Bianca Zapatka: Vegan Everyday

In ihrem 7. Kochbuch »Vegan Everyday« präsentiert Bianca Zapatka 100 beliebte Gerichte für jeden Tag - unkompliziert, ohne großen Aufwand & schnell zubereitet. Und die Ergebnisse sehen auch noch soooo gut aus! Denn bei der Kochbuch-Bestsellerautorin und Foodstylistin isst immer auch das Auge mit. Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen, wie’s geht. Der Geschmack überzeugt die ganze Familie: ob Vegan-Freunde oder Skeptiker.


Die Tiere und das Klima schützen und gesünder leben

»Viele Menschen entscheiden sich für eine vegane Ernährung, weil sie gesünder leben, keine Tierprodukte konsumieren oder ihre eigene Klimabilanz verbessern wollen«, schreibt Bianca Zapatka zu Beginn ihres neuen Buches. Doch wenn es im hektischen Alltag schnell gehen muss, greifen viele oft zu Fertigprodukten oder Take-Away - vielleicht auch zum leicht verfügbaren nicht-veganen Fertigprodukt. Das muss nicht sein!

»Es ist ganz einfach, sich auch im Alltag schnell, gesund, erschwinglich und absolut lecker vegan zu ernähren! Man muss nur wissen, wie!«, so die beliebte Food-Bloggerin. »Mit den richtigen Rezepten kann man in Windeseile vegane Gerichte zaubern, die nicht nur gesünder sind als herkömmliche Gerichte mit tierischen Produkten, sondern mindestens genauso lecker!« Darum hat sie in ihrem neuesten Kochbuch eine Vielzahl an köstlichen Gerichten zusammengestellt, mit denen eine vielfältige, gesunde und leckere Ernährung jeden Tag um einiges leichter wird.


Schnell, gesund, absolut lecker - und 100 % tierfreundlich!

Für jeden Anlass finden Sie das passende Rezept: Vom Frühstück über das Mittagessen bis zum Abendessen, von Snack und Dessert bis hin zur Stärkung für unterwegs. Bianca Zaptka lässt sich bei ihren Rezepten gerne von der mediterranen, asiatischen, mexikanischen oder amerikanischen Küche inspirieren - oder auch von Gerichten aus »Omas Küche«: »Vielfalt ist Programm und so ist wirklich für jeden Geschmack das Richtige dabei!«


In »Vegan Everyday« finden Sie zum Beispiel Rezepte wie:

· Frühstück: Frühstückspizza, Kaiserschmarrn, Hirse-Porridge, Apfelbrot

· Salate & Dips: Linsensalat, Green Goddess Bowl, Kürbis-Hummus, selbstgemachte vegane Mayo

· Beilagen, Fingerfood & Suppen: Brokkoli-Käse-Nuggets, Chana Masala, Quinoa-Bratlinge, Goldene Linsensuppe

· Hauptgerichte - Pasta. Curry & Co: Kürbis-Linsen-Curry, Tandoori-Blumenkohl-Bowl, Schlemmerfilet mit Kartoffelpüree und Rahmspinat, Omas Bauerntopf

· Kuchen & Muffins: Himbeer-Cheesecake-Torte ohne Backen, Stracciatella-Kirsch-Kuchen, vegane Nuss-Sahne-Torte

· Süßes & Desserts: Mango-Chia-Pudding, Zitronencreme-Dessert, Tiramisu, Apfelstrudel


Hilfreich sind die Tipps zur variantenreichen Abwandlung der Gerichte, Nährwertangaben, Hinweise auf zuckerfreie und glutenfreie Rezepte und natürlich die detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die so genau sind, als würde man schon beim Anschauen mitkochen. Außerdem enthält das Kochbuch eine vegane Ernährungspyramide, einen Saison-Kalender und ein Zutatenregister.

Tipps von Bianca Zapatka: Wenn’s schnell gehen muss

FREIHEIT FÜR TIERE: Gerade wenn es schnell gehen muss, greifen viele oft zu Fertigprodukten oder Take-Away. Was sind deine Tipps für schnelle Gerichte, die gesund sind und natürlich lecker schmecken sollen?

Bianca Zapatka: Am einfachsten ist es natürlich, beim Kochen immer etwas mehr zu kochen und dann die einzelnen Portionen einzufrieren. Wenn es schnell gehen soll, muss man dann nur noch aufwärmen. Ansonsten liebe ich Gemüsepfannen. Aus Resten, die man noch im Kühlschrank hat, kann man ganz leicht eine leckere Gemüsepfanne zaubern. Einfach das Gemüse in einer Pfanne anbraten und dann nebenbei Getreide kochen, zum Beispiel Nudeln, Reis oder Quinoa. Dann ordentlich Gewürze dazu geben, Nudeln, Reis oder Quinoa dazu - und fertig! Für die Proteine gebe ich gerne noch Bohnen oder Linsen rein. Die kann man super vorkochen - oder man kauft sie einfach in der Dose, das geht auch schnell. Oder man brät noch etwas Tofu oder Sojaschnetzel dazu an.

FREIHEIT FÜR TIERE stellt Ihnen drei Rezepte aus »VEGAN Everyday« vor:

Bianca Zapatka ist Kochbuch-Bestsellerautorin, Food-Bloggerin, Fotografin und Foodstylistin. Vor zehn Jahren begann sie, die von ihr entwickelten Rezepte auf Social-Media-Plattformen zu teilen.

Heute begeistert sie mit ihrem Foodblog und auf Instagram über 740.000 Follower mit ihren herrlichen veganen Kreationen. Ihr Ziel: Menschen zu einer gesünderen Ernährungsweise zu inspirieren, so dass sie mehr frische Lebensmittel und selbst gemachte Speisen ohne Zusatzstoffe und ohne tierische Produkte in ihre Ernährung integrieren. Biancas Zapatkas Gerichte zeichnen sich dadurch aus, dass sie wunderschön aussehen, unfassbar lecker schmecken und auch (Noch-)Nicht-Veganer:innen überzeugen!

Mehr über Bianca Zapatka:
www.biancazapatka.com
www.instagram.com/biancazapatka

Bianca Zapatka: Vegan Everyday
100 einfache Rezepte, die immer schmecken!
Hardcover 256 Seiten, mit vielen Fotos
Ventil Verlag, 2023 · ISBN 978-3-95575-198-2
Preis: 30,00 € (D) / 30,90 € (A)

Green Goddess Bowl

Vorbereitung: 5 Minuten
Zubereitung: 40 Minuten

Zutaten für 4 Portionen
180 g Dinkel (oder anderes Getreide wie Quinoa, Buchweizen, Reis oder Nudeln, bei Bedarf glutenfrei)
1 EL Olivenöl
250 g Brokkoliröschen
1 Prise Salz
2 Handvoll grünes Blattgemüse (z. B. Mangold, Spinat, Salat, Rucola), grob gehackt
1 Gurke (oder Zucchini oder Karotten), in Scheiben geschnitten
8 Radieschen, in Scheiben geschnitten
240 g Edamame, geschält (oder andere Hülsenfrüchte oder Sesam-Tofu oder Tempeh)
1 Avocado, in Scheiben geschnitten, mit Zitronensaft beträufelt und mit Sesamsamen bestreut
Green Goddess Dressing

Toppings
Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten (oder Schnittlauch oder fein gehackte normale Zwiebeln)
Frische Kräuter (z. B. Petersilie, Basilikum, Dill)
Microgreens oder Sprossen (z. B. Kresse)

Kerne, Nüsse und Samen (z. B. Hanfsamen, Sonnen blumen- oder Kürbiskerne, gehackte Walnüsse, Pistazien oder Pinienkerne)

Zubereitung

1. Den Dinkel nach Packungsanweisung in Gemüsebrühe kochen.

2. Das Öl in einer Pfanne oder einem Wok auf mittlerer Stufe erhitzen und die Brokkoliröschen 2 – 3 Minuten unter gelegentlichem Rühren anbraten. Anschließend Salz und etwas Wasser hinzufügen, einen Deckel auf die Pfanne setzen und den Brokkoli bei niedriger Hitze weitere 5 Minuten dämpfen. (Zubereitung im Ofen: Brokkoliröschen auf einem Backblech mit Olivenöl und Salz vermengen und im vorgeheizten Ofen bei 200° C 15 – 20 Minuten rösten.)

3. Währenddessen alle Zutaten für das Dressing in einem Mixer oder mit dem Stabmixer cremig pürieren.

4. Den gekochten Dinkel auf Schalen verteilen und mit Brokkoli, Salat, Gurke, Radieschen, Edamame und Avocado anrichten. Nach Belieben mit Frühlingszwiebeln, frischen Kräutern, Microgreens, Kernen, Nüssen und Samen garnieren und mit dem Green Goddess Dressing servieren.

Nährwerte pro Portion: 556 kcal, Fett 27 g, KH 54 g, EW 17 g.
Frei von raffiniertem Zucker, optional glutenfrei.

Tipps

· Auch andere Gemüsesorten wie Spargel, Fenchel, Kohlrabi, Zucchini, Erbsen, Salat etc. sind perfekte Zutaten für diese grüne Power-Bowl!

· Gurken, Zucchini oder Karotten kann man entweder klassisch in Scheiben oder in Würfel schneiden oder daraus mit einem Spiralschneider oder Gemüseschäler hübsche Gemüsenudeln machen!

· Sowohl das Getreide als auch das Dressing und der Brokkoli können im Voraus zubereitet und bis zu 1 Woche in luftdicht verschlossenen Behältern im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Goldene Linsensuppe

Vorbereitung: 5 Minuten
Zubereitung: 10 Minuten
+ 15 Minuten Garzeit

Zutaten für 4 Portionen
1 EL Öl zum Braten
1 Zwiebel, fein gewürfelt
3 Knoblauchzehen, gehackt
1 kleines Stück Ingwer, gehackt
2 Karotten, gewürfelt
1 EL Currypulver
½ TL Kurkuma
1 TL Chilipulver (oder Paprikapulver, edelsüß)
180 g gelbe oder rote Linsen
720 ml Gemüsebrühe
180 ml Kokosmilch
2 EL Tamari-Sauce (oder andere Sojasauce)
Salz und Pfeffer

Nach Belieben zum Garnieren
Petersilie oder Koriander, gehackt
Sesam
1 Spritzer Limetten- oder Zitronensaft

Nach Belieben zum Servieren
Fladenbrot, veganes Naan oder Reis

Nährwerte pro Portion: 316 kcal, Fett 13 g, KH 34 g, EW 16 g.
Frei von raffiniertem Zucker, glutenfrei.


Zubereitung

1. Das Öl in einer großen Pfanne oder in einem Topf auf mittlerer Stufe erhitzen und die Zwiebelwürfel darin 2 – 3 Minuten anbraten, bis sie glasig und leicht gebräunt sind.

2. Jetzt Knoblauch und Ingwer hinzugeben und 1 weitere Minute anbraten. Als Nächstes die Karotten hinzufügen und weitere 2–3 Minuten dünsten. Nun Currypulver, Kurkuma und Chili- oder Paprikapulver darüberstreuen und eine Minute anrösten.

3. Die Linsen in ein feinmaschiges Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen. Anschließend abtropfen lassen, in die Pfanne geben und 1 – 2 Minuten anschwitzen.

4. Das Ganze mit Gemüsebrühe, Kokosmilch und Tamari-Sauce aufgießen, verrühren und zum Kochen bringen. Hitze auf niedrige Stufe reduzieren und die Suppe zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen gar sind. Sollte
die Suppe zu dick werden, kann man noch mehr Gemüsebrühe oder Kokosmilch hinzufügen.

5. Anschließend die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Bedarf mehr Chili hinzufügen.

6. Die goldene Linsensuppe in Schüsseln anrichten und nach Belieben mit frischer Petersilie oder Koriander, Sesam und einem Spritzer frischen Limetten- oder Zitronensaft garnieren. Dazu schmeckt Fladenbrot, Naan oder Reis.


Tipps

· Statt Karotten kann man auch Kürbis oder Süßkartoffeln nehmen.

· Gerne kann noch verschiedenes Gemüse wie Sellerie, Brokkoli, Blumenkohl, Zucchini oder Paprika hinzugefügt werden. Diese dann einfach kurz mit den Zwiebeln andünsten, bevor die Linsen hinzugefügt werden.

· Den Schärfegrad kann man selbst bestimmen, indem man die Menge des Chilipulvers erhöht oder reduziert.

· Restliche Suppe kann bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt oder bis zu 3 Monate eingefroren werden. Beim Aufwärmen einfach ein wenig Gemüsebrühe zum Verdünnen hinzufügen.

Kaiserschmarrn

Vorbereitung: 5 Minuten
Zubereitung: 10 Minuten

Zutaten für 4 Portionen
250 g Weizen- oder Dinkelmehl (oder glutenfreie Mehlmischung)
2 TL Backpulver
1 Messerspitze gemahlene Vanille (oder 1 TL Vanilleextrakt)
1 TL Natron
1 Prise Salz
50 g Zucker (z. B. Rohrohrzucker oder Kokosblütenzucker oder beides gemischt)
360 ml Pflanzenmilch (z. B. Soja-, Mandel-, Hafer-, Reis-, Cashew- oder Kokosdrink)
40 ml neutrales Öl (z. B. Raps oder Sonnenblumenöl + etwas mehr zum Ausbacken)
1 TL Apfelessig (oder 2 TL Zitronensaft)


Nach Belieben zum Servieren
Vanille-Pudding
Erdbeersauce (pürierte Erdbeeren)
Erdbeeren
Granatapfelkerne
Streusel (oder Puderzucker)

Nährwerte pro Portion: 409 kcal, Fett 13 g, KH 62 g, EW 11 g.
Frei von raffiniertem Zucker, optional glutenfrei.


Zubereitung

1. Mehl, Backpulver und Vanille in eine Schüssel sieben. Dann Natron, Salz und Zucker untermischen. Die flüssigen Zutaten dazugeben und alles kurz zu einem homogenen Teig verrühren.


2. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Die halbe Menge Teig in die Pfanne gießen und bei mittlerer Hitze ausbacken, bis die Unterseite leicht gebräunt ist und fest wird (bei Bedarf kann man kurz einen Deckel auf die Pfanne setzen, damit der Teig besser stocken kann).


3. Dann den Pfannkuchen mit einem Pfannenwender vierteln, die Stücke vorsichtig umdrehen und die andere Seite ebenfalls goldbraun ausbacken.


4. Die Teigviertel anschließend mit dem Pfannenwender in grobe Stücke teilen und wiederholt vorsichtig wenden, bis der Kaiserschmarrn fertig ist (wer ihn süßer mag, kann etwas Zucker darüberstreuen und kurz karamellisieren lassen). Anschließend aus der Pfanne nehmen und den restlichen Teig auf dieselbe Weise zubereiten.


5. Den Kaiserschmarrn nach Belieben mit Erdbeeren, Vanillepudding und Erdbeersauce oder anderen Toppings (z. B. Garanatapfelkernen oder Streuseln) servieren.


Tipps

· Wer mag, kann zuletzt noch Rosinen oder Schoko-Drops unter den Teig heben.

· Wenn man kein Natron und Essig oder Zitronensaft hat, lassen sich 100 ml Pflanzenmilch durch Sprudelwasser austauschen. Das macht den Teig auch wunderbar locker.

· Man kann auch 100 ml Pflanzenmilch durch eine pürierte reife Banane oder 120 g Apfelmark, Kürbispüree oder veganen Joghurt austauschen, damit der Kaiserschmarrn noch saftiger wird.

· Der Kaiserschmarrn schmeckt auch gut mit Zwetschgenröster, karamellisierten Mandeln, Apfelmus, Himbeersauce oder roter Grütze.

FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

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Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

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Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

16,90 € ()

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

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Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter