Easy Vegan Christmas: 80 Rezepte für festliche Menüs

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Weihnachten ist ein Fest der Liebe. Dazu gehört ein mit Liebe zubereitetes Mahl - aus Liebe zu den Tieren 100 % tierfreundlich!

Weihnachten ist ein Fest der Liebe. Dazu gehört ein mit Liebe zubereitetes Mahl - aus Liebe zu den Tieren 100 % tierfreundlich!

Bilder: Luke Albert. Aus: Easy Vegan Christmas von Katy Beskow

Der Inbegriff der Gemütlichkeit: Nach einem langen Winterspaziergang in ein behagliches, warmes Zuhause zurückkommen und mit geliebten Menschen am Tisch sitzen - mit leckersten Speisen und Getränken. Doch selbst erfahrenste Hobbyköche können bei dem Gedanken, ein Festmahl für Freunde und Familie zu kochen, ganz schön nervös werden.

Die britische Köchin und Kochbuchautorin Katy Beskow kennt das gut: »Wenn man neue Rezepte ausprobieren, das Abendessen ausrichten, alle Gäste unterhalten und noch für richtige Weihnachtsatmosphäre sorgen will, kann es schwierig werden, sich zu entspannen und die Festtage zu genießen.« Nun hat sie mit »Easy Vegan Christmas« ein Kochbuch mit einfachen, gelingsicheren Festtags- und Winter-Rezepten verfasst, die alle lieben werden - und die es uns bei den Vorbereitungen und in der Küche einfacher machen. »Ganz gleich, ob ihr für vegane Familienmitglieder kocht, Inspiration für eure ersten veganen Gäste sucht oder einfach nur neue Aromen und Gerichte auf den Weihnachtstisch bringen wollt: Hier findet ihr unkomplizierte Rezepte für die schönste Zeit im Jahr.«

Vorbei sind die Zeiten, in denen Veganerinnen und Veganer sich Weihnachten mit verkochten und ungewürzten Tiefkühl-Gemüse-Beilagen begnügen mussten, weil sich alles um die Weihnachtgans oder ein anderes Fleischgericht drehte!

In »Easy Vegan Christmas« stellt Katy Beskow 80 vegane Festtagsrezepte vor.

Keep it easy: 80 gelingsichere Rezepte

Gelingsichere raffinierte Gerichte wie Blutorangen-Fenchel-Salat · Feigen-Walnuss-Crostini · cremige Sellerie-Suppe mit gerösteten Haselnüssen · Kastanien-Eintopf · Shepherd’s Pie · veganer Wellington-Braten mit Pilzen und Esskastanien · gebratener Rosenkohl mit Edamame, Ingwer und Chili · Topinambur-Rösti mit Karottenpüree, knusprigem Cavolo nero und Walnüssen sowie weihnachtliche Pancakes sorgen für Rundum-Genuss. Zum Dessert stellt Katy tierfreundliche

Köstlichkeiten wie Lebkuchenpudding mit salziger Karamellsauce, schnellen Christmas Pudding mit Feigen, Limoncello-Mousse, Schokoladenkuchen mit Kastanien und Amaretto oder veganen Eier-Punsch vor.

Zu jedem Rezept gibt’s einen »Easy-Tipp«, zum Beispiel, ob sich ein Gericht zum Tiefkühlen eignet - das ist perfekt für die Vorbereitung! Ein praktischer Menü-Planer erleichtert die Zusammenstellung eines Festessens.

Die Rezepte sind folgende Kapitel unterteilt:

Vorspeisen & Knabbereien: Leckere Salate, wärmende Suppen, kleine Häppchen, leichte Gerichte oder Leckereien für ein Mitbring-Büfett.

Hauptspeisen: Die Stars für das Weihnachtsessen sind so vielseitig, dass sie sich den ganzen Winter über für ein Abendessen eignen.

Beilagen: Gebackene, gebratene oder gedämpfte Gemüse mit Kräutern und Gewürzen, Gratins, Röstkartoffeln oder Kartoffelstampf werten das Festtagsessen enorm auf.

Saucen, Relishes & Dips: Dunkle Bratensauce, Rotweinsauce, Cranberry-Relish oder warmes Rote-Bete-Relish - Was wäre ein Weihnachtsessen ohne eine aromatische Sauce?

Getränke: Drinks für jeden Anlass - von weihnachtlichem Caffè Latte, Weihnachtsmilchtee oder veganem Eierpunsch bis zu prickelnder Granatapfelbowle mit Rosmarin.

Gebäck & Desserts: Köstliche Leckereien für die Kaffeetafel, als elegantes Dessert nach dem Hauptgang oder einfach für Zwischendurch.

Alle Zutaten sind in jedem Supermarkt erhältlich, wobei der Schwerpunkt auf saisonalen Winterprodukten liegt.

Zeit gewinnen: im Voraus zubereiten

• Wurzelgemüse kann man bis zu 24 Stunden vor der Zubereitung schälen. Karotten und Pastinaken legt man dann über Nacht in Eiswasser, Kartoffeln kocht man vor und lässt sie abtropfen.

• Gemüse wie Brokkoli, Rosenkohl und Kohl kann man hacken und in Dosen einfrieren (oder wenn man keinen Tiefkühler hat, an einem kühlen Ort oder auch gut verschlossen im Kofferraum aufbewahren).

• Viele Saucen lassen sich vorkochen und kühl lagern, bis man sie zur Verwendung wieder erhitzt.

• Wählen Sie Gerichte aus, die tiefkühltauglich sind, und bereiten sie nach und nach vorab zu, dann haben Sie am Tag des Festessens mehr Zeit. Tauen Sie die Gerichte vor dem Servieren auf und erhitzt sie gut.

Wer bei der Zubereitung ganz sichergehen will, kann die Rezepte nacheinander in den Wochen vor Weihnachten ausprobieren. So können Sie sich Notizen zur Zubereitungszeit machen und die Gerichte nach Belieben abwandeln.

Wenn Sie geplant, eingekauft und vorbereitet haben, kochen Sie einen Tee, schenken Sie sich ein Glas Sekt ein und genießen Sie die Zeit, wenn Sie in der Küche zaubern.


FREIHEIT FÜR TIERE stellt Ihnen drei Rezepte aus dem Kochbuch »Easy Vegan Christmas« vor:

Topinambur-Rösti mit Karottenpüree, knusprigem Cavolo nero und Walnüssen
Vegane Shepherd’s Pie
Weihnachtliche Pancakes

Die Autorin:

Katy Beskow ist preisgekrönte Köchin, Kochbuchautorin und Kochschullehrerin mit Begeisterung für phantastische pflanzliche Gerichte und saisonale Zutaten, die sich ganz unkompliziert zubereiten lassen.

Die Britin, die seit über 10 Jahren vegan lebt, wohnt im ländlichen Yorkshire, wo sie kreative vegane Gerichte in der eigenen Küche zubereitet und seit 2013 in ihrem veganen Food-Blog vorstellt. Sie hat sieben Kochbücher veröffentlicht.

Katys Blog: www.katybeskow.com

Das Buch:

Katy Beskow: Easy Vegan Christmas

80 Rezepte für festliche Menüs

192 Seiten, mit farbigen Rezeptfotos

ARS VIVENDI, 2023 ISBN 978-3-7472-0536-5

Preis: 28,00 € (D) 28,90 € (A)

Topinambur-Rösti mit Karottenpüree, knusprigem Cavolo nero und Walnüssen

Bild: Luke Albert. Aus: Easy Vegan Christmas von Katy Beskow

»Dieses besondere Gericht wird jeden beeindrucken! Wenn ihr euch jemals gefragt habt, was ihr mit Topinambur-Knollen anfangen sollt: Dies hier ist ein tolles, leckeres und zugleich ganz einfaches Rezept! Goldene Rösti auf süßlichem Karotten-Muskat-Püree, mit knusprigem, leicht bitterem Cavolo nero und Walnüssen darauf. Für ein stressfreies Weihnachtsessen kann man das Gericht etappenweise zubereiten.«


ZUTATEN Für 4 Personen

Für das Karottenpüree

3 Karotten, geschält und grob gewürfelt

1 gute Prise frisch geriebene Muskatnuss

1 TL vegane Butter

1 EL vegane Sahne

Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Für die Rösti

400 g Topinambur, geschält und geraspelt

400 g Backkartoffeln (ca. 2 mittelgroße), geschält und geraspelt

1/4 Zwiebel, gehackt

Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

2 EL Sonnenblumenöl

2 Blätter Cavolo nero (auch Schwarzkohl oder Palmkohl), grob gehackt

Einige Walnusskerne, grob gehackt

+ ganze Kerne zur Dekoration



ZUBEREITUNG

1 Für das Karottenpüree Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Karotten darin 20 Minuten weich kochen.

Anschließend das Wasser abgießen und die Karotten mit Muskat und Butter in einen Hochleistungsstandmixer oder eine Küchenmaschine geben. Glatt pürieren, nach Bedarf Karottenpüree von den Wänden der Schale abschaben, dann die Sahne hinzufügen und alles sehr glatt pürieren. Mit 1 Prise Salz sowie reichlich Pfeffer würzen und beiseitestellen.

FREIHEIT  FÜR  TIERE-TIPP: Noch schneller geht es, wenn man einfach rohe Karotten in Stücke geschnitten in den Hochleistungsmixer gibt, Soja-Sahne, Muskat, Kräutersalz, Pfeffer und für die Cremigkeit ein paar Cashews dazu. Auf höchster Stufe pürieren - so ist das Karottenpüree in nur 2 min fertig!

2 Für die Rösti die Topinambur- und Kartoffelraspel in ein sauberes, trockenes Geschirrtuch wickeln und über dem Spülbecken möglichst vollständig ausdrücken. Danach für ein paar Minuten auf Küchenpapier oder ein anderes sauberes, trockenes Geschirrtuch legen, damit es restliche Flüssigkeit aufnehmen kann.

3 Die Gemüseraspel in eine Schale geben und Zwiebel sowie je 1 Prise Salz und Pfeffer untermengen.

4 Die Masse von Hand zu etwa acht kleinen runden Rösti formen. (So werden die Ränder beim Braten schön knusprig, aber ihr könnt für eine gleichmäßigere Form auch einen Metallring oder einen großen Ausstecher verwenden.)

5 Das Öl in einer Pfanne bei mittlerer bis starker Hitze heiß werden lassen. Die Rösti hineinlegen und 6–8 Minuten braten, dann vorsichtig wenden und nochmals 6–8 Minuten goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und bei niedriger Temperatur im Ofen warm halten.

6 Die Pfanne bei starker Hitze wieder heiß werden lassen.Cavolo nero und Walnüsse hineingeben und unter Rühren 4–5 Minuten knusprig rösten. Inzwischen das Karottenpüree in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle aufwärmen.

7 Servierteller bereitstellen. Jeweils 1 gehäuften EL Karottenpüree daraufgeben und mit dem Löffelrücken glatt streichen. Anschließend zwei Rösti darauflegen und mit dem knusprigen Cavolo nero und den Walnüssen bestreuen.

EASY-TIPP: Die Rösti können bis zu 8 Stunden im Voraus zubereitet werden. Einfach auf Küchenpapier abtropfen lassen und zum Servieren im Backofen erhitzen.

Vegane Shepherd’s Pie

Bild: Luke Albert. Aus: Easy Vegan Christmas von Katy Beskow

»Diese englische Shepherd’s Pie ist ein echter Publikumsliebling! Das Rezept mit vertrauten, heimeligen Aromen und der festlichen Dekoration kommt ganz sicher sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen gut an.
Man kann die Pie auch prima im Voraus zubereiten und bis zu drei Monate einfrieren. Vor dem Servieren einfach nur vollständig auftauen lassen und gründlich erhitzen.«


ZUTATEN Für 4 Personen

Tiefkühltauglich

1 EL Sonnenblumenöl

1 Zwiebel, gehackt

2 Karotten, geschält, längs halbiert und in Scheiben geschnitten

2 Stangen Staudensellerie, gehackt

1 Knoblauchzehe, zerdrückt

1 kräftiger Schuss Rotwein (vegan)

2 Lorbeerblätter

2 Zweige frischer Rosmarin

1 Zweig frischer Thymian

400 g grüne Linsen (aus der Dose), abgespült und abgetropft

400 g gehackte Tomaten (aus der Dose)

200 ml heiße Gemüsebrühe

Meersalz

700 g mehligkochende Kartoffeln (ca. 4 große), geschält und gewürfelt

2 gute EL vegane Butter

1 EL veganer Schmand oder Crème fraîche

Worcestershire-Sauce (vegan)

schwarzer Pfeffer aus der Mühle


ZUBEREITUNG

1 Das Öl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze heiß werden lassen und die Zwiebel hineingeben. 2–3 Minuten dünsten, dann Karotten und Sellerie hinzufügen. Weitere 2–3 Minuten braten, bis sie weich werden. Den Knoblauch zugeben und nochmals 1 Minute andünsten.

2 Den Rotwein dazu gießen und die Lorbeerblätter sowie die Rosmarin- und Thymianzweige hineinlegen. 5 Minuten unter gelegentlichem Rühren einkochen.

3 Grüne Linsen, gehackte Tomaten und Gemüsebrühe untermischen und die Temperatur auf niedrige bis mittlere Stufe reduzieren. Alles 30 Minuten köcheln lassen und dabei gelegentlich umrühren.

4 Inzwischen Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Kartoffeln darin 20–25 Minuten weich kochen, bis man sie mit einer Gabel zerkleinern kann. Die Kartoffeln abseihen und abtropfen lassen.

5 Butter und veganen Schmand zu den Kartoffeln geben und alles zu einer glatten, festen Masse zerdrücken. Sie darf keine Klümpchen mehr enthalten, weil sie durch einen Spritzbeutel gedrückt werden soll. Keinen weiteren Schmand untermischen, damit die Masse fest genug ist, um geformt zu werden. Abkühlen lassen.

FREIHEIT  FÜR  TIERE-TIPP: Noch schneller geht es, wenn man ein gutes Fertig-Kartoffelpüree verwendet, z.B. von Lebe gesund www.lebegesund.de: Einfach 100g Kartoffelflocken in 600 ml kochendes Wasser einrühren, Salz, Muskat, vegane Butter + veganen Schmand dazu - fertig!

6 Einen Spritzbeutel mit einer sternförmigen Tülle bereitlegen. Das abgekühlte Kartoffelpüree mit einem Löffel einfüllen.

7 Die Lorbeerblätter und harten Rosmarin- und Thymianzweige aus der Linsenmasse entfernen. Mit 1 kräftigen Spritzer Worcestershire-Sauce sowie Salz und Pfeffer abschmecken.

8 Die Linsenmasse in eine Auflaufform füllen. Kurz abkühlen lassen und währenddessen den Backofen auf 180 °C vorheizen.

9 Das Kartoffelpüree als kleine Sterne reihenweise auf die Linsenmasse spritzen. Wenn die Oberfläche ganz von Kartoffelsternchen bedeckt ist, die Pie 35–40 Minuten backen, bis sie goldgelb ist und knusprige Spitzen hat.


EASY-TIPP: Große Sterntüllen gibt es in Haushaltswarengeschäften. Ich empfehle, eine hochwertige Metalltülle zu verwenden. Damit erzielt man schönere Formen, außerdem ist sie sehr langlebig.

Weihnachtliche Pancakes

Bild: Luke Albert. Aus: Easy Vegan Christmas von Katy Beskow

»Diese weihnachtlich gewürzten Pancakes eignen sich nicht nur als besonderes Frühstück, sie schmecken auch wunderbar als Dessert und machen obendrein kaum Arbeit. Beträufelt die Pfannkuchen vor dem Servieren großzügig mit Ahornsirup und bestreut sie mit Zitronenabrieb. So kommt der Lebkuchengeschmack besonders gut zur Geltung. Ausgezeichnet dazu passen übrigens auch geröstete Pekannüsse, eingelegte Kirschen mit Sirup und eine Kugel Eiscreme.«


ZUTATEN Ergibt 6 Stück

100 g Weizenmehl

½ TL gemahlener Ingwer

½ TL Zimtpulver

1 Prise frisch geriebene Muskatnuss

1 Prise Meersalz

200 ml gesüßte Sojamilch, gekühlt

6 EL Sonnenblumenöl zum Ausbacken

Ahornsirup zum Beträufeln

Abrieb von 1/2 unbehandelter Bio-Zitrone



ZUBEREITUNG

1 Das Mehl in einer großen Schüssel mit den Gewürzen mischen. Die Sojamilch hinzufügen und alles mit dem Schneebesen zu einem glatten Pfannkuchenteig verrühren. Danach mindestens 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

2 In einer Pfanne 1 EL Sonnenblumenöl bei mittlerer bis starker Hitze heiß werden lassen. Um zu prüfen, ob es die richtige Temperatur hat, ein wenig von dem gekühlten Teig hineingeben. Das Öl ist heiß genug, wenn der Teig brutzelt und in 20 Sekunden goldbraun wird.

4 EL Teig in die Pfanne gießen, die Pfanne schwenken, damit der Teig gleichmäßig verläuft, und den Pfannkuchen 2–3 Minuten backen. Anschließend wenden und von der anderen Seite weitere 2–3 Minuten backen.

3 Den Pancake auf einen mit Küchenpapier ausgelegten Teller legen und warm stellen. Währenddessen mit dem übrigen Teig ebenso verfahren, dabei jeweils 1 EL Öl zum Ausbacken verwenden.

4 Die Pancakes kurz vor dem Servieren mit reichlich Ahornsirup beträufeln und mit Zitronenabrieb bestreuen. Alternativ beides bei Tisch zu den Pfannkuchen reichen, damit sich alle selbst bedienen können.


EASY-TIPP: Den Pfannkuchenteig mindestens 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, damit er etwas eindickt.

Erscheint Mitte Mai: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024 Vorbestellung

Artikelnummer: 3/2024

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FREIHEIT FÜR TIERE 2/2024

Freiheit für Tiere 2/2024

Artikelnummer: 2/2024

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2024

Freiheit für Tiere 1/2024

Artikelnummer: 1/2024

Fakten zu Fleisch, Milch und Eiern • Wegen industrieller Massentierhaltung: Nitratbelastung steigt immer weiter • Wissenschaft: Oxford-Studie vergleicht Umweltbilanz von verschiedenen Ernährungsformen - Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich? • Schwere Misshandlung von Kälbchen auf Kälberauktion: PETA erstattet Strafanzeige • Ergreifender Reisebericht: Einsatz für Straßenhunde in Kap Verde • Keine Jagd auf meinem Grundstück: Ehepaar aus Gütersloh klagt gegen Jagd auf seinen Grundstücken • Neues Buch von Josef H. Reichholf: STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen • Interview mit Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich« • Vögel verstehen: Was uns die Vögel über uns und unsere Umwelt verraten • Studie: Je mehr tierisches Protein, desto höher die Sterblichkeit • Lifestyle: Tierfreundlich kochen & backen»VEGAN Everyday« von Bianca Zapatka • Easy Vegan Christmas« von Katy Beskow

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden!

Arischa

Dieses Pferd sollte im Alter von 6 Jahren zum Schlachter.

Tierfreunde kauften die Stute zum Schlachtpreis frei. Heute ist Arischa 33 Jahre alt. · Bild: FREIHEIT FÜR TIERE

In der EU werden Jahr für Jahr Millionen Pferde und Ponys geschlachtet, als »Rossfleisch« verkauft oder zu Salami und Hundefutter verarbeitet. Die Europäische Bürgerinitiative »End The Horse Slaughter Age« fordert jetzt ein Gesetz zum Verbot der Schlachtung von Pferden. Helfen Sie mit, die Pferdequälerei zu beenden und unterschreiben Sie die online-Initiative! weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

Metzger gegen Tiermord

Metzger gegen Tiermord? Das scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Was aber, wenn gelernte Metzger dem Tiertöten abschwören und Veganer werden?

Im Verein »Metzger gegen Tiermord« haben sich ehemalige Metzger zusammengeschlossen. Aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung sind sie Insider der Branche und klären mit ihrem Fachwissen und ihren Recherchen über Tierrechts­verstöße auf, die normalerweise vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben.

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Peter Hübner, einem ehemaligen Fleischer. Peter Hübner ist Pressesprecher und zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins »Metzger gegen Tiermord« e.V.

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Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss

Der Fall sorgte für Aufsehen über Bayern hinaus: Ein 77-jähriger Hobbyjäger erschoss im Juli 2022 die Hündin Mara von Urlaubern aus Österreich, die eine Kanutour auf dem Main machten - angeblich, weil sie »gewildert« hätte. Am 20. November 2023 verurteilte das Amtsgericht Haßfurt den Jäger wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu je 40 Euro). Zudem wurde das bei der Tat benutzte Kleinkalibergewehr eingezogen. Dem Urteil zufolge war der angeklagte Hobbyjäger nicht berechtigt, die Hündin zu erschießen. Hinweise darauf, dass die Hündin gewildert hatte, hätten sich nicht ergeben. weiter

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
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Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter