr euch für ein Gericht entschieden und es online oder telefonisch bestellt habt und bis es schließlich auf dem Tisch steht, hättet ihr es wahrscheinlich schon selbst gekocht.« Die meisten Rezepte in ihrem neuen Buch sind in 15 oder 30 Minuten fertig, bei anderen erledigt der Schongarer die Arbeit, so dass das Essen fertig ist, wenn wir nach Hause kommen.

Welche Vorteile hat es, selbst zu kochen? Zuallererst können wir bei selbst zubereiteten Gerichten auf die Qualität der Zutaten achten: »Wir alle wissen zur Genüge, dass Fast-Food-Anbieter ihre Gerichte mit riesigen Mengen an Fett, Salz und Zucker anreichern, die meist völlig unnötig sind«, erklärt die Kochbuchautorin. »Wenn ihr euer Lieblingsgericht daheim zubereitet, habt ihr die volle Kontrolle.«

Hinzu kommt der Schutz der Umwelt. Jeder weiß, dass Take-away und Essen vom Lieferservice viel Verpackungsmüll produziert: Styroporschachteln, Plastikteller, Kartons mit nicht-recylebarer Beschichtung... Wer selbst kocht, senkt den Verbrauch dieser Materialien, die sonst auf der Mülldeponie landen.

Und vor allem ist Kochen eine Bereicherung des Lebens, eine Möglichkeit zum Kreativ-Werden, zum Abschalten vom Alltag und zum bewussten und wertschätzenden Umgang mit den Früchten, die Mutter Erde für uns wachsen lässt.

Kochkommando statt Lieferando!

»Ihr habt gedacht, durch Bestellen tut ihr euch mal etwas Gutes? Jetzt heißt es umdenken: Kochen ist gut für euch!« Katy Beskow plädiert dafür, bewusst zu kochen und dabei jede Minute zu genießen - das steigert die Achtsamkeit, das Selbstbewusstsein und die Zufriedenheit.

»Es gibt nichts Schöneres, als Freunde und Familie zu einem Essen zu sich einzuladen. Sie werden beeindruckt sein, wenn sie herausfinden, dass ihr alles selbst gekocht habt! Am besten bereitet ihr einige Gerichte im Voraus zu. Oder ihr entscheidet euch für Rezepte mit kurzen Garzeiten.«

70 Lieblingsgerichte der amerikanischen, italienischen, indischen, chinesischen und orientalischen Küche ruck-zuck zubereitet!

Das schnelle Wokgemüse mit Sataysauce, die cremigen Knoblauch-Champignons mit Ciabatta, Antipasti-Pizza nach Sizilianischer Art, Fettuccine Alfredo, Tabbouleh mit Granatapfel oder die Singapur-Nudeln sind schon in 15 Minuten fertig.

Wenn es noch schneller gehen soll, kann man die allermeisten Gerichte auch im Voraus oder in größeren Mengen zubereiten und einfrieren - und bei Bedarf auftauen und kurz im Backofen oder in der Pfanne heiß manchen.

Viele Rezepte wie Gnocchi Caprese aus dem Backofen, das cremige Zitronenrisotto mit Lauch und Erbsen, perfekter Pilaw, buttrige Kichererbsen, Karotten-Cashew-Curry, orientalische Kichererbsentajine mit Karotten und Datteln, chinesischer gebratener Reis oder das Pekannuss-Cranberry-Slaw sind One-Pot-Gerichte, so dass es kaum Abwasch gibt.

Beim Nachhausekommen eine fertige selbstgemachte Lasagne für die ganze Familie in 10 Minuten? Klingt zu schön, um wahr zu sein! Bei Katys Rezept macht der Schongarer die Arbeit: Bevor man aus dem Haus geht, kurz 2-3 Minuten das Gemüse braten und mit Tomaten und Linsen vermengen. Dann mit Lasagneblättern im Schongarer schichten, Deckel drauf und Schongarer auf niedrige Stufe stellen und 6 Stunden garen. Wenn man nach Hause kommt, muss nur noch für 10 Minuten Sojasahne und veganer Käse drauf - fertig! Weitere Schongarer-Rezepte aus »Vegan EXPRESS«: Super einfache Burritos, feuriges Vindalo, scharf-saure chinesische Suppe oder orientalisches Baba Ganoush.

Katy Beskow schreibt: »Ich hoffe, ihr genießt die Zeit in der Küche, wenn ihr diese Rezepte für frische, vegane Alternativen zubereitet, die eurer Geldbörse, der Umwelt und euch selbst gut tun!«

Freiheit für Tiere stellt Ihnen drei köstliche Rezepte aus Vegan EXPRESS vor:
Ultimative Mac 'n' Cheese
Cremiges indisches Korma mit Limabohnen
Chinesiche Singapur-Nudeln

Die Autorin

Katy Beskow (Jahrgang 1987) ist preisgekrönte Köchin, fünffache Kochbuchautorin und Kochschullehrerin.
Sie liebt phantastische Gerichte aus saisonalen Zutaten, die sie am liebsten ganz unkompliziert in der eigenen Küche zubereitet und seit 2013 in ihrem veganen Food-Blog vorstellt.
Die Mission der Britin, die seit über 10 Jahren vegan lebt: »Ich helfe Menschen, einfache, köstliche vegane Rezepte zu lernen, die ihnen Zeit und Geld sparen, damit sie den für sie richtigen Lebensstil leben können, ohne auf den Genuss des Essens verzichten zu müssen.«
Darüber hinaus engagiert sich Katy Beskow für mehrere Naturschutzorganisationen und setzt sich gegen Lebensmittelverschwendung und für Nachhaltigkeit ein.

Katys Blog:www.katybeskow.com

Das Buch

In Vegan Express zeigt Katy Beskow, wie sich Klassiker der amerikanischen, italienischen, indischen, chinesischen und orientalisch-mediterranen Küche einfach, schnell, gesund und 100 % vegan zu Hause zubereiten lassen - und zwar meist schneller als mit dem Lieferservice!

Katy Beskow: Vegan Express
Schneller gekocht als geliefert
Einfache Soulfood-Rezepte: schnell, nachhaltig und 100% vegan
Fester Einband, 160 Seiten
ars vivendi, 2021 ISBN 978-3-7472-0249-4
Preis: 20,00 Euro

Ultimative Mac ‘n’ Cheese

Amerikanisch in 30 Minuten fertig

Hiermit habt ihr das ultimative vegane Rezept für Mac 'n' Cheese gefunden, das in gut 30 Minuten fertig ist.

ZUTATEN
reichlich für 2 Personen
2 mittelgroße Süßkartoffeln, geschält und gewürfelt (à 2 cm)
200 ml ungesüßte Sojamilch
150 g mittelreifer veganer Käse, gerieben
1 Handvoll Schnittlauchröllchen
Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
200 g getrocknete Makkaroni (ohne Ei)

ZUBEREITUNG
Den Backofen auf 200 C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Wasser in einem großen Topf bei hoher Hitze zum Kochen bringen und die Süßkartoffeln zugeben. 15-20 Minuten kochen, bis sie weich sind.
Die Würfel mit einem Schaumlöffel aus dem Topf heben (das Wasser für die Makkaroni aufheben) und in einen Mixer füllen.
Die Sojamilch zugießen und auf hoher Stufe pürieren. Falls ihr keinen Mixer habt, könnt ihr auch einen Pürierstab verwenden.
Den Großteil des veganen Käses und der Schnittlauchröllchen in die Sauce einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Makkaroni in den Topf mit kochendem Wasser geben und bei mittlerer bis hoher Hitze 8-10 Minuten al dente kochen.
Abseihen und wieder in den Topf füllen. Mit der Sauce übergießen und alles gründlich vermengen.
In eine Auflaufform füllen, mit dem restlichen veganen Käse bestreuen und 10 Minuten backen, bis die Sauce blubbert.
Auf Schüsseln verteilen, mit dem restlichen Schnittlauch garnieren und servieren.

SO GEHT'S SCHNELLER
Die Sauce könnt ihr bis zu 2 Tage im Voraus zubereiten. Nach dem Kochen abkühlen lassen und in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren.

Cremiges indisches Korma mit Limabohnen

Indisch - in 30 Minuten fertig

Das mild gewürzte, cremige Korma zählt zu den beliebtesten Currys, auch weil man nicht sofort ein Glas Wasser zum Feuerlöschen braucht. Geröstete Mandeln, sahnige Kokosmilch, saftige Sultaninen und etwas kühler Joghurt sorgen für reichlich Abwechslung. Dazu gibt's lockeren Basmatireis oder hausgemachte Naanbrote.

ZUTATEN KORMA
für 4 Personen
2 EL Mandelblättchen oder -splitter
1 EL Sonnenblumenöl
1 Zwiebel, geschält und gewürfelt
1 Knoblauchzehe, geschält und zerdrückt
1 TL Ingwerpaste
1 TL gemahlene Kurkuma
1 EL milde Currypaste (ohne Milchprodukte)
400 ml Kokosmilch (aus der Dose)
400 g Limabohnen (aus der Dose), abgeseiht und gut abgespült
1 EL Mangochutney
1 EL Sultaninen
1 gute Handvoll Spinatblätter
2 EL ungesüßter Kokosjoghurt
1 kleine Handvoll Koriandergrün, grob gehackt
1 gute Prise Meersalz

ZUTATEN NAANBROTE ergibt 4 Stück
200 g Mehl, plus etwas mehr zum Bestäuben
2 TL Backpulver
1/2 TL Zucker
4 EL Kokosjoghurt
2 EL Sonnenblumenöl (oder Olivenöl / Kokosöl)
2 EL Kokosraspel
1 EL Sultaninen
2 TL vegane Butter zum Bestreichen

ZUBEREITUNG KORMA
Die Mandelblättchen bei hoher Hitze 2 - 3 Minuten in einer Pfanne ohne Öl goldgelb rösten. Dabei mehrmals schwenken, damit sie nicht anbrennen. In eine Schüssel füllen und beiseite stellen.
Öl und Zwiebel in einem großen Topf bei mittlerer bis hoher Hitze 2- 3 Minuten braten, bis die Zwiebel allmählich weich wird. Knoblauch, Ingwerpaste, Kurkuma und Currypaste zufügen und 1 Minute vermengen.
Kokosmilch und Limabohnen zugeben und unter gelegentlichem Rühren 10 Minuten köcheln lassen. Mangochutney, Sultaninen und Spinat zufügen und weitere 5 Minuten garen.
Den Topf vom Herd nehmen und den Kokosjoghurt einrühren.
Koriandergrün und Mandelblättchen darüberstreuen.
Mit Meersalz abschmecken und heiß servieren.

ZUBEREITUNG NAANBROTE
Mehl, Backpulver und Zucker in einer großen Schüssel vermengen.
Kokosjoghurt, Öl, Kokosraspel und Sultaninen zufügen und alles zu einem Teig verarbeiten.
Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 2 Minuten kneten.
Dann in 4 gleich große Kugeln teilen und mit der Handfläche jeweils zu Kreisen flach drücken, die am Rand etwas dicker als in der Mitte sind.
Eine Pfanne bei hoher Hitze ohne Öl heiß werden lassen.
Jeweils 2 Teigkreise vorsichtig hineinlegen. 4-5 Minuten von jeder Seite backen und mit der Küchenzange wenden, bis sich braune Flecken zeigen.
Die Naanbrote aus der Pfanne nehmen und vegane Butter auf beide Seiten auftragen. Warm servieren.

SO GEHT' S SCHNELLER
Dieses Curry lässt sich wunderbar in Einzelportionen einfrieren: Fast Food ohne großen Aufwand. Koriandergrün und Kokosjoghurt erst zugeben, wenn die aufgetaute Portion komplett erhitzt wurde.
Auch die Naan-Brote könnt ihr gut einfrieren. Nach dem Auftauen in einer Pfanne ohne Öl erhitzen und anschließend mit veganer Butter bestreichen.

Chinesiche Singapur-Nudeln

Chinesisch in 15 Minuten fertig

Im Gegensatz zu vielen anderen Nudelgerichten schmecken Singapur-Nudeln weniger fettig, aber würziger. Dieses Gericht ist in nicht mal 15 Minuten fertig, also genau richtig, wenn ihr dringend pikante Nudeln mit ordentlich Gemüse braucht.
Woknudeln ohne Ei bekommt ihr in den meisten Supermärkten, meist im Asiaregal (Nudeln aus dem Kühlregal enthalten eher Ei), aber lest euch vor dem Kauf besser die Zutaten durch.

ZUTATEN
für 2 Personen
300 g Woknudeln (ohne Ei)
1 EL Sonnenblumenöl
2 EL Cashewnüsse
6 Brokkoliröschen oder Stängelkohl
1 Handvoll Champignons, geputzt und halbiert
8 Zuckerschoten, diagonal halbiert
2 TL mildes Currypulver
1/4 TL gemahlene Kurkuma
2 TL helle Sojasauce
1 Frühlingszwiebel, in dünne Ringe geschnitten
1 kleine grüne Chilischote, entkernt und in dünne Ringe geschnitten
1 kleine Handvoll Koriandergrün, grob zerpflückt
frisch gepresster Saft von 1/4 Bio-Zitrone

ZUBEREITUNG
Die Nudeln in einer feuerfesten Schüssel mit heißem Wasser bedecken. 4-5 Minuten durchziehen lassen, bis man sie leicht voneinander trennen kann. Dann vorsichtig abseihen.
Das Öl in einem großen Wok bei hoher Hitze heiß werden lassen.
Cashewnüsse, Brokkoli, Champignons und Zuckerschoten zufügen und unter Rühren 3-4 Minuten braten. Danach Currypulver und Kurkuma untermengen.
Die Nudeln vorsichtig zufügen und weitere 2-3 Minuten braten, bis alles mit Gewürzen bedeckt ist. Die Sojasauce zugeben und 1 Minute weitergaren.
Vom Herd nehmen und mit Frühlingszwiebel, Chili und Koriandergrün bestreuen.
Den Zitronensaft darüber träufeln und die Nudeln heiß servieren.

SO GEHT'S SCHNELLER
Das Gemüse kann auch am Vortag klein geschnitten und in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden.

FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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FREIHEIT FÜR TIERE 2/2024

Freiheit für Tiere 2/2024

Artikelnummer: 2/2024

Promis für Tiere: Billie Eilish und Fienas eröffnen veganes Restaurant in L.A. · Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul • Interview mit Mary McCartney • Wissenschaft: Vogelmütter singen Lieder für ihre ungeschlüpften Küken • Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss • Klage vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück: Grundstück in Niedersachsen jagdfrei! • Interview: Ein Fleischer hört auf zu töten und wird Veganer • Das Leid der Ziegen für Kaschmirpullis • Peter Berthold: HILFESCHREI der NATUR! • WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere • ATLAS der bedrohten TIERE • EASY SPEEDY VEGAN - Die besten 10-, 20- und 30-Minuten-Rezepte • Vegane Kuchenliebe

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2024

Freiheit für Tiere 1/2024

Artikelnummer: 1/2024

Fakten zu Fleisch, Milch und Eiern • Wegen industrieller Massentierhaltung: Nitratbelastung steigt immer weiter • Wissenschaft: Oxford-Studie vergleicht Umweltbilanz von verschiedenen Ernährungsformen - Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich? • Schwere Misshandlung von Kälbchen auf Kälberauktion: PETA erstattet Strafanzeige • Ergreifender Reisebericht: Einsatz für Straßenhunde in Kap Verde • Keine Jagd auf meinem Grundstück: Ehepaar aus Gütersloh klagt gegen Jagd auf seinen Grundstücken • Neues Buch von Josef H. Reichholf: STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen • Interview mit Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich« • Vögel verstehen: Was uns die Vögel über uns und unsere Umwelt verraten • Studie: Je mehr tierisches Protein, desto höher die Sterblichkeit • Lifestyle: Tierfreundlich kochen & backen»VEGAN Everyday« von Bianca Zapatka • Easy Vegan Christmas« von Katy Beskow

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden!

Arischa

Dieses Pferd sollte im Alter von 6 Jahren zum Schlachter.

Tierfreunde kauften die Stute zum Schlachtpreis frei. Heute ist Arischa 33 Jahre alt. · Bild: FREIHEIT FÜR TIERE

In der EU werden Jahr für Jahr Millionen Pferde und Ponys geschlachtet, als »Rossfleisch« verkauft oder zu Salami und Hundefutter verarbeitet. Die Europäische Bürgerinitiative »End The Horse Slaughter Age« fordert jetzt ein Gesetz zum Verbot der Schlachtung von Pferden. Helfen Sie mit, die Pferdequälerei zu beenden und unterschreiben Sie die online-Initiative! weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

Metzger gegen Tiermord

Metzger gegen Tiermord? Das scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Was aber, wenn gelernte Metzger dem Tiertöten abschwören und Veganer werden?

Im Verein »Metzger gegen Tiermord« haben sich ehemalige Metzger zusammengeschlossen. Aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung sind sie Insider der Branche und klären mit ihrem Fachwissen und ihren Recherchen über Tierrechts­verstöße auf, die normalerweise vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben.

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Peter Hübner, einem ehemaligen Fleischer. Peter Hübner ist Pressesprecher und zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins »Metzger gegen Tiermord« e.V.

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Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss

Der Fall sorgte für Aufsehen über Bayern hinaus: Ein 77-jähriger Hobbyjäger erschoss im Juli 2022 die Hündin Mara von Urlaubern aus Österreich, die eine Kanutour auf dem Main machten - angeblich, weil sie »gewildert« hätte. Am 20. November 2023 verurteilte das Amtsgericht Haßfurt den Jäger wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu je 40 Euro). Zudem wurde das bei der Tat benutzte Kleinkalibergewehr eingezogen. Dem Urteil zufolge war der angeklagte Hobbyjäger nicht berechtigt, die Hündin zu erschießen. Hinweise darauf, dass die Hündin gewildert hatte, hätten sich nicht ergeben. weiter

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
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Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter