Wissenschaft
Die Intelligenz der Hunde
Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter |
Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen
Laut einer neuen Studie, die im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlicht wurde, sind die Fischbestände weltweit noch deutlich bedrohter als bisher angenommen. Grund dafür sind überschrittene Höchstfangmengen. Hinzu kommt, dass die Zahlen der Fischbestände viel zu hoch geschätzt werden. Das beweist die aktuelle Studie eines Forschungsteams um Graham J. Edgar, Professor für Meeresschutz und Ökologie an der University Tasmania. weiter |
Petition: Wissenschaft statt Tierversuche!
Aufgeschnitten, vergiftet und getötet: Allein in Deutschland verlieren Jahr für Jahr rund vier Millionen Tiere in Versuchen für »wissenschaftliche Zwecke« ihr Leben. Dabei scheitern 95 von 100 Medikamenten, die im Tierversuch erfolgreich sind, in klinischen Studien am Menschen! Neben der Medikamentenforschung werden Tiere für Giftigkeitstests in der Chemikalien-und Kosmetikindustrie »verbraucht«. Weitere rund 4 Millionen für Tierversuche gezüchtete Tiere werden als »Überschuss« getötet. Eine gemeinsame Kampagne von Ärzte gegen Tierversuche, Menschen für Tierrechte und PETA will grausame Tierversuche endlich beenden und hat eine wissenschaftlich fundierte Strategie zum Ausstieg aus Tierversuchen entwickelt. weiter |
Wissenschaftliche Studie: Ausstieg aus der Nutztierhaltung - »Landwirtschaft neu denken«
Landwirtschaft ohne Nutztierhaltung birgt großes Potenzial: In der Studie »Landwirtschaft neu denken« haben Wissenschaftler der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin untersucht, wie das Ernährungssystem zukunftssicher transformiert werden kann. Prof. Dr. Jan Wirsam und sein Team stellen darin komprimiert auf 30 Seiten und auf der Basis von mehr als 300 Studien und wissenschaftlichen Quellen Szenarien vor, wie der vegane Ökolandbau das Agrarsystem verändern könnte. Eine Senkung der Treibhausgas-Emissionen um 84 % (!) auf 6,1 Millionen Tonnen jährlich wäre möglich. Hinzu kommt: Durch Wegfall der Produktion von Futtermitteln wären statt derzeit 14 Millionen Hektar nur 5 Millionen Hektar landwirtschaftlicher Flächen nötig - fast zwei Drittel weniger! Auf frei werdenden Flächen könnte wieder mehr Artenvielfalt entstehen und Wälder, welche Hitze, Dürre und Grundwasser-Knappheit entgegenwirken. weiter |
Die Wahrheit über die Jagd: Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby
Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Jägern angepöbelt und bedroht werden - und sie protestieren gegen Ballerei in Stadtparks, auf Friedhöfen, in Naherholungsgebieten sowie gegen Massenabschüsse auf Treibjagden. Immer wieder ist in der Zeitung zu lesen, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld, Jagdkollegen oder Ponys auf der Weide mit Wildschweinen verwechseln - das kann einem draußen in der Natur durchaus Angst machen - ebenso wie Schüsse am Spazierweg oder Kugeln, die in Autos einschlagen. Und immer wieder schockieren Meldungen über Tote und Verletzte durch Beziehungstaten mit Jägerwaffen, wie: »Jäger erschießt Ehefrau«, »Jäger erschießt Nebenbuhler« oder »Jäger erschießt Nachbarn im Streit«. Außerdem haben Millionen Tierfreunde kein Verständnis, wenn Jäger ihre Hauskatzen abknallen oder drohen, den Hund zu erschießen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. weiter |
Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd
Von Natur aus haben zahlreiche Faktoren einen Einfluss auf die Fortpflanzung. Zu diesen Faktoren zählen zum Beispiel Nahrungsverfügbarkeit, Klima, feste Sozialstrukturen innerhalb der Familie (Rudel, Rotte), Pheromone (das sind Duftstoffe, die z.B. innerhalb einer Wildschweinrotte dafür sorgen, dass nur die Leitbache trächtig wird), ein eigenes Revier oder Übernahme eines elterlichen Territoriums, Regulierung durch Beutegreifer und Krankheiten. In unbejagten Gebieten sorgen diese Faktoren dafür, dass Wildtierbestände nicht überhand nehmen und sich immer wieder ein ökologisches Gleichgewicht einpendelt. weiter |
HOW NOT TO AGE : Jung bleiben und immer gesünder werden – mit der Kraft von Pflanzen!
Im Vergleich zu früher werden die Menschen heute immer älter, leiden aber zunehmend viele Jahre an chronischen Krankheiten. 40 Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben eine oder mehrere chronische Erkrankungen und 30 Prozent leben 20 Jahre oder länger mit ihrer Erkrankung. Die wenigsten Menschen sterben an »Altersschwäche«. Todesursache bei älteren Menschen sind fast immer chronische Krankheiten, meist Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Studien zeigen, dass eine Multimorbidität (das Leiden an mehreren chronischen Krankheiten gleichzeitig) bei älteren Menschen zwischen 55 und 98 Prozent liegt. Doch muss ein hohes Alter zwangsläufig zu Herzkrankheiten, Krebs, Schlaganfall und Demenz führen? »Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Intervention, die nicht nur Ihr Risiko für die größten Killer vermindert, sondern auch für Arthritis, Demenz, Osteoporose, Parkinson und sensorische Einschränkungen«, schreibt Dr. Michael Greger zu Beginn seines neuen Buches »How Not to Age«. Auf der Grundlage von rund 13.000 (!) Quellen belegt der Ernährungsmediziner: Älter zu werden muss nicht bedeuten, kränker zu werden! Die gute Nachricht ist: Wir können die große Mehrheit vorzeitiger Todesfälle und Behinderungen durch eine gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil verhindern. Und das Gute ist: Mit dieser gesunden Ernährung betreiben wir ganz nebenbei aktiven Natur- und Tierschutz! weiter |
Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht
Isotopenanalyse von Knochen zeigt: Steinzeitmenschen aßen kaum Fleisch
Wir alle haben im Geschichtsunterricht gelernt, dass die Steinzeitmenschen als Jäger-und-Sammler-Kulturen hauptsächlich Fleisch gegessen haben sollen. Jetzt zeigt eine Isotopenanalyse der Knochen von Steinzeitmenschen, dass diese fast ausschließlich pflanzliche Nahrung gegessen haben.
Die Isotopenanalyse zeigt: Die Steinzeitmenschen ernährten sich zu 70 bis 95 % von Pflanzen! Ihre Hauptnahrungsquelle waren Knollen, darunter wilde Verwandte der Kartoffel. weiter |
Schockbilder reduzieren Fleischkonsum
Auf jeder Zigarettenpackung warnen Hinweise wie »Raucher sterben früher« oder »Rauchen kann tödlich sein« mit Schockbildern von schwarzen Lungen und Krebsgeschwüren vor Tabakkonsum. Entsprechende Warnhinweise und Schockbilder auf Fleischpackungen reduzieren den Fleischkonsum signifikant. Dies zeigt eine Studie der britischen Durham University. |
Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen
Unser Bild von Raben und Krähen ist oft von Vorurteilen und Aberglauben geprägt - von »Todesboten« und »Unglücksbringern« über den »rabenschwarzen Tag« bis hin zu »Rabeneltern«. Dabei sind Rabenvögel sehr sozial, fürsorgliche Eltern und sich ein Leben lang treu. Sie sind wichtige Schädlingsbekämpfer und Gesundheitspolizisten und sie zählen zu den intelligentesten Tieren überhaupt. Raben und Krähen benutzen zielgerichtet Werkzeuge, sie können abstrakt denken, nach Plan handeln und erreichen in vielen Bereichen ein Niveau, das mit Primaten vergleichbar ist. weiter |
Von wegen nur männliche Vögel singen: Vogelmütter singen Lieder für ihre ungeschlüpften Küken
Früher dachte man, dass nur männliche Vögel singen. Denn es sind vor allem die Singvögelmänner, die im Frühjahr und Sommer ihre charakteristischen Lieder schmettern - um Vogelfrauen zu betören oder um ihr Revier zu markieren. Jetzt wurde, interessanterweise vor allem von Forscherinnen, nachgewiesen, dass auch die weiblichen Vögel singen. Der Gesang der weiblichen Vögel ist unauffälliger als der der männlichen, spielt aber eine größere Rolle als bisher angenommen. Eine Studie zeigt: Vogelmütter singen ihren ungeschlüpften Küken während des Brütens Schlaflieder, und die Küken lernen schon im Ei von der Mutter das Singen. weiter |
STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen
Buchvorstellung von Julia Brunke, Redaktion »FREIHEIT FÜR TIERE« »Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können. In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden. Josef H. Reichholf deckt unbequeme Wahrheiten wissenschaftlich untermauert auf und spricht Klartext. Zugleich öffnet er uns die Augen für unsere Mitgeschöpfe und zeichnet ein liebevolles Bild von Wildschweinen, die den Straßenverkehr meistern, von Füchsen, die Mittagsschlaf im Garten halten oder von Vögeln im Park, die Menschen von Weitem erkennen, die sie regelmäßig füttern. Ein bewusst provokantes Buch, das beweist, dass ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur funktionieren kann - unsere Städte zeigen eindrücklich, wie das geht. |
Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. FREIHEIT FÜR TIERE: In Ihrem neuen Buch »Stadtnatur« zeigen Sie unsere Großstädte in neuem Licht: als Inseln der Artenvielfalt. Was ist um diese Inseln herum passiert? Josef H. Reichholf: Drei Hauptveränderungen fanden in der freien Landschaft statt: Die Flurbereinigung vereinheitlichte die Agrarflächen und machte sie (groß)maschinentauglich. Dann überdüngte die Landwirtschaft die Flächen massiv und vernichtete Lebensvielfalt mit dem anhaltenden Einsatz von Bioziden. Zudem findet die Ernte schlagartig bzw. beim Grünland in (zu) rascher Folge statt. Die kleinbäuerliche Landwirtschaft blieb auf der Strecke, es setzte anhaltende Überproduktion ein und Randbereiche, wie die Dörfer mit Gärten und Naturschutzgebiete, wurden von Überdüngung und Gifteinsatz mit betroffen. So wurden die Städte in den weitflächigen Agrarlandschaften zu Rettungsinseln für frei lebende Tiere und wild wachsende Pflanzen. weiter |
Studie: Je mehr tierisches Protein, desto höher die Sterblichkeit
Viele Menschen glauben, dass sie tierisches Protein aus Fleisch, Eiern und Milchprodukten bräuchten und dass tierisches Protein höherwertiger sei als pflanzliche Proteine. Auch viele Sportler denken, dass tierisches Protein zum Aufbau von Muskeln nötig ist. Klare Argumente für pflanzliche Proteine liefert nun eine aktuelle Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums: Je mehr tierische Proteine verzehrt werden, desto höher ist die Sterblichkeit! Pflanzliche Proteine dagegen senken das Risiko eines vorzeitigen Todes. |
Viele pflanzliche Nahrungsmittel sind eine ausgezeichnete Eisenquelle
Eisenmangel ist der häufigste Mikronährstoffmangel weltweit: Über 25 % der Weltbevölkerung sind von einem starken Eisenmangel betroffen. Viele Menschen sind immer noch der Meinung, dass zur Sicherstellung einer ausreichenden Eisenversorgung der Verzehr von Fleisch oder Wurst unerlässlich sei. Dabei gibt es hervorragende pflanzliche Eisenquellen: allen voran Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen und Soja, außerdem Haferflocken, Vollkorn, Amaranth, Quinoa sowie Nüsse. Das hierin enthaltende Ferrtin ist obendrein gesünder als das Häm-Eisen aus Fleisch, welches das Risiko für Krebs-Erkrankungen erhöht. weiter |
Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich?
Hirsche und Rehe schaffen Nistmöglichkeiten und fördern die Biodiversität
Die Forstpolitik behauptet, große Pflanzenfresser wie Hirsche oder Rehe würden den Umbau des Waldes hin zu natürlichen Mischwäldern verhindern und der Biodiversität schaden - und müssten daher scharf bejagt werden. Doch aktuelle Forschungen zeigen: Das Gegenteil ist der Fall! Große Pflanzenfresser schaffen Lebensräume - zum Beispiel wichtige Nistmöglichkeiten für viele Vogelarten und essenzielle Mikrolebensräume für Kleinsäuger und Insekten. Vor dem Hintergrund des dramatischen Vogel- und Insektensterbens in den letzten Jahren und Jahrzehnte ist dies überaus bedeutsam: So ging die Zahl der im Wald lebenden Vögel einer Studie zufolge in den letzten 40 Jahren trotz größerer Waldflächen um fast ein Fünftel zurück! weiter |
Naturschutzgebiete: Deutschland fast Schlusslicht in Europa
Bis 2030 sollen 30 % der Landes- und Meeresfläche unter rechtlich verbindlichen Schutz gestellt werden - so hat es die UN-Biodiversitätskonferenz beschlossen. Für ein Drittel davon - also 10 % der gesamten Fläche - soll strikter Schutz gelten, die Natur also ungestört sich selbst überlassen werden: keine Jäger, keine Angler, keine Forstwirtschaft. Ziel ist, die biologische Vielfalt zu erhalten. Doch Deutschland liegt einer aktuellen Studie europäischer Wissenschaftler zufolge mit derzeit nur 0,6 % strikter Schutzfläche auf dem drittletzten Platz in der EU. Dahinter sind nur Dänemark (0,2%) und Belgien (0,1 %). Bis 2020 (!) sollten 2 % der Fläche geschützte Wildnisgebiete sein - so war es 2007 in der »Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt« beschlossen. Selbst dieses - im Vergleich zur 10 %-Vorgabe - kleine Ziel wird in allen Bundesländern verfehlt! weiter |
Wissenschaft: Träumen Tiere?
Können nur Menschen träumen? Wer Katzen oder Hunden beim Schlafen zusieht, hat vielleicht schon einmal beobachtet, wie sie plötzlich Laufbewegungen machen oder Töne wie ein kurzes Bellen, Knurren, Winseln oder Miauen und Schnurren von sich geben. Träumen auch Tiere? Wie können wir eigentlich feststellen, ob Tiere träumen? Und wenn ja: Wie träumen sie? Wir Menschen träumen bekanntlich nicht immer, sondern vor allem in der so genannten REM-Phase. Die REM-Phase dauert bei Menschen etwa 90 Minuten. Studien haben gezeigt, dass Tiere beim Schlafen ähnliche Gehirnaktivitäten wie wir aufweisen und zwischen 10 und 25 Prozent ihrer Schlafzeit in der REM-Phase verbringen. weiter |
Studie: Vegane Sportler haben genauso viel Kraft und mehr Ausdauer als Fleischesser
Bei vielen Menschen hält sich hartnäckig das Vorurteil, dass Veganer weniger Ausdauer und Kraft als Fleischesser haben. Eine Studie der Université du Québec in Kanada zeigt dagegen: Vegane Sportlerinnen und Sportler haben genauso viel Kraft und eine deutlich bessere Ausdauer als Fleischesserinnen und Fleischesser. Dies liegt wohl an der kohlenhydratreichen Ernährung, welche die Muskeln mit mehr Glykogen versorgt, erklärt das Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Antony D. Karelis im European Journal of Clinical Nutrition. Zudem ist bei Veganern der oxidative Stress geringer und es kommt zu weniger Entzündungen im Körper. weiter |
Tiere hören Ultraschallgeräusche von Pflanzen
und Pflanzen reagieren auf Tiergeräusche. Ein Forschungsteam aus Israel hat bei Experimenten mit Tomaten- und Tabakpflanzen Erstaunliches festgestellt: Pflanzen geben hohe Ultraschall-Geräusche ab, die für Menschen nicht hörbar sind - wahrscheinlich aber für einige Tiere. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die im Fachmagazin Cell veröffentlicht wurde. weiter |
Der Kolkrabe
Herbe Schönheit, Virtuosität in der Luft, komplexes Sozialverhalten & hohe Intelligenz |
Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller
Einsatz für den Erhalt wilder Natur |
Vögel verbessern die psychische Gesundheit
Eine wissenschaftliche von Forschenden des King's College London zeigt: Vögel zu sehen oder zu hören verbessert das psychische Wohlbefinden. Und dies gilt auch und besonders für Menschen mit Depressionen. |
foodwatch: Auch Bio-Tiere massenhaft krank
Der aktuelle foodwatch-Report zeigt: Millionen Schweine, Kühe und Hühner in der Nutztierhaltung leiden massiv unter Krankheiten, Verletzungen und Schmerzen - egal ob sie in konventionellen Betrieben oder in Bio-Haltung leben. Eier, Milch und Fleisch dieser kranken Tiere landen massenhaft im Supermarkt, ohne dass das für Verbraucherinnen und Verbraucher ersichtlich ist. |
Die Vermessung der Ernährung
Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Dass der hohe Fleischkonsum klimaschädlich ist und pflanzliche Ernährung Klima und Umwelt schont, ist inzwischen bekannt. Doch sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter |
Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam
»Freiheit für Tiere« sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch »Die Vermessung der Ernährung« mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter |
Studie: Ernähren sich vegane Sportler gesünder?
Immer mehr Ausdauersportler bauen auf Pflanzenkraft: von Radprofi Simon Geschke, Deutschlands Bergtrikot-Held bei der diesjährigen Tour de France bis Gerlinde Kaltenbrunner, eine der erfolgreichsten Bergsteigerinnen der Welt. Ernähren sich vegane Ausdauersportler gesünder und sind sie dadurch vielleicht sogar leistungsfähiger? Eine interdisziplinäre Studie untersucht Ernährung im Zusammenhang mit sportlicher Leistungsfähigkeit und vergleicht vegane Langstreckenläufer mit vegetarischen Läufern, die auch Milchprodukte und Eier zu sich nehmen, sowie Mischköstlern, die Fleisch essen. weiter |
Kohlenhydrate machen Läufer leistungsfähiger
Proteine oder Kohlenhydrate: Welcher der beiden Makronährstoffe ist bei Sportlern wichtiger für die Ausdauerleistung? |
Die Weisheit der Füchse
Buchvorstellung von Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE |
Füchsen eine Stimme geben
Dag Frommhold setzt sich seit vielen Jahren für Füchse ein und betreibt mit fuechse.info DIE Informationsseite über Füchse. Jetzt hat er gemeinsam mit dem Fuchs-Experten Daniel Peller das Buch »Die Weisheit der Füchse« veröffentlicht. |
Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik
Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war bis zur Pensionierung praktischer Tierarzt, Amtstierarzt und Lebensmittelwissenschaftler - und seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Bereits mit 16 Jahren machte er die Jagdprüfung. Er war im Landesjagdverband aktiv und hielt dort Vorträge über Wildbret-Hygiene. Vor 14 Jahren machte Prof. Winkelmayer eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein neues Buch geschrieben mit dem Titel: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. weiter |
Interview: Ein Jäger steigt aus
Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tieretöten auf. FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter |
Zahl der Vögel nimmt rapide ab wie nie zuvor
Vogelforscher schlagen Alarm: Bei fast der Hälfte aller rund 11.000 Vogelarten weltweit wird ein Rückgang festgestellt, viele Populationen sind bereits stark dezimiert. 1409 Arten (jede achte Art!) stehen gemäß den strengen internationalen Richtlinien auf der globalen »Roten Liste« (Kategorien »gefährdet« bis »vom Aussterben bedroht«). Weitere 9 % sind »potenziell gefährdet«. 187 Vogelarten sind bereits ausgestorben. Dies ist das dramatische Ergebnis des Reports State of the World's Birds 2022. weiter |
Haustiere streicheln: Positive Wirkung aufs Gehirn
Der Umgang mit Tieren, insbesondere mit Hunden, fördert die seelische Gesundheit von Kindern und Erwachsenen und hilft nachweislich bei der Bewältigung von Angstzuständen, Stress und Depressionen. Ein Forscherteam der Universität Basel hat jetzt nachgewiesen, dass das Streicheln von Hunden die Aktivität im präfrontalen Kortex des Gehirns, welcher soziale und emotionale Beziehungen reguliert und verarbeitet, deutlich erhöht. weiter |
Spannendes Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs
Wussten Sie, dass Berlin nicht nur die Hauptstadt der Nachtigallen ist, sondern auch der Wildschweine? Dass Füchse und Wildschweine in der Stadt die Verkehrslage studieren, bevor sie die Straße überqueren? Dass der Artenreichtum der Säugetiere in Großstädten weit höher ist als auf dem Land? Und dass Wölfe das Verhalten des Menschen interpretieren? »Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. »Sie brauchen neue Freunde!« Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter |
Erstaunliche Fähigkeiten von Tieren
»Am Anfang des Buches stand mein ungläubiges Staunen über die Fähigkeiten der Tiere und der Wunsch, dieses Staunen zu teilen«, schreibt Prof. Dr. Josef Schöchl im Vorwort zu »Der Rabe und der schlechte Leumund - Verblüffendes aus dem Reich der Tiere«. |
Studie: Vegane Hunde sind gesünder
Immer mehr Menschen streichen aus Liebe zu den Tieren, für Umwelt- und Klimaschutz und aus gesundheitlichen Gründen Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte aus ihrer Ernährung. Doch ist es richtig, Hunde und Katzen, die als Fleisch- bzw. Allesfresser gelten, ohne Fleisch zu ernähren? Eine große internationale Studie liefert nun gute Argumente für eine rein pflanzliche Ernährung von Hunden. weiter |
Studie: Schimpansen sprechen in ganzen Sätzen
Auf die Frage, was Menschen von anderen Säugetieren unterscheidet, ist die Antwort meistens »Sprache«: Die Überzeugung, dass nur Menschen in der Lage sind, komplexe Konstrukte aus Vokabeln und Grammatik zu erschaffen und anzuwenden. Nun hat ein Team von Wissenschaftlern die Rufe von nicht-menschlichen Primaten analysiert und nachgewiesen: Schimpansen verfügen über eine sehr komplexe Kommunikation mit Satzbau und Grammatik! weiter |
Studie: Pferde reagieren äußerst sensibel
Pferde sind Meister im Interpretieren menschlicher Emotionen. Sie lesen die Gefühle von Menschen wie in einem offenen Buch: an Gesichtsausdruck, Körpersprache und nonverbalen Lautäußerungen. Und: Pferde werden von menschlichen Emotionen auch unmittelbar beeinflusst - ganz besonders von negativen Emotionen. Dies beweist eine wissenschaftliche Studie von Institut Français du Cheval et de l"Equitation. weiter |
Deutschland: Gefährliches Land für Zugvögel
Die Bestände vieler Vogelarten nehmen rapide ab. Besonders stark betroffen sind Zugvögel, die über tausende Kilometer zwischen den Brutgebieten und ihren Überwinterungsgebieten hin und her ziehen. Eine neue Studie zeigt: Deutschland gehört zu den Ländern, die für Zugvögel am gefährlichsten sind. weiter |
Kuhmilch kann Multiple Sklerose verstärken
Eine aktuelle Studie der Universität Bonn zeigt: Kuhmilch kann Multiple Sklerose verstärken und erhöht möglicherweise das Risiko, an Multipler Sklerose zu erkranken. Ursache ist das Kuhmilch-Protein Casein: Es kann Entzündungen und eine Autoimmun-Reaktion auslösen, welche die Nervenfasern schädigen. weiter |
Fleisch-Parasit kann psychische Störungen auslösen
In Deutschland tragen rund 50 Prozent der Menschen den Parasiten T. gondii in sich - meistens unbemerkt als so genannte latente Toxoplasmose. Ein Großteil der Infektionen geht wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge auf rohes Fleisch wie Mettwurst oder nicht ausreichend durcherhitztes Fleisch von infizierten Hühnern, Schweinen und Rindern zurück. weiter |
10 Jahre länger leben durch Ernährungsumstellung
Junge Menschen, die von einer typischen Ernährung mit Fleisch, Fast Food, viel Zucker und Weißmehl zu einer gesünderen Ernährung mit Hülsenfrüchten, Vollkorn, Nüssen und ohne Fleisch wechseln, könnten ihre Lebenszeit um mehr als ein Jahrzehnt steigern. Auch wer seine Ernährung erst im Alter von 60 Jahren umstellt, gewinnt durchschnittlich noch acht Jahre an Lebenszeit hinzu. Sogar 80-Jährige könnten im Schnitt 3,4 Jahre Lebenszeit hinzugewinnen. weiter |
Studie: Fleischersatz die beste Klimaschutzmaße
Der Klimawandel ist eine der größten Bedrohungen für die Weltgemeinschaft. Doch welche Klimaschutzmaßnahmen sollten die höchste Priorität haben? Eine neue Studie zeigt: Investitionen in Fleisch-Alternativen auf pflanzlicher Basis wirken sich am besten und unmittelbarsten für den Klimaschutz aus. Sie haben eine wesentlich höhere Effizienz als Einsparmaßnahmen von Treibhausgasen im Verkehrssektor, der Industrie oder durch Energieeffizienz-Häuser. weiter |
Die Kultur der wilden Tiere
Manche Menschen halten Kultur ausschließlich für eine menschliche Errungenschaft. Doch das ist falsch: Wie wir Menschen geben Tiere ihren Wissens- und Erfahrungsschatz und auch ihren Sinn für Schönheit an ihre Kinder weiter. Und auch ihre Kultur verändert sich und entwickelt sich weiter. Prof. Dr. Carl Safina, Ökologe, Biologe und Autor des Bestsellers »Die Intelligenz der Tiere« nimmt uns in seinem Buch »Die Kultur der wilden Tiere« in die Lebenswelten von Tieren mit, die an den wenigen noch verbliebenen wilden Orten der Erde zu Hause sind. Mit faszinierenden Berichten vermittelt er uns, was Tiere tun, warum sie es tun und wie sich das Leben für sie anfühlt. Und er fordert uns eindringlich auf, Tiere als Mitgeschöpfe und Reisegefährten auf dieser Erde zu betrachten. weiter |
Krähen kennen den Wert von Werkzeugen
Rabenvögel sind ausgesprochen intelligent: Sie lernen schnell, beherrschen abstraktes Denken und können Verhaltensforschern zufolge mindestens genauso gut planen wie Menschenaffen. Rabenvögel benutzen nicht nur völlig selbstverständlich Werkzeuge, um an Nahrung zu gelangen, sie stellen Werkzeuge auch selbst her und gehen sorgsam damit um, auch wenn sie diese gerade nicht brauchen. Und: Krähen wissen, dass Spezialwerkzeug wertvoller ist und gehen damit besonders sorgfältig um. weiter |
Studie: Schlaue Hunde
Hunde können Menschen gut verstehen. Einige Hunde haben sogar die Fähigkeit, sich die Namen von Gegenständen zu merken. Dies zeigt eine Studie ungarischer Forscher mit Border Collies, die in der Zeitschrift Royal Society veröffentlicht wurde. |
Pflanzliche Ernährung: Nie wieder Diabetes!
Ist Linderung und Heilung von Diabetes möglich? Dr. Cyrus Khambatta, Biochemiker, und Robby Barbaro, Ernährungswissenschaftler und Master of Public Health - beide von Diabetes Betroffene -, haben für allen Arten von Diabetes eine revolutionäre Methode entwickelt: Mit einer vollwertigen und fettarmen pflanzlichen Ernährung und einem einfachen Schritt-für-Schritt-Plan kann die Insulinresistenz dauerhaft umgekehrt und der Blutzucker endlich ins Lot gebracht werden. Und noch mehr: |
Studie: Vegane Ernährung zum Abnehmen am besten
Eine vegane Ernährung ist besser für eine Gewichtsabnahme geeignet als mediterrane Kost. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die im Fachmagazin Journal of Obesity & Weight Loss Therapy veröffentlicht wurde. |
Vegan: Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankung sinkt
Zwei neue Langzeitstudien von Forschenden der American Heart Association zeigen: Eine Ernährung mit nährstoffreichen pflanzlichen Lebensmitteln ist mit einem geringeren Risiko für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Eine Umstellung auf pflanzen basierte Ernährung mit Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Nüssen kann vor späteren Herzproblemen bewahren. weiter |
Ernährungsbedingte Krankheiten durch Fleischkonsum
Der weltweit gestiegene Konsum von Rind- und Schweinefleisch führte in den letzten drei Jahrzehnten zu einer abrupten Zunahme ernährungsbedingter Krankheiten. Eine Studie zufolge nahm die Zahl der ernährungsbedingten Todesfälle um 75 Prozent zu. weiter |
Milchkonsum erhöht Risiko für Prostatakrebs um 37%
Eine neue Studie zeigt, dass der Konsum von Milch und Milchprodukten das Risiko für Prostatakrebs deutlich erhöht. |
Vegane Ernährung schützt männliche Gesundheit
Noch immer glauben viele Männer, dass Berge von Fleisch sie besonders männlich machen würden. Doch drei neue Studien, die bei der Jahrestagung der American Urology Association vorgestellt wurden, zeigen: Männer, die auf Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkorn setzen, erfreuen sich nicht nur besserer sexueller Gesundheit, sie erkranken auch seltener an Prostatakrebs. weiter |
Warnung vor Leberwurst: Hepatitis-Viren
In einer Untersuchung wurde in sieben von zehn Leberwurstsorten aus Supermärkten, Discountern und Bioläden das Hepatitis E-Virus nachgewiesen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung und Verbraucherschutzorganisationen warnen vor dem Verzehr, denn es droht Gesundheitsgefahr. weiter |
Fleisch in früher Kindheit kann Asthma verursachen
Eine aktuelle Studie zeigt: Kinder, die viel Fleisch essen, sind deutlich gefährdeter, Asthma zu entwickeln. |
Massentierhaltung gefährdet Gesundheitssystem
Laufen wir sehenden Auges in die Katastrophe? Die dramatische Gefährdung unserer Gesundheit und unseres Gesundheitssystems durch die industrielle Massentierhaltung zeigt das Buch »Pillen vor die Säue« von Rupert Ebner und Eva Rosenkranz. Wenn tausende Tiere auf möglichst wenig Raum möglichst rasch Schlachtgewicht erreichen sollen, geht nur mit hohem Antibiotikaeinsatz. Dies ist nicht nur den Tieren und der Umwelt gegenüber unverantwortlich. Der massenhafte Antibiotikaeinsatz beschleunigt die Entwicklung resistenter Keime und gefährdet damit die gesamte Humanmedizin: Ohne die »Wunderwaffe« Antibiotika werden Operationen riskant und sogar kleine Infektionen potenziell gefährlich. Die eindringliche Warnung der Autoren: »Wie verwundbar wir und unser Gesundheitssystem sind, hat uns die Corona-Pandemie eindrücklich vor Augen geführt. Damit bakterielle Infektionen nicht zur nächsten globalen Gesundheitskrise werden, müssen wir umsteuern.« weiter |
Wildschweine vermehren sich durch Jagd
Wissenschaftliche Daten aus Italien zeigen, dass die Vermehrung der Wildschweinpopulation und damit auch die Zunahme von Schäden in der Landwirtschaft und von Verkehrsunfällen eine direkte Folge des Jagddrucks auf diese Art ist. In einem Bericht weist Prof. Andrea Mazzatenta von der Universität Teramo nach, dass die Zunahme der Wildschweinpopulation von Jägern verursacht ist. weiter |
Ei, Fleisch: Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems
Viele Menschen bekommen im Laufe ihres Lebens von ihrem Arzt gesagt, dass sie Cholesterin und gesättigte Fette reduzieren sollen, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen und den erhöhten Blutdruck zu senken. Cholesterin und gesättigte Fette kommen fast nur in tierischen Produkten vor: in Fleisch, Eiern, Käse und Butter. Pflanzliche Fette aus Nüssen und Ölsamen dagegen gelten als besonders gesundheitsfördernd. Eine Studie von Forschern des Schlaganfallprävention- und Atherosklerose-Forschungszentrums in Ontario, Kanada, die im renommierten Journal of the American Heart Association veröffentlicht wurde, zeigt: Es geht bei Fleisch und Eiern um mehr als nur Cholesterin und gesättigtes Fett. Es geht auch um toxische Metaboliten (giftige Stoffwechselprodukte), die vom Darmmikrobiom produziert werden. weiter |
Verarbeitetes Fleisch erhöht Demenz-Risiko um 44 %
Egal ob Wurst, Speck oder Schinken: Schon der Verzehr von nur 25 Gramm verarbeiteten Fleisches am Tag erhöht einer neuen Studie zufolge das Risiko für Demenz um 44 Prozent. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht. weiter |
Pflanzliche Ernährung vermindert oxidativen Stress
Pflanzenbasierte Ernährungsformen führen zu geringeren Spiegeln von oxidativem Stress und Entzündungen. Damit sind sie laut Wissenschaftlern des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung als wirksame Maßnahmen zur Vorbeugung chronischer Erkrankungen anzusehen. weiter |
Studie: Vegetarier haben weniger Krankheitsmarker
Wissenschaftler der University of Glasgow wollten herausfinden, welchen Einfluss die Ernährungsweise auf bestimmte Biomarker hat. Ergebnis: Vegetarier haben ein gesünderes Biomarker-Profil als Fleischesser. weiter |
Wie Hunde mit uns sprechen
Wie können wir mit Hunden kommunizieren und sie besser verstehen? Hunde kommunizieren vor allem durch Körpersprache. Wenn wir Hunde besser verstehen wollen, müssen wir lernen, die Signale der Körpersprache richtig zu lesen. Der in vielen Jahren des Beobachtens entstandene Bildband Emotionen bei Hunden sehen lernen zeigt und erklärt auf einzigartige Weise die nonverbale Kommunikation von Hunden. Mit einer Sammlung von über 1300 Fotos, die Hunde verschiedener Rassen in den unterschiedlichsten Situationen zeigen. Mit präzisen Fotobeschreibungen ist das Buch eine echte Blickschulung für alle Menschen, die mit Hunden umgehen. weiter |
Rindfleisch und Milch können Darmkrebs verursachen
Laut einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums können infektiöse Erreger in Milch und Rindfleisch eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Darmkrebs spielen. Die Wissenschaftler um Nobelpreisträger Prof. Dr. Harald zur Hausen wiesen »Bovine Meat and Milk Factors« bei Darmkrebspatienten in unmittelbarer Nähe von Tumoren nach. weiter |
Verarbeitetes Fleisch erhöht Demenz-Risiko um 44 %
Egal ob Wurst, Speck oder Schinken: Schon der Verzehr von nur 25 Gramm verarbeiteten Fleisches am Tag erhöht einer neuen Studie zufolge das Risiko für Demenz um 44 %. Die Ergebnisse der Studie wurden im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht. weiter |
Studie: Eierkonsum erhöht das Sterberisiko
Der Verzehr von Eiern erhöht das Risiko für die Gesamtsterblichkeit und die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Eerkrankungen sowie Krebs. Eine Studie, die im European Journal of Nutrition veröffentlicht wurde, zeigt: Bereits der Verzehr von zwei bis vier Eiern pro Woche erhöht das Risiko für die Gesamtsterblichkeit um 43 % und das Risiko für Krebssterblichkeit um 22 %. weiter |
UN-Studie: Fleischkonsum größter Naturzerstörer
Eine aktuelle UNO-Studie zeigt dramatisch auf: Die Fleischindustrie ist der größte Feind der Natur. Die Menschheit müsse jetzt mit dem immensen Fleischverzehr aufhören, um den weltweiten Verlust an Tier- und Pflanzenarten und Ökosystemen zu stoppen. |
Zoopharmakognosie: Wie sich Tiere selbst heilen
Ob Insektenstiche, Parasiten, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Entzündungen oder Prellungen: Wildtiere sind wie wir Menschen konfrontiert mit Bakterien, Viren, Verletzungen und Erkrankungen. Und sie wissen sich in der riesengroßen Apotheke der Natur zu helfen. Immer mehr wissenschaftliche Beobachtungen und Feldstudien bestätigen, dass sich Tiere mit Pflanzen selbst heilen - von gezielter Prophylaxe bis zur akuten Bekämpfung von Beschwerden. Zoopharmakognosie heißt dieser Wissenschaftszweig, der die Selbstmedikation von Tieren erforscht. Doch es stellt sich die Frage: Wie machen Tiere das? Woher wissen sie, welche Pflanze sie heilen kann? weiter |
Federkleid & Flügelschlag: Vögel im Portrait
Buchvorstellung von Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE |
»Lassen Sie Vögel in Ihr Leben, es lohnt sich!«
Interview mit Iris Lichtenberg und Thomas Griesohn-Pflieger |
Studie: Raben sind intelligent wie Menschenaffen
Vergleichende standardisierte IQ-Tests zeigen: Obwohl sie keine Großhirnrinde haben, ist die soziale und physische Intelligenz von Rabenvögeln mit der von Menschenaffen vergleichbar. |
Vegane Ernährung: Emissionen rückgängig machen
Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis, dass durch vegane Ernährung bis zum Jahr 2050 die Menge an Emissionen aus der Atmosphäre rückgängig gemacht werden könnte, die in 16 Jahren durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugt wurde. Die |
Rindfleischproduktion verursacht Wassermangel
In den USA herrscht zunehmend Wassermangel. Niedrige Wasserstände haben in den letzten Jahren Hunderte von Pflanzen- und Tierarten gefährdet und landwirtschaftliche Verluste in Milliardenhöhe verursacht. Die Rindfleischproduktion könnte der größte Faktor für Wasserknappheit sein, so das Ergebnis der Studie Wasserknappheit und Fischgefährdung angetrieben von der Rindfleischproduktion .weiter |
Studie: Milchkühen geht es nicht gut
Eine groß angelegte Querschnittsstudie untersuchte die Gesundheit der Milchkühe in deutschen Milchbetrieben. Unabhängig von der Region treten in vielen Milchbetrieben die gleichen Probleme auf: Stoffwechselerkrankungen (Ketoserisiko mit etwa 30 %, Risiko für Pansenazidose bei etwa 40 - 50 % in den Betrieben), Lahmheiten (20 - 40 %) und mangelnde Hygiene. Außerdem ermittelten die Wissenschaftler eine hohe Sterblichkeit von durchschnittlich 10 Prozent bei Kälbern. weiter |
Vegane Ernährung aus ärztlicher Sicht
Die Ernährungsgewohnheiten der Industrienationen sind stark vom Konsum tierischer Produkte geprägt. Dabei ist der Verzehr von Fleisch, Milchprodukten, Fisch und Eiern mitverantwortlich für viele chronische Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Diabetes, Krebs, Demenz, Übergewicht und Autoimmunerkrankungen. Dr. med Ernst Walter Henrich zeigt auf der sehr umfassenden und fundierten Basis wissenschaftlicher Studien die positiven Auswirkungen und teils erstaunlichen Vorteile einer veganen Ernährung für Mensch, Tier und Umwelt auf. weiter |
Studie: Vegane Ernährung im Sport
Vegane Ernährung boomt seit vielen Jahren und wird zunehmend in der Gesellschaft akzeptiert und gewertschätzt. Seit Jahren nimmt auch im Sport die Zahl der Vegetarier und Veganer stetig zu: von Formel I-Weltmeister Lewis Hamilton, Tennis-Nr. 1 Novak Djokovic, Fiona Oakes (vier Weltrekorde im Marathonlauf), Ultramarathonläufer Scott Jurek, Gerlinde Kaltenbrunner (eine der erfolgreichsten Höhenbergsteigerinnen der Welt), Strongman Patrik Baboumian (mehrere Weltrekorde, z.B. im Baumstammstemmen) bis zu einer zunehmenden Zahl von Fußballern, Baketball- und Eishockeyprofis. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Zahl der veganen Sportler in allen Fitnessstufen, im Freizeit-, Amateur- und Profisport - steigt , so Sportwissenschaftlerin Dr. Katharina Wirnitzer von der Universität Innsbruck. Mit einer neuen Übersichtsstudie fasst sie Ergebnisse aus Studien der letzten 20 Jahre zusammen. weiter |
»Sport und die Tiere sind mein Leben«
Interview mit Sportwissenschaftlerin Dr. Katharina Wirnitzer |
Wie Tiere sprechen - und wir sie besser verstehen
Buchvorstellung von Julia Brunke, Redaktion Freiheit für Tiere |
Der Hund und sein Mensch
Einst lebte er frei und war Wolf. Irgendwann jedoch näherte er sich den Menschen. Zehntausend Generationen später war er Hund. Prof. Dr. Josef H. Reichholf begibt sich auf die Spur einer der ältesten Beziehungen der Menschheitsgeschichte, der einzigartigen Freundschaft zwischen Hund und Mensch. In seinem Buch »Der Hund und sein Mensch - Wie der Wolf sich und uns domestizierte« verbindet er in dem für seine Wissenschaftsprosa typischen Stil aktuelle Forschung zur Biologie und zur Evolution des Hundes mit persönlichen Erfahrungen - in diesem Fall mit seinem Hund Branko. Und er stellt dabei die bisherige Sicht der Dinge auf den Kopf: Wurde der Wolf wirklich vom Menschen domestiziert? Oder schuf der Hund sich vielmehr selbst? weiter |
Das faszinierende Staatswesen der Roten Waldameise
Das komplexe Zusammenleben der Ameisen und ihre verblüffenden Fähigkeiten, miteinander zu kommunizieren, inspirierten Armin Schieb zu einem außergewöhnlichen Projekt: In faszinierenden drei dimensionalen Zeichnungen gibt er uns tiefe Einblicke in das Staatswesen der Großen Roten Waldameise - Schwarmintelligenz in 3D. |
Forschung: Vögel warnen Nashörner vor Jägern
Rotschnabel-Madenhacker - kleine Vögel, die oft auf dem Rücken von Nashörnern sitzen und dort Parasiten picken - warnen die Tiere vor sich nähernden Jägern. |
Studie: Fische fühlen Schmerz ähnlich wie Menschen
Eine neue Studie widerlegt den Angler-Mythos, dass Fische kein oder nur ein geringes Schmerzempfinden haben. |
Studie: Mäuse zeigen Emotionen
Auch wenn wir es als Menschen nicht erkennen: Ähnlich wie bei uns spiegelt der Gesichtsausdruck von Mäusen Gefühle wider - Freude, Ekel, Unwohlsein, Schmerz und Angst. weiter |
Rechtsgutachten Tierversuche
Zusätzlich zu den 2,8 Millionen Tieren, die jedes Jahr in Tierversuchen sterben, werden in Deutschland 3,9 Millionen Tiere in Versuchstierzuchten als Überschuss produziert und dann getötet. Da sie nicht in Versuchen gebraucht werden, tauchen diese Tiere in keiner Statistik auf. Ein aktuelles Rechtsgutachten belegt: Die Tötung von 3,9 Millionen Überschuss -Tiere ist ein eklatanter Verstoß gegen geltendes Recht! weiter |
Standardwerk: Vegetarische und vegane Ernährung
Für jeden, der sich vegetarisch oder vegan ernährt, liefert das Buch »Vegane und vegetarische Ernährung« von Prof. Dr. Claus Leitzmann und Prof. Dr. Markus Keller viel Wissenswertes und Argumente, die nicht nur besorgte Fleisch essende Familienmitglieder beruhigen können. Buchvorstellung lesen |
Interview mit Prof. Dr. Markus Keller
Warum pflanzliche Ernährung nicht nur gesund ist, sondern auch die Zukunft unserer Lebensgrundlagen und die Zukunft unserer Kinder sichert |
Was macht Hunde so besonders für uns? - Liebe!
Was macht die fünfzehntausend Jahre währende Beziehung zwischen Hund und Mensch so einzigartig? Die Nützlichkeit des Hundes für den Menschen, sagten die einen. Der Opportunismus des Hundes, der beim Menschen ein bequemes Auskommen fand, sagten die anderen. Eine evolutionär herausgebildete besondere Form der Intelligenz, die Hunden ein außergewöhnliches Verstehen des menschlichen Verhaltens ermöglicht. Das alles greift zu kurz, meint Psychologieprofessor Clyve Wynne. Der Experte für Hundeverhalten ist überzeugt: Der Grund- und Eckstein der Hund-Mensch-Bindung ist so simpel wie erstaunlich - Liebe! weiter |
Interview: …und wenn es doch Liebe ist?
Interview mit Prof. Dr. Clive Wynne, Verhaltenpsychologe und Autor des Buches »....und wenn es doch Liebe ist?« |
Das Leben der Eichhörnchen
Mit akrobatischen Sprüngen turnt es durch die Baumwipfel, klettert Baumstämme hinauf und hinunter und versteckt Nüsse im Garten: Kein Wunder, dass es so viel Freude macht, Eichhörnchen zu beobachten. Doch was wissen wir eigentlich über diese faszinierenden Tiere? Prof. Reichholf entführt in ihre unbekannte Lebenswelt direkt vor unserer Haustür.
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Wie Schmetterlinge leben
Schmetterlinge bezaubern durch ihre filigrane Schönheit und wir freuen uns über ihren gaukelnden Flug. Doch sie sind immer seltener zu sehen: Immer mehr Schmetterlingsarten sind vom Aussterben bedroht oder sie verschwinden. Ein bezauberndes Buch über Schmetterlinge mit einmalig schönen Illustrationen des preisgekrönten Künstlers Johann Brandstetter und informativen Texten der Biologin Elke Zippel stellt uns das geheime Leben der Schmetterlinge vor, ihre wundersamen Verwandlungen, raffinierten Täuschungen und prächtigen Farbspiele. Die Autoren hoffen, dass sie mit ihrem Buch »Wie Schmetterlinge leben« ihre Begeisterung auf die Leser übertragen können - weil Schmetterlinge dringend unseren Schutz brauchen. weiter |
Medizinische Forschung ohne Tierleid
40-Jahrfeier Ärzte gegen Tierversuche : Zwei Förderpreise über je 20.000 Euro |
Wissenschaft: Ratten spielen zum Spaß Verstecken
Jedes Kind weiß, dass ein richtiges Versteckspiel strengen Regeln folgen muss. Die Spieler können zum Beispiel nicht mitten im Spiel von »Sucher« zu »Versteckter« wechseln, und Versteckte müssen so lange im Versteck bleiben, bis sie gefunden werden. Jetzt haben Wissenschaftler der Humboldt Universität in Berlin herausgefunden, dass Laborratten schnell lernen, wie man sich versteckt und sucht. Offenbar lieben sie es, das Spiel mit Menschen zu spielen und haben Spaß dabei. weiter |
Studie: Eier erhöhen Risiko für vorzeitigen Tod
Eine Langzeitstudie zeigt: Jedes halbe Ei pro Tag erhöht das Risiko für Herzkrankheiten um 6 Prozent und für vorzeitigen Tod um 8 Prozent. Ein Ei enthält etwa 280 mg Cholesterin. weiter |
Lebensmittelinfektionen Risikofaktor Hühnerfleisch
Das Robert Koch-Institut weist auf die hohe Zahl der Campylobacter-Infektionen hin. Der bedeutendste Risikofaktor sei der Verzehr von Hühnerfleisch. Allgemein werden Lebensmittelinfektionen besonders häufig durch Fleischprodukte ausgelöst, gefolgt von Milch und Milchprodukten sowie Eiern und Eiprodukten. weiter |
Studie: Geflügelfleisch erhöht Krebs-Risiko
Prostatakrebs, schwarzer Hautkrebs und Lymphkrebs: Geflügelfleisch ist keine gesündere Alternative zu rotem Fleisch. Eine aktuelle Studie der Universität Oxford zeigt: Menschen, die Geflügelfleisch verzehren, haben ein erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken. weiter |
Studien zeigen: Brokkoli schützt vor Krebs
Viele Studien belegen den hohen gesundheitlichen Wert von Brokkoli, Brokkolisprossen und anderen Kreuzblütler-Gemüsen wie Radieschen, Ruccola, Kresse und allen Kohlsorten. Nun zeigt eine aktuelle Studie, dass sich in Brokkoli ein Anti-Krebs-Molekül befindet. weiter |
Zu viel Fleisch und Wurst: Jeder 5. stirbt
Laut einer großen globalen Bevölkerungsstudie sterben weltweit jedes Jahr 11 Millionen Menschen - das ist jeder fünfte Todesfall - aufgrund ungesunder Ernährung: zu viel Fleisch, Wurst und Salz und zu wenig Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorn, Nüsse und Saaten. weiter |
Fleischessen erhöht Risiko für kognitive Störungen
Wer im mittleren Lebensalter viel Fleisch isst, hat in späteren Jahren ein höheres Risiko für kognitive Störungen wie Demenz. weiter |
Pflanzenprotein schützt vor Krebs & Herzkrankheit
Eine Studie zeigt: Das Ersetzen von tierischem Protein durch pflanzliches Protein senkt das Risiko, an Krebs und Herzerkrankungen zu sterben. weiter |
Pflanzliche Ernährung schützt vor Diabetes
Immer mehr Menschen erkranken weltweit an Diabetes. Immer mehr Studien zeigen: Eine gesunde pflanzliche Ernährung mit Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten schützt vor Typ-2-Diabetes. weiter |
Schulstudie: Nachhaltig gesund - bewegt & veggie
From Science 2 School ist die erste Studie über die gesundheitlichen Auswirkungen der Ernährung (traditionell omnivor, vegetarisch, vegan) verknüpft mit Bewegung & Sport bei Kindern und Jugendlichen. weiter |
Das reiche emotionale Leben der Fische
Von Dr. Jonathan Balcombe (Autor des Buches »Was Fische wissen«) |
Fische: emotionale Bindungen zu ihren Partnern
Buntbarsche entwickeln wie wir Menschen eine emotionale Bindung zu einem Partner. Wenn die Fische ihre Partner verlieren, sind sie messbar pessimistischer. Dies haben Wissenschaftler der Universität von Burgund in einer Studie nachgewiesen. |
Studie: Vegane Ernährung reduziert Klimagase
Einer aktuellen Studie zufolge ist eine vegane Ernährung »der beste Weg«, um die Umweltbelastung auf der Erde zu reduzieren. Wissenschaftler der University of Oxford fanden heraus, dass der Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte zu einem deutlichen Rückgang der Treibhausgasemissionen führen würde. So kann vegane Ernährung den CO2-Fußabdruck einer Person um bis zu 73% reduzieren. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Wissenschaftsmagazin Science veröffentlicht. weiterlesen |
Studie: Vegane Ernährung hilft Ausdauersportlern
Eine aktuelle Studie zeigt: Sportler, die Milchprodukte und andere tierische Produkte meiden, haben weniger Körperfett, weniger Entzündungen und sind besser vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt. Außerdem steigert die kohlenhydratreiche pflanzliche Ernährung die sportliche Ausdauerleistung. |
Vegane Ernährung: Vorteile für Ausdauerläufer
Studie untersucht Gesundheitszustand von Ausdauerläufern, die sich vegetarisch und vegan ernähren, im Vergleich zu Allesessern |
Wissenschaft für Kids: Wie Tiere denken und fühlen
Wusstest du, dass Menschenaffen, Elefanten, Delfine, Krähen und sogar Ameisen sich selbst im Spiegel erkennen können? Dass Delfine sich gegenseitig beim Namen rufen und noch nach Jahrzehnten an alte Freunde erinnern? Hättest du gedacht, dass nicht nur Säugetiere gerne spielen, sondern auch Reptilien und Fische? Wusstest du, dass Tiere wie wir Liebe, Trauer und Mitgefühl empfinden? Wenn du mehr erfahren möchtest, was die Wissenschaft in den letzten Jahren über das Verhalten von Tieren herausgefunden hat, ist das Sachbuch »Wie Tiere denken und fühlen« genau das Richtige für dich! weiterlesen |
Spiegeltest: Fische haben Selbstbewusstsein
Der Putzerfisch gilt als sozial überaus kompetent. Doch kann es sein, dass sich ein Fisch tatsächlich seiner selbst bewusst ist? Eine Gruppe internationaler Wissenschaftler hat jetzt in einer Aufsehen erregenden Studie nachgewiesen: Putzerfische erkennen sich offenbar selbst im Spiegel. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift PLOS Biology veröffentlicht. weiterlesen |
Katzen erkennen ihren Namen
Was jeder Katzenbesitzer weiß, haben Forscher jetzt wissenschaftlich nachgewiesen: Katzen erkennen ihren Namen. Das heißt natürlich nicht, dass eine Katze sofort herbeikommt, wenn sie gerufen wird - Katzen haben ihren eigenen Kopf. Immerhin lassen sie sich dazu herab, die Ohren zu spitzen oder gar den Kopf zu heben, wenn ihr Name gerufen wird. |
Das Sterben der insektenfressenden Vögel
Neue Studie schlägt Alarm: Ob Bachstelze, Meise, Rotkehlchen, Gartenrotschwanz, Kiebitz oder Zaunkönig - in den letzten 25 Jahren ist die Zahl der insektenfressenden Vögel europaweit deutlich zurückgegangen. |
Dr. Ornish: UnDo It - Krankheit rückgängig machen
Das Buch »UnDo It!« von Dr. Dean Ornish zeigt, wie einfache Änderungen des Lebensstils die meisten chronischen Erkrankungen aufhalten können |
Vegane Ernährung senkt kardiometabolisches Risiko
Laut einer großen Metaanalyse mit 40 Studien aus mehr als einem Dutzend Ländern haben Menschen, die sich vegan ernähren, ein geringeres Risiko für kardiometabolische Erkrankungen wie Menschen, die tierische Produkte wie Fleisch, Milchprodukte und Eier essen. Zu den kardiometabolischen Erkrankungen zählen Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Adipositas. weiterlesen |
Dr. Esselstyn: Essen gegen Herzinfarkt
Wussten Sie, dass die tierfreundliche vegane Ernährung gleichzeitig der beste Schutz vor Herzkrankheiten ist? Ein Pionier auf dem Gebiet der Ernährungsmedizin ist Dr. Caldwell B. Esselstyn mit seinem Buch »Essen gegen Herzinfarkt« das der TRIAS-Verlag neu aufgelegt hat. weiterlesen |
Spanien: Geburtenkontrolle bei Wildschweinen
Eine Feldstudie der Autonomen Universität Barcelona hat den Erfolg der ethischen Kontrolle von Wildschweinbeständen durch einen Verhütungsimpfstoff bewiesen. weiterlesen |
Die Sprache der Tiere
Mit Tieren sprechen: Geht das? Ist es wirklich möglich, die uralte Menschheitssehnsucht, dass Mensch und Tier einander verstehen, zu verwirklichen? Das neue Buch von Bestseller-Autor Dr. Karsten Brensing (»Das Mysterium der Tiere«) stellt den neuesten Stand der Wissenschaft vor. Wussten Sie zum Beispiel, dass Meisen in Sätzen reden, Delfine eine komplizierte Grammatik sicher anwenden können und Tauben Rechtschreibregeln? Hätten Sie gedacht, dass manche Tierarten 300 und mehr Vokabeln beherrschen? Übrigens hat schon Charles Darwin bereits vor etwa 150 Jahren über einen universellen Verständigungscode zwischen Menschen und Tieren spekuliert. weiterlesen |
DAS Standardwerk über vegane Ernährung
Der renommierte Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Claus Leitzmann fasst in dem Standardwerk Veganismus - Grundlagen, Vorteile, Risiken den aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand zusammen. |
Delfine kennen sich beim Namen
Delfine gehen langjährige Freundschaften ein und kennen sich beim Namen. Australische Forscher haben herausgefunden, dass Delfine über die individuellen Stimmsignale ein faszinierendes soziales Netzwerk kooperativer Beziehungen pflegen und mit ihren Freunden Kontakt halten. weiterlesen |
Studie: Vegetarische und vegane Kinderernährung
Eine Studie zeigt: Bei ausreichender Zufuhr von Nahrungsenergie und Nährstoffen wie B12, D3, Eisen und Omega 3 kann eine vegane oder vegetarische Ernährung auch im Kleinkindalter bedarfsdeckend sein. Vegetarisch und vegan ernährte Kleinkinder zeigen im Vergleich zu Mischköstlern eine vergleichbare normale Entwicklung von Körpergewicht und Körpergröße. weiterlesen |
Ernährung gegen Krebs - Nahrung als Heilmittel
Forschungen zeigen, dass bestimmte Lebensmittel Krebs vorbeugen - und auch helfen können, diesen zu bekämpfen. Eine Umstellung der Ernährung kann maßgeblich dazu beitragen, einer Krebserkrankung vorzubeugen oder nach einer Krebsdiagnose sogar die Überlebenschancen zu steigern. Die neuesten Erkenntnisse stellt Dr. Neal D. Barnard, Präsident der Ärzteorganisation Physicians Committee for Responsible Medicine und einer der führenden Forscher über den gesundheitlichen Einfluss von Ernährung, unter Mitwirkung der Ernährungsberaterin Jennifer K. Reilly in dem neuen bahnbrechenden Buch »Den Krebs überleben« vor. weiterlesen |
Gesundes Herz durch Pflanzenkraft
Der international renommierte Arzt und Bestseller-Autor Dr. Joel Fuhrman hat ein wissenschaftlich fundiertes Programm entwickelt, mit dem sich Herzkrankheiten effektiv vermeiden oder behandeln und sogar umkehren lassen - durch gezielte Ernährung. |
Warum Wale Fremdsprachen können
... und andere erstaunliche Erkenntnisse über die geheimen Fähigkeiten der Tiere |
Tiere fühlen ähnlich wie wir
Buchtipp: Die verborgene Seele der Kühe |
Was Fische wissen
Faszinierende Fakten über unsere unbekannten und völlig unterschätzen Verwandten |
Das Mysterium der Tiere
Elstern erkennen sich im Spiegel. Raben können sich gedanklich in einen anderen Raben hineinversetzen, um sein Verhalten vorauszusehen. Entenküken bestehen komplizierte Tests zum abstrakten Denken. Fische und sogar Insekten benutzen Werkzeuge. Ratten und Mäuse können altruistisch sein und Mitleid mit Artgenossen empfinden. Delfine rufen sich beim Namen und besitzen offenbar sogar ein Selbstbewusstsein und eine Persönlichkeit - ebenso wie Wale, Menschenaffen oder Elefanten. Und Menschen stehen verwundert vor einem Rätsel. »Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht eine Meldung über verblüffende tierische Fähigkeiten durch die Presse geht«, berichtet der Verhaltensbiologe Dr. Karsten Brensing. weiterlesen |
Interview mit Bestsellerautor Dr. Karsten Brensing
»Wir Menschen haben die Tiere bislang maßlos unterschätzt«, ist der Verhaltensforscher Dr. Karsten Brensing überzeugt. »Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht eine Meldung über verblüffende tierische Fähigkeiten durch die Presse geht.« Der Frage, was Tiere fühlen und denken, geht der Verhaltensforscher und Meeresbiologe in seinem Buch »Das Mysterium der Tiere« auf den Grund. Die Botschaft: Wir leben auf diesem Planenten gemeinsam mit anderen ihrer selbst bewussten und fühlenden Wesen. Und: »Wir müssen unser Weltbild den Tieren gegenüber verändern«. Damit hat Dr. Karsten Brensing offenbar einen Nerv getroffen, denn sein neues Buch kletterte in kürzester Zeit in die Bestsellerlisten. FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Autor. weiterlesen |
Prof. Dr. Berthold: Wie wir unsere Vögel retten
Der Ornithologe Prof. Dr. Peter Berthold verleiht in seinem neuen Buch »Unsere Vögel« seiner Begeisterung für die Vielfalt der Vogelwelt ein weiteres Mal Ausdruck. Vögel teilen mit uns die Lebensräume auf unserem Planeten - so sind sie auch unsere wichtigsten Bioindikatoren. Ihr zunehmendes Verschwinden zeigt uns, dass es um ihren und unseren Lebensraum in diesem Land nicht gut bestellt ist. Es wird höchste Zeit, daran etwas zu ändern. Darum geht es Prof. Dr. Peter Berthold mit seinem neuen Buch vor allem darum, was wir tun können, um unsere Artenvielfalt zu retten. weiterlesen |
Gülle: Schadstoff für Natur und Mensch
Von Dr. med Hans-Günter Kugler |
Buchvorstellung: HOW NOT TO DIE
»Entdecken Sie Nahrungsmittel, die Ihr Leben verlängern - und bewiesenermaßen Krankheiten vorbeugen und heilen« |
Hirsche tricksen Jäger aus
Weibliche Rothirsche entwickeln im Laufe ihres Lebens durch Lernen verschiedene Strategien, um nicht von Jägern erschossen zu werden. Mit einem Alter von etwa neun bis zehn Jahren bewegen sie sich so vorsichtig, dass sie für Jäger praktisch unerreichbar sind: Sie verbergen sich vor allem im Wald und in unübersichtlichem Gelände, insbesondere in der Morgen- und Abenddämmerung. Offenbar reagieren sie sogar mit verschiedenen Techniken auf die unterschiedliche Bewaffnung der Jäger. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von kanadischen Forschern der University of Alberta. weiterlesen |
Jenseits der Worte - Wie Tiere fühlen und denken
Buchvorstellung von Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE |
Das Essen von Früchten entwickelte große Gehirne
Die Ernährung war der entscheidende Faktor für die Entwicklung eines großen Gehirns bei Primaten. Dies weisen Evolutionsbiologen der New York University im Wissenschaftsmagazin Nature Ecology & Evolution nach. Ihre Analysen von mehr als 140 Primatenarten zeigen, dass Früchte-Fresser durchschnittlich 25 Prozent mehr Hirnmasse als Fleisch- oder Allesfresser haben. weiterlesen |
Gesundheitliche Vorteile veganer Ernährung
Position der weltgrößten Ernährungsorganisation Academy of Nutrition and Dietetics (AND): Sorgfältig geplante vegetarische einschließlich vegane Ernährungsformen eignen sich für alle Lebensphasen und bieten gesundheitliche Vorteile |
Studie: Hühner sind intelligenter als gedacht
Von wegen »dummes Huhn«: Hühner sind intelligenter als gedacht und zu logischen Schlussfolgerungen fähig, die Kinder erst mit etwa sieben Jahren meistern. Sie verfügen über eine komplexe Kommunikation, ein gewisses Maß an Selbstkontrolle, haben persönliche Eigenheiten und zeigen Mitgefühl. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die im Fachjournal Animal Cognition veröffentlicht wurde. weiterlesen |
Studie: Wie gefährlich sind Bären, Pumas und Wölfe?
Falsches menschliches Verhalten kann Attacken auslösen |
Herdenschutz ist effektiver als Wolfsabschuss
Abschüsse von Wölfen, Luchsen und Bären führen zu mehr Nutztierschäden als sanfte Maßnahmen wie Herdenschutz. Bei nicht-tödlichen Maßnahmen werden bis zu achtzig Prozent weniger Nutztiere gerissen, heißt es in einer aktuellen Studie im Fachjournal Frontiers in Ecology and the Environment. |
Tiere sind uns näher als gedacht
Von Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE |
Studie: Hunde verstehen jedes einzelne Wort
Hunde haben die Fähigkeit, einzelne Wörter voneinander zu unterscheiden und zwar unabhängig von der Betonung. Die Intonation, die Satzmelodie, nehmen sie bewusst und unabhängig von den Wörtern wahr. Untersuchungen in einem Magnetresonanztomographen (auch als Kernspintomographie bezeichnet) zeigen, dass Hunde Sprache mit den gleichen Hirnregionen wie Menschen wahrnehmen. Das bedeutet: Sie lernen sie auch genauso wie wir. Diese erstaunlichen Forschungsergebnisse von Dr. Attila Andics und seinem Team von der Eötvös Loránd Universität in Budapest wurden Fachmagazin Science veröffentlicht. weiterlesen |
Die Antibiotika-Lüge
Ein Insider deckt auf: Massentierhaltung und Antibiotikamissbrauch |
Helmut F. Kaplan: Tierrechte
Die Tierrechtsbewegung versteht sich als Fortsetzung anderer Befreiungsbewegungen, wie die Befreiung der Sklaven oder die Frauenrechtsbewegung: So wie wir erkannt haben, dass die Hautfarbe für die Gewährung grundlegender Rechte belanglos ist und dass die Geschlechtszugehörigkeit dafür belanglos ist, so erkennen immer mehr Menschen, dass auch die Spezieszugehörigkeit diesbezüglich belanglos ist: »Warum soll man jemanden ausbeuten und quälen dürfen, weil er zu einer anderen Spezies gehört?«, fragt der Tierrechtsphilosoph Dr. Helmut F. Kaplan. weiterlesen |
Warum Vogeleltern mit ihren Eiern reden
Zum Ende der Nistzeit können Küken im Ei das Gezwitscher der Vogeleltern hören - und zum Teil auch schon selbst Töne von sich geben. Australische Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden: Die Küken erfahren auf diese Weise schon vor dem Schlüpfen, wie das Wetter und die Temperatur sind. weiterlesen |
Vegane Ernährung und Medizin: Neue Studien
Von Dr. med. Hans-Günter Kugler |
Pflanzliche Eiweiße gesünder als tierische
Wer sich von pflanzlichem Eiweiß ernährt, hat einer aktuellen Studie zufolge eine größere Chance, gesund alt zu werden. Dagegen sei die Aufnahme von tierischen Proteinen mit einem höheren Risiko frühzeitig zu sterben verbunden, so die Wissenschaftler im Fachmagazin JAMA Internal Medicine. weiterlesen |
Fleisch, Milchprodukte, Eier begünstigen Alzheimer
Weltweit leiden 42 Millionen Menschen an Demenz, wobei die Alzheimer-Krankheit die häufigste Ursache ist. Menschen, die viel Fleisch, Milchprodukte, Eier und Zucker essen, haben ein erhöhtes Alzheimer-Risiko. |
Elefanten: Komplexe Kommunikation
Elefanten haben ein ausgeprägtes, sehr komplexes Sozialverhalten. Sie leben in flexiblen Gruppen und sind fortwährend auf Wanderschaft. Die Fähigkeit zur Kommunikation ist daher hoch entwickelt. Über verschiedene Kontaktrufe sprechen sie miteinander: Sie koordinieren ihre Gruppe und ihre Wanderungen, begrüßen bekannte Familien, reagieren auf Hilferufe, Protestlaute und natürlich dem Warnruf der Leitelefantin, wenn Gefahr droht. Elefanten erkennen Gruppenmitglieder an der Stimme, können aber auch die Stimmen von Menschen unterscheiden und so Gefahren einschätzen. weiter |
Fuchsbandwum: Risikofaktor Jagd
Von Dag Frommhold |
Auch Hunde haben ein "Ich"
Hunde haben ein eigenes Bewusstsein und erkennen sich selbst als »Ich«. Bisher hieß es, Hunde würden sich im Spiegeltest nicht selbst erkennen. Doch eine Schnupper-Variante des Spiegeltests bestehen sie sofort. weiterlesen |
Studie: Fische kümmern sich um ihre Freunde
Bisher gingen die meisten Menschen davon aus, dass Fischen die Voraussetzung für komplexe kognitive und soziale Fähigkeiten fehlen würden. Jetzt haben Forscher nachgewiesen: Fische kümmern sich umeinander und arbeiten zusammen. |
Forschung: Auch Krabben leiden unter Schmerzen
Dass Säugetiere und Vögel unter Schmerzen leiden, ist Allgemeinwissen. Auch bei Fischen haben Forscher inzwischen nachgewiesen, dass sie Schmerz spüren. Doch bislang wurde angenommen, wirbellose Tieren wie Krebse und Krabben hätten kein Schmerzempfinden. Jetzt haben Schmerzforscher nachgewiesen: Auch Krabben und Krebse leiden unter Schmerzen. weiterlesen |
Ernährung und Gehirn
Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Therapie und Prävention von Krankheiten. Eine ausreichende Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit aller Organe. Lange Zeit ist nicht ausreichend beachtet worden, dass auch das Gehirn mit seinen Funktionen in erheblichem Umfang von der Art der Ernährung beeinflusst wird. Aktuellen Studien zufolge ist eine Ernährung mit viel frischem Obst, Gemüse, pflanzlichen Ölen und Nüssen gut für die Hirnleistungsfähigkeit. weiterlesen |
Der Hund und sein Philosoph
Martin Balluch: Plädoyer für Autonomie und Tierrechte |
Die Gefühlswelt der Tiere
Liebe, Empathie und Intelligenz |
Das Leben der Vögel
Buchvorstellung von Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE |
Interview mit Josef H. Reicholf
Die Feinde unserer Vögel: Jagd und Agrarwirtschaft |
Lösungen für Umwelt und Gesundheit durch Nahrung
Eine rein pflanzliche Ernährung ist nicht nur sehr gesund, sondern zudem umwelt- und klimafreundlich: Pflanzliche Ernährung schont Böden, Grundwasser und Ressourcen. |
Welthunger, Klimakatastrophe: Eine Fleischfrage
Von Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE |
Artgerecht ist nur die Freiheit
Wir leben in einer Kultur, in der Gewalt abgelehnt wird. Dennoch ist unsere Gesellschaft überaus gewalttätig: gegen Milliarden von Tieren. Doch diese Gewalt ist versteckt: Sie findet hinter verschlossenen Türen statt - damit wir sie nicht sehen. In ihrem Buch »Artgerecht ist nur die Freiheit« geht Hilal Sezgin der Frage nach, ob wir Tiere für wissenschaftliche Versuche quälen und ob wir sie einsperren, töten und essen dürfen. weiterlesen |
Moralisches Verhalten bei Tieren
Von Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE |
Sind Tiere Persönlichkeiten?
Von Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE
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Interview mit Karsten Brensing
Die Grenze zwischen uns und den Tieren einreißen |
Staunen über die Intelligenz der Tiere
Von Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE |
Milch? Besser nicht!
Von Dr. med Ernst Henrich, Pro Vegan
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Elefanten: Hervorragendes Gedächtnis
Kennen Sie die Redensart: »Ein Gedächtnis wie ein Elefant haben«? Gemeint ist damit, dass jemand ein besonders gutes Erinnerungsvermögen hat und sich nach Jahren noch an andere Menschen oder Ereignisse erinnern kann. Denn Elefanten besitzen ein so hervorragendes Erinnerungsvermögen, dass sprichwörtlich von einem »Elefantengedächtnis« gesprochen wird - wobei sich Elefanten besser an Vergangenes erinnern als Menschen. |
Das Schwein - eines der intelligentesten Tiere
Schweine gehören zu den intelligentesten Säugetieren. In Experimenten stellten sie unter Beweis, dass sie die Bedeutung von Worten wie Namen oder Kommandos schneller lernen als Hunde und sogar Geräte bedienen können. Schweine haben Selbstbewusstsein und können sich wie Menschen, Affen oder Elefanten selbst im Spiegel erkennen. |
Erdbebenforschung: Woher spüren Tiere das Unheil?
Bevor die Erde bebt, ein Vulkan ausbricht oder ein Tsunami die Küste verwüstet, verhalten sich Tiere auffällig: Hunde bellen, Hähne krähen, Pferde und Kühe geraten in Panik, Elefanten fliehen in die Berge. Woher spüren Tiere das nahende Unheil? Erdbebenforscher vermuten: Weil sich die Luft vor Erdbeben verändert, können Tiere die Gefahr quasi riechen. Und: Offenbar können Tiere Erschütterungen durch Infraschall auch rechtzeitig fühlen. |
Milch kann krank machen
Der Mensch ist das einzige Lebewesen der Erde, das die Milch einer anderen Spezies trinkt. Zudem ist Milch Säuglingsnahrung: Außer dem Menschen trinkt kein anderes Lebewesen nach dem Säuglingsalter Milch. Dabei vertragen viele Menschen Milch gar nicht. |
Ein ehemaliger Veterinäramts-Leiter deckt auf
»Seit Bestehen der Menschheit hat es kein solches Ausmaß an Tierquälerei gegeben - sowohl was Quantität als auch die Intensität angeht - wie in unserer Zeit. Die Folgen haben wir alle zu tragen, und sei es in der Person unserer Kinder und Kindeskinder.« Der Mann, der mit dieser aufrüttelnden Feststellung an die Öffentlichkeit geht, weiß, wovon er spricht: Dr. Hermann Focke war langjähriger Leiter des Veterinäramts Cloppenburg, der Region mit der größten Tierdichte Europas. In seinem Buch »Die Natur schlägt zurück - Antibiotikamissbrauch in der intensiven Nutztierhaltung und Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt« beschreibt er die dramatischen Folgen von Massentierhaltung und agrarindustrieller Produktion und die steigende Gesundheitsbelastung durch die riesigen Mengen an antibiotikakontaminierter Gülle. weiterlesen |
Der Tanz ums goldene Kalb
Buchvorstellung von Julia Brunke |
Warum Essen keine Privatsache mehr ist
Der Ernährungswissenschaftler Dr. Markus Keller plädiert für den weitgehenden Fleischverzicht und die Umstellung des Essverhaltens, weil unsere Ernährungsgewohnheiten gefährliche Auswirkungen auf Klima, Umwelt, Gesundheit und Ressourcen haben. |
Rabenschwarze Intelligenz
Ein Plädoyer für Rabenvögel von Prof. Josef H. Reichholf |
Die Zukunft der Arten
Die Zukunft der Arten gilt als hochgradig bedroht. Viele Pflanzen- und Tierarten, die früher selbstverständlich waren, kommen gegenwärtig nur noch selten vor oder sind vollständig verschwunden. |