Studie: Hunde verstehen jedes einzelne Wort

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13 Familienhunde im Kernspin:

13 Familienhunde im Kernspin:

Forschungen von Ethologen der Eötvös Loránd Universität in Budapest zeigen, dass Hunde Sprache mit den gleichen Hirnregionen wie Menschen wahrnehmen. · Bildr: Enikö Kubiny

Hunde haben die Fähigkeit, einzelne Wörter voneinander zu unterscheiden und zwar unabhängig von der Betonung. Die Intonation, die Satzmelodie, nehmen sie bewusst und unabhängig von den Wörtern wahr. Untersuchungen in einem Magnetresonanztomographen (auch als Kernspintomographie bezeichnet) zeigen, dass Hunde Sprache mit den gleichen Hirnregionen wie Menschen wahrnehmen. Das bedeutet: Sie lernen sie auch genauso wie wir. Diese erstaunlichen Forschungsergebnisse von Dr. Attila Andics und seinem Team von der Eötvös Loránd Universität in Budapest wurden im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlicht.

Jeder, der mit Hunden zusammen lebt, weiß, dass die Vierbeiner uns verstehen und zwar sowohl Worte wie auch unsere Stimmlage. Selbst unsere Mimik wissen sie zu deuten. Und es scheint, als könnten sie sogar Gedanken lesen: So nimmt der Hund beispielsweise unseren Gedanken, dass wir heute zum Tierarzt müssen, auf und verändert sein Verhalten er verkriecht sich vielleicht. Und wenn Herrchen oder Frauchen nach Hause kommen, hört der Hund schon Minuten vorher auf zu schlafen und schaut freudig unruhig zur Tür und zwar unabhängig davon, zu welcher Zeit wir nach Hause kommen.

Verstehen Hunde was wir sagen

oder wie wir es sagen?

Doch das ist natürlich keine Wissenschaft, sondern Beobachtung und Erfahrung möglicherweise auch Einbildung - von Hundefreunden. Forscher wollten es jetzt genauer wissen. Wir lieben es, zu Hunden zu sprechen. Doch was verstehen sie davon? Verstehen sie, was wir sagen oder wie wir es sagen? , fragt Dr. Attila Andics von der Comparative Ethology Research Group der Universität Budapest.

Die Betonung arbeitet bei vielen Arten ähnlich , erklärt der Neuroscientist. Zum Beispiel wird Begeisterung mit einer höheren Stimmlage ausgedrückt. Aber Menschen haben außerdem Worte. Dies eröffne Menschen eine ganz andere Welt der Kommunikation. Ist es eine ausschließlich menschliche Gehirnleistung, Worte zu gebrauchen? Oder können Hunde auch den Sinn von dem entnehmen, was wir sagen?

Hund in Kernspin

Hund in Kernspin

Bild: Viljar und Vanda Molnár

»Mit Hilfe der funktionellen

»Mit Hilfe der funktionellen

Magnetresonanztomographie untersuchten wir, ob und wie Gehirne von Hunden entmischen und lexikalische und Intonationsinformationen integrieren«; berichten die Forscher. · Bild: Enikö Kubiny

Hunde im Kernspin:

Wie verarbeiten ihre Gehirne Sprache?

Wie funktioniert beim Menschen die Sprachverarbeitung? Wir Menschen können separat die Vokabeln und die Intonation analysieren, um zu einer einheitlichen Darstellung des kommunikativen Inhalts zu gelangen. Doch wie ist das bei Hunden?

Die Wissenschaftler um Dr. Attila Andics hatten bereits vor zwei Jahren in einer Aufsehen erregenden Studie nachweisen können, dass Menschen und Hunde Geräusche im Gehirn ähnlich verarbeiten. Nun gingen die Ethologen einen Schritt weiter: Mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie untersuchten wir, ob und wie Gehirne von Hunden entmischen und lexikalische und Intonationsinformationen integrieren , schreiben die Forscher im renommierten Wissenschaftsmagazin Science.

Die Forscher brachten zunächst 13 Familienhunden bei, sieben Minuten in einen Magnetresonanztomographen (Kernspin) still zu liegen. Dort spielten sie den Hunden Aufnahmen der Stimmen ihrer Trainer vor - in unterschiedlichen Variationen: mit verschiedenen Vokabeln und Betonungen, in neutraler und in lobender Stimmlage. Die Forscher analysierten die Hirnaktivität bei jeder einzelnen Kombination Gleichzeitig wurden von den Hunden im Kernspintomographen mit einer Kamera Filmaufnahmen gemacht.

Die Forscher stellten fest: Das Belohnungszentrum im Gehirn des Hundes wird nur aktiviert, wenn die Bedeutung eines Wortes mit der Sprachmelodie übereinstimmte, also das Lob des Trainers auch tatsächlich wie ein Lob klang. Dies war dann nicht nur an der Aktivität des Gehirns zu erkennen, sondern auch deutlich an der Reaktion des Hundes, die mit der Kamera aufgezeichnet wurden: Der Hund wedelte mit dem Schwanz.

Was wir herausfanden, war wirklich überraschend , erklärt der Neuroscientist Dr. Andics. Hunde kümmern sich um beides: Worte und Betonung.

Die Aufzeichnungen mit dem Kernspintomografen

Die Aufzeichnungen mit dem Kernspintomografen

zeigen: Hunde verarbeiten – genauso wie Menschen – sinnvolle Wörter, unabhängig von der Betonung, in der linken Gehirnhälfte. Eine rechte auditorische Hirnregion analysiert die Bedeutung der Intonation. · Bildr: Enikö Kubiny

»Hundegehirne können – genauso wie unsere Gehirne

»Hundegehirne können – genauso wie unsere Gehirne

– unterscheiden und gleichzeitig kombinieren, was wir sagen und wie wir es sagen«, fasst Studienleiter Dr. Attila Andics die Forschungsergebnisse zusammen. · · Bildr: Enikö Kubiny

Hunde verbinden nicht nur den Klang der Stimme,

sondern auch die Worte mit Bedeutung

Die Aufzeichnungen mit dem Kernspintomografen zeigen: Hunde verarbeiten genauso wie wir Menschen sinnvolle Wörter, unabhängig von der Betonung, in der linken Gehirnhälfte. Eine rechte auditorische Hirnregion analysiert die Bedeutung der Intonation, unterscheidet also betonte und unbetonte Worte. Um dann aber die Bedeutung einer speziellen Aussage zu verstehen, fügten die Hunde beide Informationsstränge zusammen.

Hundegehirne können genauso wie unsere Gehirne unterscheiden und gleichzeitig kombinieren, was wir sagen und wie wir es sagen , fasst Dr. Andics die Forschungsergebnisse zusammen. Hunde können also offenbar sowohl Wörter als auch die Betonung zu verstehen. Wörter zu verwenden ist vielleicht eine menschliche Erfindung. Aber wir sehen nun: Die Neuromechanismen, um sie zu verarbeiten, sind nicht allein menschlich.

Das Lernen von Vokabeln scheine keine einzigartige Eigenschaft des Menschen zu sein. Es scheint sich eher um eine ältere Eigenschaft zu handeln, die dazu genützt werden kann, willkürliche Geräuschsequenzen zu Inhalten mit einer Bedeutung zu verbinden , sagt Dr. Attila Andics.

Lesen Siedazu auch: Tiere sind uns näher als gedacht

Quellen:
A. Andics, A. Gábor et al: Neural mechanisms for lexical processing in dogs. In: Science 30 Aug 2016. DOI: 10.1126/science.aaf3777
science.sciencemag.org/content/early/2016/08/26/science.aaf3777
Andics et al.: How dog brains process speech. Science, 2016
www.youtube.com/watch?v=N9QQxa6eLPc

Weiterführende Informationen:

FAMILY DOG PROJECT (mit Link zum pdf des Artikels im Fachmagazin SCIENCE)
https://familydogproject.elte.hu/publications/

Film ansehen:
www.youtube.com/watch?v=N9QQxa6eLPc

"Gib dem Menschen einen Hund

"Gib dem Menschen einen Hund

und seine Seele wird gesund." (Hildegard von Bingen) · Bild: Robert Kneschke - Fotolia.com

Von Julia Brunke

Seit Jahrhunderten versucht der Mensch seine Einzigartigkeit zu begründen, die ihn angeblich von den Tieren grundsätzlich abhebt und die damit auch als Rechtfertigung dient, Tiere für unsere Zwecke einzusperren, zu töten und zu essen. Die besonderen Fähigkeiten, die den Menschen auszeichnen, sind seit jeher die Begründung für die Ungleichbehandlung von Tieren. Nebenbei bemerkt: In früheren Jahrhunderten war genau die Begründung für die Ungleichbehandlung von Sklaven, Menschen anderer Rassen oder die Ungleichbehandlung der Frau.

Lange Zeit galt der Gebrauch von Werkzeug als Alleinstellungsmerkmal des Menschen, das ihn von den Tieren abhebt. Doch dann entdeckten Forscher, dass Galapagos-Finken und neukaledonische Krähen kleine Äste als Werkzeug verwenden, um nach Insekten zu stochern. Schnell wurde die Definition des Alleinstellungsmerkmals geändert: Nicht der Gebrauch von Werkzeug unterscheidet den Menschen von den Tieren, sondern die Werkzeugherstellung. Doch dann entdeckte man, dass Brillenbären Stöcke zurecht brechen, um Früchte vom Baum zu holen und Affen Zweige so bearbeiten, bis sie eine optimale Termitenangel sind. Und dann stellten Forscher sogar noch fest, dass Schimpansen Werkzeuge verwenden, um damit Werkzeuge herzustellen Nichts war es wieder mit der Exklusivität des Menschen.

Lange war Stand der Wissenschaft, nur der Mensch verfüge Ich-Bewusstsein. Heute weiß man, dass auch viele Tiere über Ich-Bewusstsein verfügen: Im Spiegel erkennen sich nicht nur Kinder ab drei Jahren, sondern auch Menschenaffen, also Schimpansen und Orang-Utans. Und längst haben Forscher belegt, dass auch Delfine und Zahnwale, Elefanten und Elstern den Spiegeltest bestehen. 2015 wiesen italienische Wissenschaftler nach, dass auch Hunde ein eigenes Bewusstsein haben und sich selbst als Ich erkennen. Bisher hieß es, Hunde würden sich im Spiegeltest nicht selbst erkennen. Doch eine Schnupper-Variante des Spiegeltests bestehen sie sofort. Und Schweine können räumliche Informationen, die sie über den Spiegel bekommen, verarbeiten.

Die moderne Wissenschaft weist in immer neuen Studien darauf hin, dass viele Tiere logisch denken und kreative Ideen entwickeln, dass sie eine Vorstellung von Raum und Zeit haben, Entscheidungen treffen und fähig sind zu gezielten Problemlösungen, dass sie wie wir Beziehungen und Freundschaften eingehen, dass sie Liebe und Trauer empfinden, ja sogar Fairness, Mitgefühl und moralisches Verhalten zeigen. Und manche Tierarten verfügen offensichtlich über Selbstbewusstsein.

Verhaltensforscher haben in den letzten Jahrzehnten beeindruckend nachgewiesen, dass Tiere über ein reiches Sozialverhalten verfügen und wie wir Beziehungen und Freundschaften eingehen, dass sie Liebe und Trauer empfinden, ja, sogar Fairness, Mitgefühl, Empathie, Altruismus und moralisches Verhalten zeigen, das über Trieb- und Instinktsteuerung weit hinaus geht.

Zuletzt war das Sprachverständnis das Alleinstellungsmerkmal, was uns als ausschließlich menschliche Eigenschaft von den Tieren abhebt. Allerdings gibt es auch hier Einschränkungen: Einige Affen, die bei Menschen aufwuchsen, können sich in Taubstummensprache regelrecht unterhalten. Und jetzt haben die ungarischen Wissenschaftler in einer Aufsehen erregenden Studie nachgewiesen, dass Hunde Sprache im Gehirn genauso verarbeiten wie Menschen.

Da fragt man sich: Was finden Forscher als nächstes heraus? Schweine sind bekanntlich noch intelligenter als Hunde. Sie gehören zu den intelligentesten Säugetieren. In Experimenten stellten sie unter Beweis, dass sie die Bedeutung von Worten wie Namen oder Kommandos schneller lernen als Hunde und sogar Geräte bedienen können. Schweine haben Selbstbewusstsein und können sich wie Menschen, Affen oder Elefanten selbst im Spiegel erkennen. - Mit welchem Recht essen Menschen Schweine?

Literatur:
Auch Hunde haben ein Ich . In: Freiheit für Tiere 2/2016
Die Gefühlswelt der Tiere: Liebe, Empathie und Intelligenz. In: Freiheit für Tiere 1/2015
Sind Tiere Persönlichkeiten? In: Freiheit für Tiere 4/2013
Das Schwein - eines der intelligentesten Tiere. In: Freiheit für Tiere 4/2012
Roberto Cazzolla Gatti: Self-consciousness: beyond the looking-glass and what dogs found there. In: Ethology Ecology & Evolution, 2015.
Immanuel Birmelin: Tierisch intelligent. Von zählenden Katzen und sprechenden Affen. KOSMOS, 2011
Claude Béata: Das Wagnis der Liebe - Was wir von den Tieren lernen können. Riemann-Verlag, 2014
Karsten Brensing: Persönlichkeitsrechte für Tiere. Herder-Verlag, 2013

Erscheint Mitte Mai: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024 Vorbestellung

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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FREIHEIT FÜR TIERE 2/2024

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Artikelnummer: 2/2024

Promis für Tiere: Billie Eilish und Fienas eröffnen veganes Restaurant in L.A. · Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul • Interview mit Mary McCartney • Wissenschaft: Vogelmütter singen Lieder für ihre ungeschlüpften Küken • Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss • Klage vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück: Grundstück in Niedersachsen jagdfrei! • Interview: Ein Fleischer hört auf zu töten und wird Veganer • Das Leid der Ziegen für Kaschmirpullis • Peter Berthold: HILFESCHREI der NATUR! • WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere • ATLAS der bedrohten TIERE • EASY SPEEDY VEGAN - Die besten 10-, 20- und 30-Minuten-Rezepte • Vegane Kuchenliebe

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2024

Freiheit für Tiere 1/2024

Artikelnummer: 1/2024

Fakten zu Fleisch, Milch und Eiern • Wegen industrieller Massentierhaltung: Nitratbelastung steigt immer weiter • Wissenschaft: Oxford-Studie vergleicht Umweltbilanz von verschiedenen Ernährungsformen - Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich? • Schwere Misshandlung von Kälbchen auf Kälberauktion: PETA erstattet Strafanzeige • Ergreifender Reisebericht: Einsatz für Straßenhunde in Kap Verde • Keine Jagd auf meinem Grundstück: Ehepaar aus Gütersloh klagt gegen Jagd auf seinen Grundstücken • Neues Buch von Josef H. Reichholf: STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen • Interview mit Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich« • Vögel verstehen: Was uns die Vögel über uns und unsere Umwelt verraten • Studie: Je mehr tierisches Protein, desto höher die Sterblichkeit • Lifestyle: Tierfreundlich kochen & backen»VEGAN Everyday« von Bianca Zapatka • Easy Vegan Christmas« von Katy Beskow

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

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Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden!

Arischa

Dieses Pferd sollte im Alter von 6 Jahren zum Schlachter.

Tierfreunde kauften die Stute zum Schlachtpreis frei. Heute ist Arischa 33 Jahre alt. · Bild: FREIHEIT FÜR TIERE

In der EU werden Jahr für Jahr Millionen Pferde und Ponys geschlachtet, als »Rossfleisch« verkauft oder zu Salami und Hundefutter verarbeitet. Die Europäische Bürgerinitiative »End The Horse Slaughter Age« fordert jetzt ein Gesetz zum Verbot der Schlachtung von Pferden. Helfen Sie mit, die Pferdequälerei zu beenden und unterschreiben Sie die online-Initiative! weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

Metzger gegen Tiermord

Metzger gegen Tiermord? Das scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Was aber, wenn gelernte Metzger dem Tiertöten abschwören und Veganer werden?

Im Verein »Metzger gegen Tiermord« haben sich ehemalige Metzger zusammengeschlossen. Aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung sind sie Insider der Branche und klären mit ihrem Fachwissen und ihren Recherchen über Tierrechts­verstöße auf, die normalerweise vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben.

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Peter Hübner, einem ehemaligen Fleischer. Peter Hübner ist Pressesprecher und zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins »Metzger gegen Tiermord« e.V.

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Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss

Der Fall sorgte für Aufsehen über Bayern hinaus: Ein 77-jähriger Hobbyjäger erschoss im Juli 2022 die Hündin Mara von Urlaubern aus Österreich, die eine Kanutour auf dem Main machten - angeblich, weil sie »gewildert« hätte. Am 20. November 2023 verurteilte das Amtsgericht Haßfurt den Jäger wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu je 40 Euro). Zudem wurde das bei der Tat benutzte Kleinkalibergewehr eingezogen. Dem Urteil zufolge war der angeklagte Hobbyjäger nicht berechtigt, die Hündin zu erschießen. Hinweise darauf, dass die Hündin gewildert hatte, hätten sich nicht ergeben. weiter

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
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Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter