Wie tierfreundlich und nachhaltig ist Kaschmirwolle? Das Leid der Ziegen für Kaschmirpullis

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Bilder und Screenshots: PETA Asia · www.peta.de/kampagnen/kaschmir/

Ob in Pullovern, Schals oder Tüchern: Kaschmir gilt als die edelste Wolle der Welt. In Wirklichkeit handelt es sich dabei nicht um Wolle, sondern das weiche Unterhaar von Kaschmirziegen. Aber hinter der zarten Schönheit von Kaschmir steckt eine grausame Wahrheit. Denn längst ist die Kaschmirgewinnung eine milliardenschwere Industrie. Die Leidtragenden sind die Kaschmirziegen. Ursprünglich stammen die neugierigen und sozialen Tiere aus der westlichen Himalaya-Region Kaschmir. Doch inzwischen produzieren China und die Mongolei etwa 90 Prozent des weltweit gehandelten Kaschmirs. Und hier gibt es bekanntlich keine greifenden Tierschutzgesetze. Die Tierrechtsorganisation PETA recherchiert seit Jahren in Kaschmirfarmen in China und der Mongolei. Filmaufnahmen zeigen: Die Ziegen werden brutal fixiert und beim gewaltsamen Auskämmen der feinen Unterhaare oder der Schur oftmals verletzt.

PETA-Ermittler besuchten Kaschmirfarmen in China und der Mongolei.

PETA-Ermittler besuchten Kaschmirfarmen in China und der Mongolei.

Bilder und Screenshots: PETA Asia · www.peta.de/kampagnen/kaschmir/

Wie Kaschmirziegen für Luxustextilien leiden

Um an das feine Unterhaar der Tiere zu gelangen, werden die Ziegen gewaltsam auf den Boden gedrückt, meist werden ihre Beine dabei gefesselt. Anschließend werden den angsterfüllten Tieren die feinen Unterhaare mit scharfen Metallkämmen grob aus der empfindlichen Haut gerissen. Enthüllungsvideos von PETA Asien zeigen, dass den Ziegen dabei teilweise ganze Hautfetzen ausgerissen werden.

Dort wird das meiste Kaschmir-Rohmaterial »gewonnen« - durch gewaltsames Auskämmen der Unterwolle oder Schur.

Dort wird das meiste Kaschmir-Rohmaterial »gewonnen« - durch gewaltsames Auskämmen der Unterwolle oder Schur.

Bilder und Screenshots: PETA Asia · www.peta.de/kampagnen/kaschmir/

Die Ziegen werden gewaltsam auf den Boden geworfen. Die Beine werden mit Stricken zusammengebunden und der Kopf mit Stricken fixiert.

Die Ziegen werden gewaltsam auf den Boden geworfen. Die Beine werden mit Stricken zusammengebunden und der Kopf mit Stricken fixiert.

Bilder und Screenshots: PETA Asia · www.peta.de/kampagnen/kaschmir/

Bei einer anderen Methode werden die Haare der Ziegen mit Schurmessern abgeschnitten. Wie die Aufnahmen des Rechercheteams belegen, werden den Tieren dabei häufig Schnittwunden zugefügt. Außerdem sind systematische Misshandlungen wie die betäubungslose Kastration ein fester Bestandteil der Kaschmirindustrie.

Ziegen, die für die Kaschmir-Industrie nicht länger nützlich sind, werden im Schlachthaus mit Hammerschlägen auf den Kopf wehrlos gemacht und anschließend getötet.

Ihrer Wolle wegen werden die sanften Kaschmirziegen brutal misshandelt.

Ihrer Wolle wegen werden die sanften Kaschmirziegen brutal misshandelt.

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Eine milliardenschwere Industrie

Weltweit werden etwa 140 bis 190 Millionen Kaschmirziegen gezüchtet. Laut einem Bericht von Fortune Business Insights wurden die Kaschmirindustrie im Jahr 2022 auf einen Wert zwischen 2,64 und 3,2 Milliarden Dollar geschätzt. China und die Mongolei produzieren etwa 90 Prozent des weltweit gehandelten Kaschmirs.

PETA-Ermittler beobachteten, wie den Ziegen mit den scharfen Metallkämmen ganze Hautstücke ausgerissen wurden.

PETA-Ermittler beobachteten, wie den Ziegen mit den scharfen Metallkämmen ganze Hautstücke ausgerissen wurden.

Bilder und Screenshots: PETA Asia · www.peta.de/kampagnen/kaschmir/

Auch auf diesen Bildern ist zu erkennen, dass den Ziegen die Beine mit Stricken zusammengeschnürt sind - dies ist für Fluchttiere besonders beängstigend. Die Ziegen zappeln und schreien in Todesangst, während ihnen schmerzhaft die Unterwolle herausge

Auch auf diesen Bildern ist zu erkennen, dass den Ziegen die Beine mit Stricken zusammengeschnürt sind - dies ist für Fluchttiere besonders beängstigend. Die Ziegen zappeln und schreien in Todesangst, während ihnen schmerzhaft die Unterwolle herausge

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Tierleid und Naturzerstörung

Wie bei jeder industriellen Tierhaltung sind neben Tierleid auch Umweltprobleme die Folge. Der Grund: Die Ziegen ziehen bei der Nahrungsaufnahme die Pflanzen mitsamt der Wurzel aus der Erde. Dies führt in allen Regionen, in denen Kaschmir­ziegen in hoher Zahl gehalten werden, verstärkt zur Wüstenbildung - so auch in der Mongolei, wo bereits 90 % des Landes von der Wüstenbildung bedroht sind. In der Mongolei leben die Kaschmirziegen noch überwiegend in nomadischer Herdenhaltung weitgehend frei. Es mangelt ihnen jedoch häufig an ausreichend Wasser, Nahrung, und wärmenden Unterständen nach der Schur.

Um der zunehmenden Wüstenbildung durch die immer weiter steigende Zahl an grasenden Tieren entgegenzuwirken, werden die Ziegen in China überwiegend in dunklen Ställen in ihrem eigenen Kot und Urin gehalten. Einige Betriebe verfügen über halboffene Ställe mit eingezäunten Ausläufen.

Die Wüstenbildung stellt durch den damit verbundenen Lebensraumverlust auch eine Bedrohung für die Artenvielfalt dar. Hinzu kommt: Im Namen der Wollindustrie werden zahlreiche Wildtiere bejagt: Seltene Arten wie Tibetantilopen, Tibet-Wildesel, Przewalski-Pferde und Yaks werden dezimiert, weil sie als Grasfresser Nahrungskonkurrenz zu den Ziegen sind, die für die Industrie in hoher Zahl gezüchtet werden. Bedrohte Arten wie Schneeleoparden werden geschossen, weil sie Ziegen fressen könnten. Wer Kaschmir-Erzeugnisse kauft, ist somit auch für die Tötung von Wildtieren und die Bedrohung der Artenvielfalt verantwortlich.

Labels und Zertifikate suggerieren, dass die Kasch­mir­wolle verantwortungsbewusst und tierfreundlich gewonnen wurde.

Labels und Zertifikate suggerieren, dass die Kasch­mir­wolle verantwortungsbewusst und tierfreundlich gewonnen wurde. In Wirklichkeit steckt millionenfaches Tierleid dahinter.

Kaschmir - Tierleid hinter Zertifikaten

Nachdem PETA Asien 2019 mit einer Aufsehen erregenden Filmrecherche zum ersten Mal das volle Ausmaß des Tierleids in der Kaschmir-Industrie aufdeckte, entwickelten Modeunternehmen mit der Aid by Trade Foundation das Zertifikat »The Good Cashmere Standard« und setzten vermehrt auf bereits vorhandene Kaschmir-Zertifizierungen wie jene der »Sustainable Fibre Alliance« (SFA). Damit versprechen sie »ethisch« oder »nachhaltig« produzierte Kaschmirwolle, für die angeblich kein Tier leidet. Doch in Wirklichkeit gehen die Qualen unverändert weiter.

Denn neue Film-Aufnahmen aus Tierhaltungsbetrieben in China und der Mongolei zeigen, wie Ziegen für Kaschmir zu Boden gedrückt, gefesselt und ihnen die Haare brutal aus der Haut gerissen werden - auch in Betrieben, deren Kaschmir als von der »Sustainable Fibre Alliance« zertifiziert verkauft wird.

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Die Wahrheit hinter Kaschmir-Zertifikaten

»The Good Casmere Standard«: »Fact Sheets« für die Presse

Bild: thegoodcashmerestandard.org · Fact Sheets für die Presse

Die Wahrheit hinter Kaschmir-Zertifikaten


· Intransparenz, vage Formulierungen, mangelhafte Kontrollen und unzureichende Tierschutzanforderungen sorgen dafür, dass die Bedürfnisse der Tiere auch weiterhin ignoriert werden.


· Schmerzhafte Eingriffe wie die betäubungslose Kastration männlicher Ziegenkinder sind weiterhin erlaubt.


· Den Tieren dürfen weiterhin die feinen Unterhaare mit spitzen Metallkämmen ausgerissen werden, obwohl diese Methode Schmerzen verursacht.


· Da Kontrollen viel zu selten stattfinden, kann das Tierleid bei der Schur oder Tötung niemals verhindert werden.


· Schlachthöfe sind in der Regel nicht Teil der Kaschmirzertifizierungen. In Ländern ohne greifende Tierschutzgesetze verhindert niemand, dass den Tieren mit Hämmern der Kopf einschlagen oder ihnen bei Bewusstsein die Kehle aufgeschnitten wird, so dass sie den qualvollen Tod durch Verbluten sterben.

Kaschmirproduktion in der Mongolei: Ziegen, die nicht mehr rentabel sind, werden am Bein ins Schlachthaus gezerrt.

Kaschmirproduktion in der Mongolei: Ziegen, die nicht mehr rentabel sind, werden am Bein ins Schlachthaus gezerrt.

Bilder und Screenshots: PETA Asia · www.peta.de/kampagnen/kaschmir/

Im Schlachthaus wird ihnen ohne Betäubung die Kehle durchgeschnitten - sie verbluten qualvoll.

Im Schlachthaus wird ihnen ohne Betäubung die Kehle durchgeschnitten - sie verbluten qualvoll.

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Wenn die Ziegen nicht mehr wirtschaftlich genug Wolle »geben«, werden sie für ihr Fleisch und ihre Haut getötet.

Wenn die Ziegen nicht mehr wirtschaftlich genug Wolle »geben«, werden sie für ihr Fleisch und ihre Haut getötet.

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In diesem chinesischen Schlachthaus schlug man panischen Ziegen mit einem Hammer auf den Kopf.

In diesem chinesischen Schlachthaus schlug man panischen Ziegen mit einem Hammer auf den Kopf.

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Sie bewegten sich noch, als ihnen die Schlächter die Kehle durchschnitten.

Sie bewegten sich noch, als ihnen die Schlächter die Kehle durchschnitten.

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Entscheiden Sie sich für tierfreundliche Alternativen!

Ganz gleich, woher Kaschmir oder andere Wollerzeugnisse stammen oder was die Unternehmen versprechen: Genau wie Leder, Daunen, Seide und Pelz ist auch Wolle ein Tierqualprodukt.

Heutzutage bietet die Bekleidungsindustrie eine Fülle an hochwertigen pflanzenbasierten Materialien, die genauso weich sind und keine Tierausbeutung verursachen. Dazu gehören etwa Bambus, Sojaseide, Lyocell (z.B. Tencel, Modal), Pima-Baumwolle oder synthetische Fasern wie recyceltes Polyester oder Acryl.

Tragen Sie aktiv dazu bei, das Leid von Ziegen, Schafen und anderen Tieren, die für die Bekleidungsindustrie ausgebeutet werden, zu beenden! Entscheiden Sie sich beim Einkauf für vegane Alternativen zu Wolle, Leder, Seide oder Daunen!

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Quellen:

· Kaschmir: Wie tierfreundlich und nachhaltig ist Kaschmirwolle? Johanna Fuoss, PETA Deutschland, 6.11.2023 www.peta.de/themen/kaschmir/

· Kaschmir – das Tierleid hinter Zertifikaten. PETA Deutschland www.peta.de/kampagnen/kaschmir/

· Fortune Business Insights (2023): Cashmere Clothing Marked Size. www.fortunebusinessinsights.com/cashmere-clothing-market-107398

· Grand View Research (2023): Cashmere Clothing Market 2023 – 2030 www.grandviewresearch.com/industry-analysis/cashmere-clothing-market

Erscheint Mitte Mai: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024 Vorbestellung

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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FREIHEIT FÜR TIERE 2/2024

Freiheit für Tiere 2/2024

Artikelnummer: 2/2024

Promis für Tiere: Billie Eilish und Fienas eröffnen veganes Restaurant in L.A. · Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul • Interview mit Mary McCartney • Wissenschaft: Vogelmütter singen Lieder für ihre ungeschlüpften Küken • Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss • Klage vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück: Grundstück in Niedersachsen jagdfrei! • Interview: Ein Fleischer hört auf zu töten und wird Veganer • Das Leid der Ziegen für Kaschmirpullis • Peter Berthold: HILFESCHREI der NATUR! • WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere • ATLAS der bedrohten TIERE • EASY SPEEDY VEGAN - Die besten 10-, 20- und 30-Minuten-Rezepte • Vegane Kuchenliebe

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2024

Freiheit für Tiere 1/2024

Artikelnummer: 1/2024

Fakten zu Fleisch, Milch und Eiern • Wegen industrieller Massentierhaltung: Nitratbelastung steigt immer weiter • Wissenschaft: Oxford-Studie vergleicht Umweltbilanz von verschiedenen Ernährungsformen - Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich? • Schwere Misshandlung von Kälbchen auf Kälberauktion: PETA erstattet Strafanzeige • Ergreifender Reisebericht: Einsatz für Straßenhunde in Kap Verde • Keine Jagd auf meinem Grundstück: Ehepaar aus Gütersloh klagt gegen Jagd auf seinen Grundstücken • Neues Buch von Josef H. Reichholf: STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen • Interview mit Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich« • Vögel verstehen: Was uns die Vögel über uns und unsere Umwelt verraten • Studie: Je mehr tierisches Protein, desto höher die Sterblichkeit • Lifestyle: Tierfreundlich kochen & backen»VEGAN Everyday« von Bianca Zapatka • Easy Vegan Christmas« von Katy Beskow

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden!

Arischa

Dieses Pferd sollte im Alter von 6 Jahren zum Schlachter.

Tierfreunde kauften die Stute zum Schlachtpreis frei. Heute ist Arischa 33 Jahre alt. · Bild: FREIHEIT FÜR TIERE

In der EU werden Jahr für Jahr Millionen Pferde und Ponys geschlachtet, als »Rossfleisch« verkauft oder zu Salami und Hundefutter verarbeitet. Die Europäische Bürgerinitiative »End The Horse Slaughter Age« fordert jetzt ein Gesetz zum Verbot der Schlachtung von Pferden. Helfen Sie mit, die Pferdequälerei zu beenden und unterschreiben Sie die online-Initiative! weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

Metzger gegen Tiermord

Metzger gegen Tiermord? Das scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Was aber, wenn gelernte Metzger dem Tiertöten abschwören und Veganer werden?

Im Verein »Metzger gegen Tiermord« haben sich ehemalige Metzger zusammengeschlossen. Aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung sind sie Insider der Branche und klären mit ihrem Fachwissen und ihren Recherchen über Tierrechts­verstöße auf, die normalerweise vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben.

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Peter Hübner, einem ehemaligen Fleischer. Peter Hübner ist Pressesprecher und zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins »Metzger gegen Tiermord« e.V.

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Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss

Der Fall sorgte für Aufsehen über Bayern hinaus: Ein 77-jähriger Hobbyjäger erschoss im Juli 2022 die Hündin Mara von Urlaubern aus Österreich, die eine Kanutour auf dem Main machten - angeblich, weil sie »gewildert« hätte. Am 20. November 2023 verurteilte das Amtsgericht Haßfurt den Jäger wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu je 40 Euro). Zudem wurde das bei der Tat benutzte Kleinkalibergewehr eingezogen. Dem Urteil zufolge war der angeklagte Hobbyjäger nicht berechtigt, die Hündin zu erschießen. Hinweise darauf, dass die Hündin gewildert hatte, hätten sich nicht ergeben. weiter

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
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Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter