Das etwas andere Tierheim

Tierparadies Schabenreith

Doris Hofner-Foltin und Harald Hofner

Doris Hofner-Foltin und Harald Hofner

geben seit über 20 Jahren Tieren, die vor dem sicheren Tod oder aus tierquälerischen Verhältnissen gerettet wurden, ein Zuhause im Tierparadies Schabenreith. Hier genießt Mister X seine Streicheleinheit. · Bild: Tierparadies Schabenreith · www.tierparadies.at

Seit fast 30 Jahren setzen sich Doris und Harald Hofner für Tiere ein. Im oberösterreichischen Voralpenland, auf einer Seehöhe von etwa 800 Metern, in Steinbach am Ziehberg liegt das Tierparadies Schabenreith . 1993 kauften Doris und Harald den Bauernhof aus dem 13. Jahrhundert, restaurierten ihn liebevoll und zogen zusammen mit 12 Tieren ein. Doch schon bald fanden hier immer mehr verstoßene, gequälte, kranke und unerwünschte Tiere ein fürsorgliches und sicheres Zuhause, einen Platz zum Leben ohne Angst und ohne Gewalt. Heute beherbergt das 9 Hektar große Tierheimgelände in herrlicher Landschaft rund 470 gerettete Tiere.

Im Tierparadies Schabenreith haben Hunde, Katzen, Pferde, Meerschweinchen, Schweine, Ziegen, Schafe, Puten, Hennen und Hähne, Gänse, Enten, Schwäne, Füchse, Rehe, Frettchen, Kaninchen, Igel, Pfaue, Wellen- und Nymphensittiche, Krähen, Tauben, Spechte, Drosseln, Nandus, ein Lama und viele Tiere mehr ein Zuhause gefunden.

Sie alle haben meist Schreckliches erlebt und Gewalt erfahren, wurden ausgesetzt oder wurden als verwaiste oder verletzte Wildtiere gerettet. Im Tierparadies finden sie Fürsorge, Ruhe, Geborgenheit und das Wichtigste: Liebe.

Der restaurierte Hof wurde außerdem mit Gästezimmern ausgestattet und beherbergt seit vielen Jahren tierliebende Besucherinnen und Besucher in einer kleinen veganen Frühstückspension.

Ziegenbock Stefan und Doris

Ziegenbock Stefan und Doris

Bild: Anita Hauser · www.tierparadies.at

Harald beim Füttern der Rehe im Rehwald.

Harald beim Füttern der Rehe im Rehwald.

Bild: B. Hermann · www.tierparadies.at

Wie alles anfing

Die Lebensgeschichten von Doris Hofner-Foltin und Harald Hofner begannen in Wien. Kennen und lieben lernten sie sich einige Jahre nach ihrer Schulzeit, und zwar in der Geisterbahn im Wiener Prater. Harald unterrichtete zu dieser Zeit Bauphysik und war erfolgreicher selbstständiger Bauunternehmer. Doris fand damals Erfüllung in ihrem Beruf als zahnärztliche Assistenz und entdeckte ihre Liebe zur Fotografie, die sie bis heute begleitet. In regelmäßig stattfindenden Ausstellungen präsentiert sie ihre neuesten Werke.

Das Stadtleben gefiel Doris und Harald irgendwann nicht mehr und sie zogen ins niederösterreichische Waldviertel. Zu diesem Zeitpunkt - man glaubt es kaum - aßen sie noch Fleisch, Hummer und Kaviar, trugen Pelz und Harald ging der Jagd nach. Doch dann änderte sich alles...

Die erste Tierrettung

Es begann mit Valentino, einem Hannoveraner, den Doris vor dem Schlachter rettete. Es sollte nicht bei einem Pferd bleiben: Über die Jahre wuchs die Gemeinschaft der vor dem Tod
geretteten Tiere immer mehr. Berufliche Gründe veranlassten den Umzug nach Oberösterreich. 1993 erwarb das Ehepaar den Bauernhof Schabenreith in Steinbach am Ziehberg.

Immer mehr verletzte, ausgesetzte und vor dem sicheren Tod gerettete Tiere fanden Schutz bei Doris und Harald. 1999 gründeten sie den Verein Tierparadies Schabenreith .

Auch Füchse und andere gerettete Wildtiere

Auch Füchse und andere gerettete Wildtiere

finden im Tierparadies ein Zuhause, so wie Herr Meier von Schlau. · Bild: Anita Hauser · www.tierparadies.at

Dalai, das Lama, sollte zum Schlachthof kommen,

Dalai, das Lama, sollte zum Schlachthof kommen,

weil es zu viel gespuckt hat, während es seine Dienste in einer Lama-Trekking-Farm verrichtete. Dalai kam ins Tierparadies. · Bild: Krähe · www.tierparadies.at

Ein Paradies für Tiere

Das Tierparadies Schabenreith ist ein Zufluchtsort für Lebewesen, denen oftmals Schlimmes widerfahren ist. Viele von ihnen hätten erschossen, erschlagen, ertränkt, geschlachtet, eingeschläfert - jedenfalls getötet - werden sollen, wenn Doris und Harald nicht eingegriffen und sie bei sich aufgenommen hätten. In den vergangenen Jahren wurden unzählige Tiere gerettet, gepflegt, beherbergt, großgezogen, geliebt und auf ihrem letzten Weg begleitet. Mittlerweile ist der Verein Tierparadies Schabenreith ein offiziell anerkanntes Tierheim des Landes Oberösterreich.

Futter, Wärme, Pflege, artgemäße Unterkünfte und Gehege, Volieren und notwendige medizinische Betreuung für alle Schützlinge - egal ob Haus-, Hof- oder Wildtiere - fordern alles: Nerven wie Geld.

Wer ein Tier rettet, verändert nicht die Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.

Freizeit, Wochenende oder Urlaub kennen Doris und Harald nicht. Sie sind rund um die Uhr unermüdlich im Einsatz, Tag und Nacht, und geben alles für jene, die sonst niemanden haben. Tierrettungsfahrten gehören ebenso zum Alltag wie regelmäßige Besuche bei Tierärztin Dr. Ursi. Das Tierparadies ist auch Anlaufstelle für die Behörden, wenn Tiere verwahrlost aufgefunden, behördlich beschlagnahmt oder geborgen werden müssen.

Traurige und herzzerreißende Geschichten gibt es natürlich viele zu erzählen, denn leider schafft es nicht jedes Tier, sich von den widerfahrenen Strapazen und den Verletzungen zu erholen. Manche Kämpfe um das Leben sind auch von Doris und Harald nicht zu gewinnen. Doch es gibt unzählige berührende Geschichten von Geschöpfen, die trotz des durchlebten Leids und der von Menschenhand zugefügten Schmerzen, wieder anfangen, Vertrauen zu Menschen zu fassen und richtig aufblühen.

Diese Momente lassen Doris und Harald weiterkämpfen, denn wie heißt es so schön: Wer ein Tier rettet, verändert nicht die Welt. Aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.

Im Tierparadies steht das Wohl der Tiere an erster Stelle. Sie müssen keine Aufgabe und keinen Nutzen erfüllen. Hier finden sie Schutz und einen Platz zum Leben, sie dürfen einfach Sein - und zwar für immer.

Fleisch und Pelzmäntel gehören für Harald und Doris selbstverständlich schon lange der Vergangenheit an. Das Weltbild der beiden Tierretter hat sich nachhaltig verändert und ist heute geprägt von der Vorstellung einer Mensch-Tier-Beziehung auf Augenhöhe, voller Mitgefühl, Wertschätzung und dem Respekt vor allem Leben. Deshalb leben Doris und Harald vegan, von der Ernährung bis zur Kleidung. Sie haben die Zusammenhänge zwischen der Produktion unserer Lebensmittel, den Ressourcen dieses Planeten und all dem damit einhergehenden Tier- und Menschenleid sowie weiteren zerstörerischen Auswirkungen erkannt und Konsequenzen gezogen. Tier- und Umweltschutz beginnt für sie auf dem Teller und kennt für die beiden keine Grenzen.

Das Tierparadies Schabenreith liegt auf 800 Metern

Das Tierparadies Schabenreith liegt auf 800 Metern

Höhe in idyllischer Landschaft im oberösterreichischen Voralpenland. · Bild: Tierparadies Schabenreith · www.tierparadies.at

Jeden Tag ehrenamtlich im Einsatz für die Tiere

Seit der Gründung des Vereins Tierparadies Schabenreith sind Doris und Harald Tag für Tag ehrenamtlich im Einsatz. Ihren privaten Lebensunterhalt beziehen sie aus dem Betrieb der kleinen veganen Frühstückspension. Reservierungsanfragen nimmt Gastgeberin Doris Hofer-Foltin gerne abends nach 20:30 Uhr telefonisch entgegen.

In der kleinen Pension im Tierparadies

In der kleinen Pension im Tierparadies

Schabenreith erwartet die Gäste ein herrliches veganes Frühstück. · Bild: B. Hermann · www.tierparadies.at

Während eines Urlaubs im Tierparadies Schabenreith

Während eines Urlaubs im Tierparadies Schabenreith

erleben die Gäste eine einzigartige Mensch-Tier-Begegnung. Wie nahe und mittendrin im Geschehen eines Tierheimes kann man sonst sein? · Bild: Tierparadies Schabenreith · www.tierparadies.at

Da die Bäuche der Tiere täglich gefüllt werden wollen, Strom und Gas bezahlt, Benzin für die Tierrettungsfahrten getankt und Tierarztkosten sowie die Versorgung der Schützlinge mit Medikamenten sichergestellt werden muss, ist das Tierparadies Schabenreith auf Geld- und Sachspenden sowie Tier-Patenschaften angewiesen. Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: www.tierparadies.at/helfen

Doris und Harald nehmen sich gerne Zeit für Besuche, diese Zeit muss allerdings freigeschaufelt werden. Besuche daher bitte ausschließlich nach rechtzeitiger telefonischer Terminvereinbarung.

Kontakt:

Tierparadies Schabenreith e.V.
Doris Hofner-Foltin & Ing. Harald Hofner
Ziehbergstrasse 23
A-4562 Steinbach am Ziehberg
Tel.: +43 (0) 699 - 100 800 26

Reservierungsanfragen für die Frühstückspension

ab 20:30 Uhr unter Tel. +43 (0) 699 - 127 341 14

Homepage:
www.tierparadies.at
Aktuelles:
facebook.com/schabenreith
Bilder:
instagram.com/tierparadies.schabenreith

Freiheit für Tiere 2/2023

Artikelnummer: 2/2023

Tiernachrichten: Begegnungen mit Vögeln und Vogelgesang verbessern die psychische Gesundheit · Magische Vogelwelt - Die heimische Vogelwelt ganz neu entdecken und schützen · foodwatch-Report: Kranke Schweine, Kühe, Hühner - Auch Bio-Tiere massenhaft krank · PETA-Interview mit Modedesigner Wolfgang Joop: Einsatz für Tiere und Klima · Muskelmann Ralf Moeller & Vegan-Koch Timo Franke: VEGAN GLADIATORS · Schauspieler Hannes Jaenicke: "Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen" - Wie Agrarlobby und Lebensmittelindustrie uns belügen und betrügen - und was das für unsere Ernährung bedeutet · "Freiheit für Tiere"-Interview mit Hannes Jaenicke · Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist Recht: Keine Jagd auf meinem Grundstück - Zwei Waldgrundstücke im Kreis Hildesheim jagdfrei · Tierportrait: Das erstaunliche Leben der Spatzen · Der Kolkrabe: Herbe Schönheit, Virtuosität in der Luft, komplexes Sozialverhalten & hohe Intelligenz · Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller: Einsatz für den Erhalt wilder Natur · "VEGAN Food Love" von Bianca Zapatka · Rezept: Grünkohl Apfel Salat · Rezept: Knusprige Blumenkohl-Nuggets · Rezept: Nudelauflauf mit Spinat und Pilzen · Rezept: Baked Oatmeal · Carina Wohlleben: GANZ ENTSPANNT vegan

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Freiheit für Tiere 1/2023

Artikelnummer: 1/2023

Tiernachrichten: Haustiere streicheln wirkt sich positiv auf das Gehirn aus · Neuer Report: Zahl der Vögel nimmt rapide ab wie nie zuvor · So leiden Gänse für "verantwortungsbewusst" produzierte Daunen · Plastikmüll aus der Fischerei: Gefahr für Seevögel! · Studie: Ernähren sich vegane Ausdauersportler gesünder? Studie: Kohlenhydrate aus Getreide, Gemüse & Früchten machen Läufer besonders leistungsfähig · Recht: Keine Jagd auf meinem Grundstück - Die ersten Grundstücke in Thüringen werden endlich jagdfrei! · Jagd und Ethik - Ein Jäger steigt aus: "Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar" · Ein Jäger steigt aus: Interview mit Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer · "Problemlöser": Karikatur von Bruno Haberzettl · PETITION: Schluss mit der Hobbyjagd! · Tierportrait: Die Weisheit der Füchse · Interview mit Dag Frommhold: Füchsen eine Stimme geben · Wissenschaft: Die Vermessung der Ernährung - Der Zusammenhang von Ernährung, Gesundheit, Umwelt, Artenvielfalt und Klima. Von Prof. Dr. Jan Wirsam & Prof. Dr. Claus Leitzmann · Interview mit Prof. Dr. Jan Wirsam · Giessener vegane Lebensmittelpyramide · Tierfreundlich kochen & backen: Vegan aus dem Ofen · Rezept: Blumenkohl-Käse-Pie · Rezept: Auflauf nach marokkanischer Art · Rezept: Mandel-Kirsch-Crumble ·

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

DVD: Der Boden, auf dem wir leben

Artikelnummer: 312

Das Leben im Boden unter unseren Füßen ist ein gigantischer Mikrokosmos von unvorstellbarer Dimension. Ohne diesen Kosmos gäbe es kein Leben auf der Erde, keine Pflanzen und keine Tiere. Doch der Mensch vernichtet das Bodenleben systematisch. Die Folgen sind jetzt schon offensichtlich: Die Zahl der Insekten ist um rund 80 % zurückgegangen und auch die Vögel werden immer seltener. Wie geht es weiter? Welche Alternativen gibt es? Und wird der Mensch sie nutzen?

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Wenn wir durch einen Wald oder über eine Wiese laufen, ist uns wenig bewusst, welch unglaubliches Wunder der Schöpfung sich direkt unter unseren Füßen befindet. Denn im Boden verbirgt sich - zum größten Teil unsichtbar für unsere Augen - billionenfaches Leben. Allein unter der Fläche eines Fußes existieren mehr Lebewesen, als es Menschen auf der ganzen Erde gibt. Ohne diese ausgeklügelte Mikroschöpfung im Boden mit ihren winzigen Lebewesen gäbe es kein Leben auf der Erde.
Der Dokumentarfilm »Der Boden auf dem wir leben - der unbekannte Kosmos« aus dem Verlag Das Brennglas erklärt, warum das so ist.
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Der Kolkrabe

Kolkraben faszinieren den Schweizer Biologen und Gebirgsökologen Prof. Dr. Heinrich Haller seit jeher. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. Bis heute zieht es ihn immer wieder in den Nationalpark, vor allem zu den Kolkraben. Seit sieben Jahren beobachtet er die Vögel intensiv. Ein Kolkrabenpaar, das er Rabea und Corvun nannte, schloss Freundschaft mit dem Naturforscher, so dass er die Vögel aus nächster Nähe beobachten und ihr Verhalten studieren konnte. Nun hat Heinrich Haller seine Sammlung aus atemberaubenden Bildern, persönlichen Erlebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen auf über 200 Seiten in einem großformatigen Buch zusammengefasst. weiter

Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller

Der Schweizer Biologe Prof. Dr. Heinrich Haller hat in den Alpen Studien über Steinadler, Luchse, Rothirsche, Uhus, Kolkraben und andere Wildtiere durchgeführt. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. »Freiheit für Tiere« sprach mit dem renommierten Naturforscher über seine Begeisterung für wilde Natur und die darin lebenden Tiere sowie die Notwendigkeit von Überzeugungsarbeit, um die Idee, die Natur so weit wie möglich selbstständig wirken zu lassen, mehr in der Gesellschaft zu verankern.
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Federleicht - Das erstaunliche Leben der Spatzen

Sie leben mitten unter uns in unseren Dörfern, Städten und den heimischen Gärten, sie landen auf Bistro-Tischen und in Biergärten, um blitzschnell von unserem Kuchen oder sogar Pommes zu stibitzen - und doch wissen wir so wenig über sie: Spatzen, auch Sperlinge genannt. Im Gefolge des Menschen haben sie fast den gesamten Globus besiedelt. Doch leider sind auch Spatzen inzwischen stark bedroht: die Bestände haben bis zu 80 Prozent abgenommen. In ihrem Buch "Das erstaunliche Leben der Spatzen" laden uns die Naturexperten Eva Goris und Claus-Peter Hutter zu einer Entdeckungsreise ein in die geheime Welt eines vermeintlichen "Allerweltsvogels". weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Legalisierte Tierquälerei

Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist
Seit Jahren dokumentiert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland anhaltend schlechte Zustände für Tiere in der deutschen Landwirtschaft und das, obwohl der Umwelt- und Tierschutz im deutschen Grundgesetz als Staatsziel verankert ist. Wie sich die Regierung beim Tierschutz aus der Pflicht nimmt, welche grausamen Bereiche der Tierindustrie stattdessen sogar noch mit Steuergeldern subventioniert werden, und was das für die Tiere bedeutet, lesen Sie im folgenden Bericht.

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter

Eier in Fertigprodukten: Versteckte Tierqual

Für jeden Tierfreund ist es selbstverständlich, keine Eier aus Käfighaltung zu kaufen. Doch vielen Tierfreunden ist die Problematik von Eiern in verarbeiteten Produkten nicht bewusst: Denn in Nudeln, Gnocchi, Mayonaise & Dessings, Kuchen & Keksen, Süßigkeiten und Fertiggerichten werden noch immer Eier verarbeitet, welche die große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher ablehnt: nämlich Eier aus Käfighaltung. weiterlesen