Interview mit Barbara Rütting

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"Gut für die Gesundheit, die Tiere, die Umwelt"

Inzwischen aus Liebe zu den Tieren vegan lebend,

Inzwischen aus Liebe zu den Tieren vegan lebend,

erschien 2013 »Vegan & vollwertig«.

Gut für die Gesundheit, die Tiere, die Umwelt und das Klima

Als ich ein Kind war, stand Mein Kochbuch von Barbara Rütting in unserer Küche - denn 1977 entschied sich meine Familie, vegetarisch zu leben. Und da war das vegetarische Kochbuch von Barbara Rütting ein Muss . Damals wurden wir Vegetarierkinder angesehen, als kämen wir von einem anderen Stern. Und beide Omas waren felsenfest überzeugt, mein Bruder und ich würden jetzt nicht mehr wachsen. Inzwischen gehört es fast zum guten Ton, Vegetarier zu sein - und die Noch-Fleischesser beeilen sich zu betonen, dass sie nur wenig Fleisch essen. Zu dieser Mut machenden Entwicklung hat Barbara Rütting entscheidend beigetragen. Mindestens drei Generationen kochen nun schon mit ihren vegetarischen Kochbüchern. Und im August 2013 erscheint ihr erstes rein veganes Kochbuch.


Das Gespräch mit Barbara Rütting führte Julia Brunke, Redaktion Freiheit für Tiere

Barbara Rütting fühlt sich heute mit 85 Jahren

Barbara Rütting fühlt sich heute mit 85 Jahren

besser als mit 30. Foto: Manuela Liebler

Barbara Rütting, geboren 1927, spielte Hauptrollen in 45 Filmen, darunter in dem Antikriegsfilm Die letzte Brücke , Die Geierwally , Operation Crossbow mit Sophia Loren und Stadt ohne Mitleid sowie an allen wichtigen deutschsprachigen Bühnen.
Nach ihrem Umzug aufs Land erschien 1976 der Bestseller Mein Kochbuch - naturgesunde Köstlichkeiten aus aller Welt . 1985 folgte Mein neues Kochbuch , ebenfalls ein Bestseller.
In den 1980er-Jahren beendete Barbara Rütting ihre Schauspielkarriere und konzentrierte sich auf ihr Engagement für Umweltschutz, Menschenrechte und Tierrechte. Unermüdlich wies sie auf den Zusammenhang von Massentierhaltung, Bodenverseuchung, der Abholzung der Regenwälder und dem Hunger in der Welt hin. Sie kettete sich aus Protest gegen Tierversuche beim Pharmakonzern Schering an und demonstrierte gegen die Nachrüstung.
Barbara Rütting war seit Beginn Mitglied der GRÜNEN. Wegen der Zustimmung der GRÜNEN unter Joschka Fischer zum Einsatz im Kosovokrieg trat sie wieder aus.
Im September 2003 wurde sie für die GRÜNEN als Abgeordnete in den Bayerischen Landtag gewählt. 2008 wurde sie zum zweiten Mal gewählt, legte aber 2009 aus Gesundheits- und Gewissensgründen vorzeitig das Mandat nieder. Im September 2009 trat sie aus Protest gegen die Abkehr vom Pazifismus und den mangelnden Tierschutz erneut aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen aus.
Im September 2010 erschien ihr Buch Wo bitte geht"s ins Paradies? - Burnout einer Abgeordneten und Neuanfang , eine Aufarbeitung ihrer 6 Jahre Tätigkeit im Landtag.

Interview mit Barbara Rütting

Freiheit für Tiere : Einer repräsentativen Umfrage* zufolge bezeichnen sich acht von zehn Bundesbürgern als sehr tierlieb . Würdest du dich als tierlieb bezeichnen?

Barbara Rütting:
Als tierlieb wird sich wohl jeder nennen, der oder die ein Tier hat und liebt, aber kein Problem darin sieht, ein anderes Tier, wie ein Schwein oder ein Huhn oder Stück eines Kälbchens, zu verspeisen. Ich würde mich deswegen also eher als Tierrechtlerin bezeichnen.

Jeder weiß, was Rassismus ist oder Sexismus, und die meisten würden wohl auch dagegen sein, das ist in der Gesellschaft angekommen - aber kaum jemand kennt den Begriff Speziesismus . Der britische Psychologe und Philosoph Richard Ryder hat 1983 dieses Wort geprägt, damit gemeint ist in Analogie zum Rassismus die Unterdrückung anderer empfindsamer Lebewesen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer als minderwertig angesehenen Spezies. Ryder hat zunächst selbst Tierversuche gemacht und diese später entschieden abgelehnt.

Für mich bedeutet das: respektvoll mit allen Lebewesen umzugehen - sie so zu behandeln, wie ich selbst behandelt werden möchte. Konsequenterweise darf ich sie dann nicht töten und essen. Vermutlich und hoffentlich gibt es Lebewesen mit einem höheren Bewusstseinsstand, als wir Menschen ihn haben. Ich möchte ja auch nicht von denen als minderwertiges Wesen
eingesperrt, gemästet und aufgegessen werden, ich möchte auch nicht, dass sie in aboratorien an mir Versuche vornehmen. Wenn ich den Gedanken konsequent zu Ende denke, verändert sich mein gesamtes Leben. So lande ich zwangsläufig beim Vegetarismus oder sogar Veganismus. Aber die Menschen verdrängen diesen Gedanken gern, weil er unbequem ist und ihnen eine Änderung ihres Lebensstils abverlangt.

Freiheit für Tiere : Du warst schon in den 1970er Jahren eine der Trendsetterinnen für die vegetarische Lebensweise - nach deinen vegetarischen Kochbüchern kocht inzwischen die dritte Generation. Wann und warum hast du die Entscheidung getroffen, keine Tiere mehr zu essen?

Barbara Rütting:
Ich habe es schon oft geschildert: Vor etwa 40 Jahren zog ich auf einen Bauernhof, lernte die Tiere nun hautnah kennen - und konnte sie nicht mehr essen. Der Weg zur Tierschützerin war eingeschlagen und unwiderruflich. Hinzu kam, dass ich erste Anzeichen von Rheuma verspürte und hörte, dass eine vegetarische Lebensweise sich positiv auswirken würde - was tatsächlich stimmt. Ich stellte meine Ernährung auf vegetarisch und vollwertig um und habe das Rheuma seither im Griff . Meine Erfahrungen fasste ich in einem Kochbuch mit vegetarischen Rezepten zusammen, das ein Bestseller wurde, was niemand für möglich gehalten hätte. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte folgten insgesamt 20 weitere Bücher, daneben ließ ich mich zur Gesundheitsberaterin ausbilden, um meine als kochende Hausfrau gesammelten Erkenntnisse wissenschaftlich untermauern zu können.

Freiheit für Tiere : Inzwischen verzichtest du aus Liebe zu den Tieren auch auf Milchprodukte und Eier, lebst also vegan. Was gab den Ausschlag?

Barbara Rütting:
Vor einigen Jahren merkte ich, vegetarisch reicht noch nicht aus - ich aß zwar kein Fleisch, keine Wurst und keinen Fisch mehr, also nichts vom toten Tier, jedoch nach wie vor Eier und Milchprodukte. Und mir wurde immer klarer: Die muss ich auch noch vom Speisenzettel streichen - denn auch in Biohaltung werden die männlichen Küken geschreddert, die Kälbchen ihren weinenden Müttern weg genommen.

Vegan war und ist die Lösung. Gut für meine Gesundheit, die Tiere, die Umwelt und das Klima.

Allerdings fiel es mir anfangs ziemlich schwer, nun auch noch Butter, Sahne und Käse zu streichen. Darum rate ich allen, die auf vegan umsteigen wollen, in kleinen Schritten vor zu gehen, sonst können regelrechte Entzugserscheinungen auftreten.

Freiheit für Tiere : Nach etlichen vegetarischen Kochbüchern aus deiner Feder erscheint jetzt dein erstes Kochbuch mit rein veganen Rezepten.

Barbara Rütting:
Nachdem ich mich ausgiebig mit dem Für und Wider veganer Lebensweise beschäftigt habe, entstand das Buch Vegan und vollwertig genießen - meine Lieblingsrezepte für Frühling, Sommer, Herbst und Winter . Darin zeige ich, wie gut man mit rein pflanzlicher Kost über die Runden kommt.

Ein spannender Prozess - und ich experimentiere nach wie vor. Eine Mousse au Chocolat zum Beispiel mache ich statt mit Kuhsahne, Eiern und Honig mit einer Sahne aus Cashewnüssen und Banane. Schmeckt phantastisch!

Freiheit für Tiere : Ist es nicht schwierig, manche Rezepte ohne Milch, Eier oder Sahne zuzubereiten?

Barbara Rütting:
Aber es geht! Statt Milch und Sahne von der Kuh mixe ich eben eine Sahne aus Cashewnüssen, Banane und/oder Datteln. Statt der Butter schmeckt sehr gut Kokosfett, Nuss- oder Mandelmus oder pflanzliche Aufstriche, die ich selbst zubereite oder im Bioladen kaufe. Eier kann man oft einfach weglassen oder durch Stärkemehl ersetzen - oder Apfelmus oder kohlensäurehaltiges Wasser verwenden. Statt Käse zum Überbacken nehme ich einen Mix aus gemahlenen Sonnenblumenkernen und Hefeflocken. In Bio-Läden oder vegetarischen Supermärkten gibt es zudem alle möglichen Ei-Alternativen, die mir aber zu künstlich sind, ich bevorzuge die selbstgemachten Varianten.

Freiheit für Tiere : Wenn du mit Freunden essen gehst und jemand bestellt Pizza mit Käse - wechselst du den Tisch?

Barbara Rütting:
Nein, ich habe ja schließlich keinen Eid abgelegt, ausschließlich vegan zu leben. Wenn ich das Gefühl hätte, unbedingt eine Schwarzwäldertorte essen zu wollen,
würde ich sie essen. Allerdings stellt sich der Geschmack interessanterweise um, so dass ich eigentlich gar keine Lust auf Kuh-Sahnetorte habe.

Wichtig gerade im Zusammensein mit unseren Mitmenschen ist: Wir sollten tolerant sein, nicht jeden in die Pfanne hauen, der noch ein Krümelchen Käse auf der Pizza hat oder einen Klacks Sahne in der Soße und vielleicht noch nicht so weit ist, wie wir - zu sein glauben.

Freiheit für Tiere : Mir gefällt der Spruch Vegetarier bleiben länger knackig! - Mit deinen 85 Jahren bist du dafür das beste Beispiel!

Barbara Rütting:
Es geht mir nicht darum, möglichst alt zu werden und das noch möglichst faltenfrei, sondern die Zeit, die ich zu leben habe, so gesund wie möglich zu sein. Ich werde immer für robust und fit gehalten, bin aber alles andere, nämlich in jeder Hinsicht überempfindlich. Wenn man ein pralles Leben führt wie ich, geht es nicht ohne Blessuren ab, mit denen muss ich mich abplagen wie alle anderen auch. Was mir immer wieder auf die Beine hilft, habe ich in einem Buch gleichnamigen Titels beschrieben - eine vollwertige vegetarische Ernährung, genügend Bewegung, positives Denken - singen, lachen und
weinen, mit meinem geliebten Hund laufen, für andere da sein, jeden Tag etwas tun, damit die Welt ein bisschen glücklicher wird. Und da gibt es so viel zu tun!

Freiheit für Tiere : Liebe Barbara, vielen Dank für das schöne Gespräch - und vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz für die Tiere!


*Umfrage GfK Marktforschung Nürnberg, 2009: 80,8 % der Deutschen bezeichnen sich als sehr tierlieb und 72,3 % meinen, Deutschland sei ein tierfreundliches Land.

Vegan & vollwertig

Inzwischen aus Liebe zu den Tieren vegan lebend,

Inzwischen aus Liebe zu den Tieren vegan lebend,

erschien 2013 »Vegan & vollwertig«.

Eine regional und saisonal ausgerichtete rein pflanzliche Ernährung ist die beste für Mensch, Tier und Umwelt.

Durch viele wissenschaftliche Studien wie zum Beispiel die China-Studie ist inzwischen bewiesen: Eine Ernährung ohne Bestandteile vom Tier, richtig und abwechslungsreich durchgeführt, ist die gesündeste!

Die bekannte Gesundheitsberaterin und Kochbuchautorin Barbara Rüttting kombiniert vollwertige vegane Rezepte mit einem an die Jahreszeiten angepassten Speiseplan. In ihrem neuen Buch stellt sie ihre Lieblingsmenüs vor, die jeden davon überzeugen, wie köstlich diese Ernährungsweise ist. Sie gibt Tipps für Ein- und Umsteiger und zeigt, wie man auch mit Messer und Gabel die Umwelt schützen und guten Gewissens genießen kann.

Informationen: www.barbara-ruetting.de

Barbara Rütting: Vegan & vollwertig
Meine Lieblingsmenüs für Frühling, Sommer, Herbst und Winter
ca. 176 Seiten, durchgehend farbig mit Fotos
Nymphenburger Verlag, 1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-485-01430-4
Preis: 19,99 EUR D / 20,60 EUR A / 29,90 CHF

Erscheint Mitte Mai: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024 Vorbestellung

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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FREIHEIT FÜR TIERE 2/2024

Freiheit für Tiere 2/2024

Artikelnummer: 2/2024

Promis für Tiere: Billie Eilish und Fienas eröffnen veganes Restaurant in L.A. · Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul • Interview mit Mary McCartney • Wissenschaft: Vogelmütter singen Lieder für ihre ungeschlüpften Küken • Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss • Klage vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück: Grundstück in Niedersachsen jagdfrei! • Interview: Ein Fleischer hört auf zu töten und wird Veganer • Das Leid der Ziegen für Kaschmirpullis • Peter Berthold: HILFESCHREI der NATUR! • WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere • ATLAS der bedrohten TIERE • EASY SPEEDY VEGAN - Die besten 10-, 20- und 30-Minuten-Rezepte • Vegane Kuchenliebe

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2024

Freiheit für Tiere 1/2024

Artikelnummer: 1/2024

Fakten zu Fleisch, Milch und Eiern • Wegen industrieller Massentierhaltung: Nitratbelastung steigt immer weiter • Wissenschaft: Oxford-Studie vergleicht Umweltbilanz von verschiedenen Ernährungsformen - Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich? • Schwere Misshandlung von Kälbchen auf Kälberauktion: PETA erstattet Strafanzeige • Ergreifender Reisebericht: Einsatz für Straßenhunde in Kap Verde • Keine Jagd auf meinem Grundstück: Ehepaar aus Gütersloh klagt gegen Jagd auf seinen Grundstücken • Neues Buch von Josef H. Reichholf: STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen • Interview mit Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich« • Vögel verstehen: Was uns die Vögel über uns und unsere Umwelt verraten • Studie: Je mehr tierisches Protein, desto höher die Sterblichkeit • Lifestyle: Tierfreundlich kochen & backen»VEGAN Everyday« von Bianca Zapatka • Easy Vegan Christmas« von Katy Beskow

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden!

Arischa

Dieses Pferd sollte im Alter von 6 Jahren zum Schlachter.

Tierfreunde kauften die Stute zum Schlachtpreis frei. Heute ist Arischa 33 Jahre alt. · Bild: FREIHEIT FÜR TIERE

In der EU werden Jahr für Jahr Millionen Pferde und Ponys geschlachtet, als »Rossfleisch« verkauft oder zu Salami und Hundefutter verarbeitet. Die Europäische Bürgerinitiative »End The Horse Slaughter Age« fordert jetzt ein Gesetz zum Verbot der Schlachtung von Pferden. Helfen Sie mit, die Pferdequälerei zu beenden und unterschreiben Sie die online-Initiative! weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

Metzger gegen Tiermord

Metzger gegen Tiermord? Das scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Was aber, wenn gelernte Metzger dem Tiertöten abschwören und Veganer werden?

Im Verein »Metzger gegen Tiermord« haben sich ehemalige Metzger zusammengeschlossen. Aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung sind sie Insider der Branche und klären mit ihrem Fachwissen und ihren Recherchen über Tierrechts­verstöße auf, die normalerweise vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben.

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Peter Hübner, einem ehemaligen Fleischer. Peter Hübner ist Pressesprecher und zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins »Metzger gegen Tiermord« e.V.

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Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss

Der Fall sorgte für Aufsehen über Bayern hinaus: Ein 77-jähriger Hobbyjäger erschoss im Juli 2022 die Hündin Mara von Urlaubern aus Österreich, die eine Kanutour auf dem Main machten - angeblich, weil sie »gewildert« hätte. Am 20. November 2023 verurteilte das Amtsgericht Haßfurt den Jäger wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu je 40 Euro). Zudem wurde das bei der Tat benutzte Kleinkalibergewehr eingezogen. Dem Urteil zufolge war der angeklagte Hobbyjäger nicht berechtigt, die Hündin zu erschießen. Hinweise darauf, dass die Hündin gewildert hatte, hätten sich nicht ergeben. weiter

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
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Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter