Vegan rösten, schmoren, grillen und braten

Bild: Hansi Heckmair.

Bild: Hansi Heckmair.

Aus: Sebastian Copien: Heftig deftig. SüdwestVerlag, 2018

Sebastian Copien widmet sich in seinem neuen Kochbuch der deftigen veganen Küche, die von Kraft, Röstaromen und intensivem Geschmack nur so strotzt: hier wird geschmort, geröstet, gebraten, geräuchert und frittiert - für Würze, Aroma und Biss.

Der Schlüssel zur deftigen pflanzlichen Küche sind zum Großteil die Kochtechniken, die ich vor meiner veganen Zeit in der klassischen Küche gelernt habe , erklärt Sebastian Copien. Wenn du dein Gemüse so behandelst wie beispielsweise ein Steak - es also dick und gröber schneidest, gut marinierst, auf den Punkt garst und mit Röstaromen finishst - und es schön mit passenden Komponenten anrichtest, ist auf einmal ein neuer Star auf dem Teller entstanden, der vorher in der wenig beachteten Beilagenecke vor sich hindümpelte - mit dem netten Nebeneffekt, dass das Essen kräftig, lecker und noch gesünder ist. Was will man mehr?!

Profi-Tipps & Tricks

zu verschiedenen Zubereitungstechniken

Wie kreiert man nun einen deftigen, intensiv-würzigen Geschmack mit 100 % pflanzlichen Zutaten? - Durch hochwertige Würzen (wie Tamari, Miso, getrocknete Pilze, Kombualge und Hefeflocken), die richtige Temperatur (die wichtigsten Techniken: Anrösten und Schmoren) und unterschiedliche Konsistenzen (etwas Bissfestes, etwas Knackiges, etwas Cremiges ...).

Sebastian Copien stellt die einzelnen Zubereitungstechniken vor: Geschmort - Geräuchert - Geröstet & gebacken - Gekocht - Gegrillt - Gebraten - Frittiert. Darüber hinaus verrät er Profi-Tipps und Tricks, zum Beispiel zu Schneidetechnik, Küchenequipment und die richtige Vorbereitung.

Mise en Place , die Vorbereitung am Arbeitsplatz, ist bei Profiköchen Alltag - und Hobbyköche können davon lernen: Es werden zunächst alle Zutaten nach Rezept vorbereitet und in Schälchen neben den Herd gestellt, so dass der Hobbykoch oder die Hobbyköchin dann ganz entspannt ans Werk gehen kann und völlig ohne Stress ein superleckeres Essen zaubert. Viele denken, das dauere vom Ablauf her länger, als die ersten Schritte parallel anzugehen; doch ich verspreche, dass mit etwas Übung auf lange Sicht der strukturierte Ablauf rund 25 Prozent der Arbeitszeit einsparen wird , so der Vegankoch.

Auf der Grundlage des richtigen Kochhandwerks plädiert Sebastian Copien dafür, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Alle Rezepte können saisonal, an den Inhalt des Kühlschranks und den individuellen Geschmack angepasst werden.

Bild: Hansi Heckmair.

Bild: Hansi Heckmair.

Aus: Sebastian Copien: Heftig deftig. SüdwestVerlag, 2018

Mit maximal natürlichen Lebensmitteln

der Kreativität freien Lauf lassen

Kochen und essen ist für uns essentiell und hat dazu die Fähigkeit, uns glücklich und ganz nebenbei gesund zu machen. Es kommt nur auf die Auswahl an , so Sebastian Copien im Interview mit Freiheit für Tiere . Die Qualität und die Frische von Gemüse, Kräutern und Obst sind ganz essentiell für unsere Gesundheit und natürlich auch für das Ergebnis beim Kochen. Das habe ich vor ein paar Jahren so richtig für mich entdeckt, als ich angefangen habe, Gemüse selbst anzubauen. Nur wenige Minuten von seiner Münchner Kochschule entfernt baut Sebastian Copien in Permakultur auf 12 Hoch- und zwei Hügelbeeten über 50 verschiedene Kräuter- und Gemüsesorten für seine Kochkurse an. Für viele Menschen ist zum Beispiel Brokkoli gleich Brokkoli. Es macht aber durchaus einen Unterschied, ob Gemüse mit Giften wie Pestiziden, Fungiziden oder künstlichem Dünger angebaut und behandelt werden. Und an die Leserinnen und Leser von Freiheit für Tiere gerichtet sagt der Vegankoch: Habt Freude am Kochen, wählt eure Lebensmittel mit Verstand und Herz aus, seid mutig beim Ausprobieren und Experimentieren. Kochen ist viel mehr als das bloße Zubereiten von Essen. Es kann zusammenbringen, entspannen, bereichern und beruhigen.

Freiheit für Tiere stellt zwei Rezepte aus dem neuen Kochbuch von Sebastian Copien vor: Tomaten-Tempeh-Schaschlik & Blätterteigschnecken mit Mandel-Cashew-Creme.

Der Autor

Sebastian Copien ist begeisterter Vertreter der neuen pflanzlichen Küche: Er liebt es, mit maximal natürlichen Lebensmitteln die köstlichsten veganen Gerichte zu kreieren. Der Kochbuchautor und Kochlehrer vermittelt seit über 10 Jahren in seinen Kursen, Seminaren und Events die Freude an der veganen Küche. Er ist Mitbegründer und Dozent des Plant Based Institute. Mit der Ausbildung zum Plant Based Chef & Nutritionist bietet das Plant Based Institute die weltweit erste umfassende vegane Basis-Ausbildung an, die Kochwissen und Ernährungslehre verbindet. In seiner Freizeit ist Sebastian Copien leidenschaftlicher Surfer.

Internetseite & Kochschule: www.sebastian-copien.de
Plant Based Institute: plant-based-institute.com

Das Buch

Herzhaft-intensiv schmecken die über 75 pflanzlichen Rezepte von Vegan-Koch Sebastian Copien. Von Geschmortem, Geröstetem und Gebratenem über Frittiertes und Geräuchertes bis hin zu Gegrilltem zählen hier Würze, Aroma und Biss. Man genießt das wohlige Gefühl zu schlemmen und richtig satt zu werden. Mit diesem Kochbuch setzt Sebastian Copien neue Maßstäbe in der pflanzlichen Küche und begeistert so nicht nur Veganer und Vegetarier.

Sebastian Copien: Heftig deftig
Vegan rösten, schmoren, räuchern, grillen und braten
100% pflanzlich
Gebunden, 192 Seiten, 160 Farbfotos
Südwest-Verlag, ISBN: 978-3-517-09630-8
Preis: € 22,00 [D] | € 22,70 [A] | CHF 30,90

Tomaten-Tempeh-Schaschlik

Bild: Hansi Heckmair.

Bild: Hansi Heckmair.

Aus: Sebastian Copien: Heftig deftig. SüdwestVerlag, 2018

ZUTATEN für 2-3 Personen

Für die Spieße:
- 200 g Tempeh
- 12 kleine, reife Dattel-Kirschtomaten
- 4 lange Schaschlikspieße aus Holz

Für den Tomatenlack:
- 50 g Sojasoße (Tamari)
- 1 TL rosenscharfes Paprikapulver
- 30 g Olivenöl
- 50 g reife Kirschtomaten
- 25 g Dattelsirup
- Knoblauchzehe, abgezogen
- 1 TL rosa Pfefferbeeren

Für das Dressing:
- 5 EL Kokosmilch
- 1 TL Erdnussmus
- 2 EL weißer Balsamico-Essig
- 2 EL Zitronensaft
- 1 EL geröstetes Sesamöl
- 5 EL Olivenöl
- 5 EL Orangensaft
- 1 kleine, milde rote Chilischote, entkernt
- 1 gute Prise schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
- 1 TL natürliches Salz
- 2 EL Ahornsirup
- 1 EL fein abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone

Für den Fenchel-Paprika-Salat:
- 1 Fenchelknolle, fein gehobelt
- 1 rote Paprikaschote, entkernt und fein gehobelt
- 1 kleine rote Zwiebel, abgezogen, fein gehobelt
- Bund Koriandergrün, fein geschnitten

Für das Topping:
- 4 EL Sonnenblumenkerne, geröstet
- 3 Aprikosen, in schmale Spalten geschnitten


ZUBEREITUNG (Arbeitszeit 30 Minuten Ziehzeit 1 Stunde)
Für die Spieße den Tempeh in Stücke schneiden, die ebenso groß sind wie die Kirschtomaten. Abwechselnd Tempehwürfel und Tomaten auf die Spieße fädeln, dabei mit Tempeh beginnen und abschließen.

Für den Tomatenlack alle Zutaten im Mixer glatt pürieren und die Spieße darin marinieren. 1 Stunde ziehen lassen.

Für das Dressing alle Zutaten im Mixer glatt pürieren.

Für den Fenchel-Paprika-Salat alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mischen.

Die Spieße bei starker Glut von allen Seiten knusprig braun grillen.
Das sollte nicht länger als 5 Minuten dauern, sonst werden die Tomaten weich und fallen vom Spieß. Beim Grillen immer wieder mit dem Lack bepinseln.

Den Salat auf einer großen Platte verteilen und mit dem Dressing beträufeln. Die Spieße darauf anrichten und mit gerösteten Sonnenblumenkernen sowie Aprikosenspalten garnieren.







Blätterteigschnecken mit Mandel-Cashew-Creme

Bild: Hansi Heckmair

Bild: Hansi Heckmair

Aus: Sebastian Copien: Heftig deftig. SüdwestVerlag, 2018

ZUTATEN für 10 Schnecken

- 100 g geschälte weiße Mandeln
- 5 g getrocknete Steinpilze
- 100 g Cashewbruch
- 1 TL natürliches Salz
- 100 g Zucchini, gewürfelt
- 1 EL Zitronensaft
- 2 EL desodoriertes Rapsöl
- 1 EL helle, milde Misopaste oder Hefeflocken
- 1 kleine Knoblauchzehe, abgezogen
- 1 TL abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
- evtl. etwas Brühe
- 1 kleines Beutelchen Symbiolakt -Probiotikum (in der Apotheke oder online erhältlich) oder 3 EL Brottrunk

Außerdem:
- 1 Rolle veganer Blätterteig
- 1 Zucchini
- 1 Muffinblech
- etwas Pflanzendrink zum Bepinseln
- optional: Räucherpistole


ZUBEREITUNG Arbeitszeit: 25 Minuten Backzeit: 30 Minuten Ruhezeit 12 Stunden (über Nacht)
Mandeln, Pilze und Cashewbruch in 1 Liter Wasser 10 Minuten sanft köcheln. Abgießen.
Die Nuss-Pilz-Masse mit Salz, Zucchiniwürfeln, Zitronensaft, Öl, Misopaste, Knoblauch und Zitronenschale im Mixer fein-krümelig und leicht cremig pürieren. Wenn die Masse zu trocken wird, etwas Brühe angießen.
Auf Handwärme abkühlen lassen, anschließend das Probiotikum einarbeiten.
(wenn Räucherpistole vorhanden: In ein großes Glas mit Bügelverschluss füllen und mit der Räucherpistole so viel Rauch in das Glas blasen, bis es voller Rauch ist.)
Das Glas verschließen und die Masse über Nacht in der warmen Küche ungekühlt reifen lassen.

Am nächsten Tag den Ofen auf 190 C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Blätterteig ausrollen und in der Breite in 10 gleichmäßige, etwa 3 bis 4 Zentimeter breite Streifen schneiden. Die Zucchini längs in 2 Millimeter dünne Streifen schneiden oder hobeln. Jeden Blätterteigstreifen gleichmäßig etwa 3 Millimeter dick mit der geräucherten Creme bestreichen und mit 1 Zucchinistreifen belegen. Jeweils zu einer Schnecke aufrollen, in die Vertiefungen des Muffinblechs setzen und mit etwas Pflanzendrink bepinseln.
30 Minuten im Ofen backen, bis die Schnecken schön braun sind.

Tipps:

Wer die geräucherte Creme sofort, ohne Reifung essen möchte, kann das natürlich tun. Teste aber ruhig mal den Unterschied aus, den die Reifezeit macht. Mit den probiotischen Kulturen ist die Creme deutlich bekömmlicher und
leichter. Sie hält sich bis zu 7 Tage im Kühlschrank, wenn man das Gefäß leicht geöffnet lässt, sodass etwas Luft rankommt, und macht sich auch ausgezeichnet als Pastafüllung.

Nach Belieben kann man noch verschiedene Kräuter, fein gehackte Kapern, Zwiebelwürfel oder getrocknete Tomaten auf der Creme verteilen, bevor man den Blätterteig zu Schnecken aufrollt.





JETZT NEU: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2023

Freiheit für Tiere 3/2023

Artikelnummer: 3/2023

10 Jahre EU-Tierversuchsverbot für Kosmetik: Unzählige Tiere werden weiterhin gequält · Queen-Legende Brian May: Ein Ritter für die Tiere · Gerichtsurteil: Anbindehaltung von Rindern ist Tierquälerei · Erfolg für den Erdlingshof: Vereinsgrundstücke offiziell jagdfrei · Richtungsweisendes Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs München: Auch »juristische Personen« wie Vereine und Stiftungen können Jagdbefriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen · Tierschutzverein »Robin Hood«: Einsatz für Straßenhunde in Albanien • Vegan & Sport Das Geheimnis veganer Spitzensportler für alle, die Leistung im Sport & Alltag bringen, gesund bleiben und die Welt retten wollen • Lifestyle: Vegan vom Grill • Tierfreundlich backen Die vegane Backbibel

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Freiheit für Tiere 2/2023

Artikelnummer: 2/2023

Tiernachrichten: Begegnungen mit Vögeln und Vogelgesang verbessern die psychische Gesundheit · Magische Vogelwelt - Die heimische Vogelwelt ganz neu entdecken und schützen · foodwatch-Report: Kranke Schweine, Kühe, Hühner - Auch Bio-Tiere massenhaft krank · PETA-Interview mit Modedesigner Wolfgang Joop: Einsatz für Tiere und Klima · Muskelmann Ralf Moeller & Vegan-Koch Timo Franke: VEGAN GLADIATORS · Schauspieler Hannes Jaenicke: "Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen" - Wie Agrarlobby und Lebensmittelindustrie uns belügen und betrügen - und was das für unsere Ernährung bedeutet · "Freiheit für Tiere"-Interview mit Hannes Jaenicke · Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist Recht: Keine Jagd auf meinem Grundstück - Zwei Waldgrundstücke im Kreis Hildesheim jagdfrei · Tierportrait: Das erstaunliche Leben der Spatzen · Der Kolkrabe: Herbe Schönheit, Virtuosität in der Luft, komplexes Sozialverhalten & hohe Intelligenz · Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller: Einsatz für den Erhalt wilder Natur · "VEGAN Food Love" von Bianca Zapatka · Rezept: Grünkohl Apfel Salat · Rezept: Knusprige Blumenkohl-Nuggets · Rezept: Nudelauflauf mit Spinat und Pilzen · Rezept: Baked Oatmeal · Carina Wohlleben: GANZ ENTSPANNT vegan

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Freiheit für Tiere 1/2023

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Tiernachrichten: Haustiere streicheln wirkt sich positiv auf das Gehirn aus · Neuer Report: Zahl der Vögel nimmt rapide ab wie nie zuvor · So leiden Gänse für "verantwortungsbewusst" produzierte Daunen · Plastikmüll aus der Fischerei: Gefahr für Seevögel! · Studie: Ernähren sich vegane Ausdauersportler gesünder? Studie: Kohlenhydrate aus Getreide, Gemüse & Früchten machen Läufer besonders leistungsfähig · Recht: Keine Jagd auf meinem Grundstück - Die ersten Grundstücke in Thüringen werden endlich jagdfrei! · Jagd und Ethik - Ein Jäger steigt aus: "Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar" · Ein Jäger steigt aus: Interview mit Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer · "Problemlöser": Karikatur von Bruno Haberzettl · PETITION: Schluss mit der Hobbyjagd! · Tierportrait: Die Weisheit der Füchse · Interview mit Dag Frommhold: Füchsen eine Stimme geben · Wissenschaft: Die Vermessung der Ernährung - Der Zusammenhang von Ernährung, Gesundheit, Umwelt, Artenvielfalt und Klima. Von Prof. Dr. Jan Wirsam & Prof. Dr. Claus Leitzmann · Interview mit Prof. Dr. Jan Wirsam · Giessener vegane Lebensmittelpyramide · Tierfreundlich kochen & backen: Vegan aus dem Ofen · Rezept: Blumenkohl-Käse-Pie · Rezept: Auflauf nach marokkanischer Art · Rezept: Mandel-Kirsch-Crumble ·

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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VEGGIE FOR KIDS

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Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

DVD: Der Boden, auf dem wir leben

Artikelnummer: 312

Das Leben im Boden unter unseren Füßen ist ein gigantischer Mikrokosmos von unvorstellbarer Dimension. Ohne diesen Kosmos gäbe es kein Leben auf der Erde, keine Pflanzen und keine Tiere. Doch der Mensch vernichtet das Bodenleben systematisch. Die Folgen sind jetzt schon offensichtlich: Die Zahl der Insekten ist um rund 80 % zurückgegangen und auch die Vögel werden immer seltener. Wie geht es weiter? Welche Alternativen gibt es? Und wird der Mensch sie nutzen?

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Wenn wir durch einen Wald oder über eine Wiese laufen, ist uns wenig bewusst, welch unglaubliches Wunder der Schöpfung sich direkt unter unseren Füßen befindet. Denn im Boden verbirgt sich - zum größten Teil unsichtbar für unsere Augen - billionenfaches Leben. Allein unter der Fläche eines Fußes existieren mehr Lebewesen, als es Menschen auf der ganzen Erde gibt. Ohne diese ausgeklügelte Mikroschöpfung im Boden mit ihren winzigen Lebewesen gäbe es kein Leben auf der Erde.
Der Dokumentarfilm »Der Boden auf dem wir leben - der unbekannte Kosmos« aus dem Verlag Das Brennglas erklärt, warum das so ist.
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Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
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Rezepte aus: Vegan vom Grill

Bild: Luke Albert · aus: »Vegan vom Grill« von Katy Beskow. ars vivendi, 2023

»Freiheit für Tiere« stellt Ihnen drei Rezepte für die tierfreundliche Grillsaison vor:

· Blumenkohl und Mango in würziger veganer Joghurtmarinade

· Rauchige Paella mit Riesenbohnen und Oliven

· Gegrillte Wassermelone mit grünem Thai-Curry

Die vegane Backbibel

Toni Rodríguez’ vegane Patisserie ist eine Klasse für sich. Dafür hatte er über zwei Jahrzehnte geforscht und neue Rezepturen entwickelt, deren Geheimnisse er jetzt in seinem ersten Buch »Die vegane Backbibel« verrät. In über 100 Rezepten mit Schritt-für-Schritt-Fotografien leitet er leicht verständlich zum Backen der veganen Meisterwerke an. So gelingen Biskuitrollen, Torten und Tortenschnitten, Donuts, Tiramisu, Brioche und Tartes, Cheesecake, Flans (die normalerweise aus Unmengen an Eiern bestehen) und Macarons (ein französisches Baisergebäck, das hauptsächlich aus Eischnee besteht) 100% tierfreundlich. Mit seinem ersten Buch »Die vegane Backbibel« führt Toni Rodríguez Hobbybäcker und Profis in die hohe Kunst der veganen Patisserie ein. Dieses Meisterwerk lässt nicht nur die Herzen von Veganerinnen und Veganern höher schlagen!

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Rezepte aus: »Die vegane Backbibel« von Toni Rodríguez

"Erdlingshof" seit 1.4.2023 offiziell jagdfrei!

Alle Grundstücke des »Erdlingshofs« e.V., idyllisch gelegen im Landkreis Regen im Bayerischen Wald, sind mit Beginn des neuen Jagdjahres am 1.4.2023 offiziell jagdfrei! Und das betrifft nicht nur die Hofgrundstücke, die im Besitz der der beiden Vorstände Birgit Schulze und Johannes Jung stehen, sondern auch die Weideflächen, die dem eingetragenen Verein - also einer juristischen Person - gehören. Damit ist der »Erdlingshof« der erste Tierschutzverein in Deutschland, dem die jagdrechtliche Befriedung seiner Flächen gelungen ist! weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Tierschutzverein »Robin Hood«: Einsatz für Straßenhunde in Albanien

Der österreichische Tierschutzverein »Robin Hood« unterstützt neben Tierschutzprojekten und Tierrechts-Öffentlichkeitsarbeit in Österreich mehrere Tierschutzprojekte im Ausland. Dazu zählen ein Hilfsprojekt für Schlittenhunde in Grönland, der Einsatz für Streunerhunde in Rumänien mit Kastrationsprojekten und der Unterstützung von rumänischen Tierheimen sowie der Einsatz für Streunerhunde und Streunerkatzen in Albanien. Anfang 2023 reiste Marion Löcker, Gründerin und Vorsitzende von »Robin Hood«, zum dritten Mal nach Elbasan in Albanien, um sich ein Bild von der Lage der Streunertiere zu machen - und vor allem, um die Arbeit der Tierschützerinnen und Tierschützer vor Ort zu unterstützen.
Lesen Sie hier ihren Reisebericht.

Der Kolkrabe

Kolkraben faszinieren den Schweizer Biologen und Gebirgsökologen Prof. Dr. Heinrich Haller seit jeher. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. Bis heute zieht es ihn immer wieder in den Nationalpark, vor allem zu den Kolkraben. Seit sieben Jahren beobachtet er die Vögel intensiv. Ein Kolkrabenpaar, das er Rabea und Corvun nannte, schloss Freundschaft mit dem Naturforscher, so dass er die Vögel aus nächster Nähe beobachten und ihr Verhalten studieren konnte. Nun hat Heinrich Haller seine Sammlung aus atemberaubenden Bildern, persönlichen Erlebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen auf über 200 Seiten in einem großformatigen Buch zusammengefasst. weiter

Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller

Der Schweizer Biologe Prof. Dr. Heinrich Haller hat in den Alpen Studien über Steinadler, Luchse, Rothirsche, Uhus, Kolkraben und andere Wildtiere durchgeführt. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. »Freiheit für Tiere« sprach mit dem renommierten Naturforscher über seine Begeisterung für wilde Natur und die darin lebenden Tiere sowie die Notwendigkeit von Überzeugungsarbeit, um die Idee, die Natur so weit wie möglich selbstständig wirken zu lassen, mehr in der Gesellschaft zu verankern.
Das Interview lesen

Federleicht - Das erstaunliche Leben der Spatzen

Sie leben mitten unter uns in unseren Dörfern, Städten und den heimischen Gärten, sie landen auf Bistro-Tischen und in Biergärten, um blitzschnell von unserem Kuchen oder sogar Pommes zu stibitzen - und doch wissen wir so wenig über sie: Spatzen, auch Sperlinge genannt. Im Gefolge des Menschen haben sie fast den gesamten Globus besiedelt. Doch leider sind auch Spatzen inzwischen stark bedroht: die Bestände haben bis zu 80 Prozent abgenommen. In ihrem Buch "Das erstaunliche Leben der Spatzen" laden uns die Naturexperten Eva Goris und Claus-Peter Hutter zu einer Entdeckungsreise ein in die geheime Welt eines vermeintlichen "Allerweltsvogels". weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Legalisierte Tierquälerei

Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist
Seit Jahren dokumentiert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland anhaltend schlechte Zustände für Tiere in der deutschen Landwirtschaft und das, obwohl der Umwelt- und Tierschutz im deutschen Grundgesetz als Staatsziel verankert ist. Wie sich die Regierung beim Tierschutz aus der Pflicht nimmt, welche grausamen Bereiche der Tierindustrie stattdessen sogar noch mit Steuergeldern subventioniert werden, und was das für die Tiere bedeutet, lesen Sie im folgenden Bericht.

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter

Eier in Fertigprodukten: Versteckte Tierqual

Für jeden Tierfreund ist es selbstverständlich, keine Eier aus Käfighaltung zu kaufen. Doch vielen Tierfreunden ist die Problematik von Eiern in verarbeiteten Produkten nicht bewusst: Denn in Nudeln, Gnocchi, Mayonaise & Dessings, Kuchen & Keksen, Süßigkeiten und Fertiggerichten werden noch immer Eier verarbeitet, welche die große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher ablehnt: nämlich Eier aus Käfighaltung. weiterlesen