Deftig Vegan Mediterran: Schlemmen wie im Urlaub

Gehen Sie auf eine kulinarische Reise in den Süden und schlemmen Sie wie im Urlaub: Gazpacho & Tapas, Paella & Tortilla, Bruschetta & Focaccia, Pasta & Pizza, Gemüse-Quiches mit Tomaten oder Artischocken, griechische Ofenkartoffeln mit Fetacreme & Moussaka mit Linsen, türkische Spinat-Pides & Börek mit Mangold, Kichererbsen-Salat & Auberginenröllchen mit Couscous, Pannacotta & Mandel-Zitronen-Kuchen...

Die Hamburger Köchin und Ökotrophologin Anne-Katrin Weber stellt in ihrem Kochbuch Deftig Vegan Mediterran eine mediterrane Wohlfühlküche mit über 70 typischen Gerichten aus Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland und der Türkei vor, die obendrein 100 % tierfreundlich ist. Die herrlich-deftigen Gerichte werden nicht nur Veganerinnen und Veganern schmecken, sondern allen, die gern, gut und abwechslungsreich essen und die südländische Leichtigkeit lieben.

Mediterrane Küche - was ist das eigentlich?

DIE mediterrane Küche gibt es gar nicht. Die verschiedenen Landesküchen der Mittelmeerländer sind unglaublich vielfältig. Schließlich erstreckt sich der Mittelmeerraum über drei Kontinente: Europa, Afrika und Asien. Die Fülle an köstlichen Gerichten und kulinarischen Schätzen, die sich in Ländern wie Spanien, Italien, Griechenland, der Türkei oder Frankreich finden lässt, scheint unerschöpflich! Und doch gibt es eine große Gemeinsamkeit: In allen Mittelmeerländern wird viel frisches, sonnengereiftes Gemüse und Obst gegessen, dazu Nüsse, eine Vielzahl an Hülsenfrüchten wie Kichererbsen, Bohnen und Linsen, aromatische Kräuter, Knoblauch und Olivenöl. Und genau das ist es, was die mediterrane Küche so gesund macht.

Herrlich deftig durch Rösten, Schmoren, Braten, Gratinieren & Grillen

Durch Rösten, Schmoren, Braten, Gratinieren und Grillen werden die Röstaromen aus Tomaten, Auberginen und Zucchini gekitzelt, die mit einer Prise südländischer Leichtigkeit für den herrlich deftigen Geschmack sorgen, so dass auch (Noch-)Nicht-Veganer bei den Gerichten nichts vermissen werden.

Kochbuch-Autorin Anne-Katrin Weber ist überzeugt: »Den Konsum von tierischen Zutaten zu reduzieren oder ganz zu vermeiden, ist ein Gebot der Stunde. Ob aus ethischen Gründen, aus Gründen des Umweltschutzes, des Klimawandels, der Nachhaltigkeit oder der Gesundheit.«

Über 70 südländische Rezepte, perfekt in Szene gesetzt

In ihrem Buch Deftig Vegan Mediterran stellt die Köchin, Foodstylistin und Ökotrophologin über 70 Rezepte vor, unterteilt in sechs Kapitel:

· Antipasti und Tapas
· Suppen und Eintöpfe
· Gemüse und Hülsenfrüchte
· Pasta und Risotto
· Pizza und Quiche
· Dessert und Kuchen

Fotograf Wolfgang Schardt hat die herrlichen Kreationen perfekt in Szene gesetzt. Da kommt garantiert Urlaubsfeeling auf!

FREIHEIT FÜR TIERE stellt Ihnen Rezepte aus dem Buch vor:
Kichererbsensalat mit Pimientos, Tomaten und Oliven
Spanische Kartoffel-Tortilla
Kleine Tomatenquiches mit Basilikumöl

Die Autorin

Die Hamburgerin Anne-Katrin Weber weiß, wovon sie spricht: Als Köchin bringe ich das Handwerk mit, als Ernährungswissenschaftlerin die Theorie. Dazu kommt langjährige Erfahrung im Entwickeln von Rezepten, als Foodstylistin und als Autorin von mittlerweile rund 25 Koch- und Backbüchern.

»Ich koche und esse gerne mit Familie und Freunden und liebe Grünzeugs aller Art, ob auf dem Teller oder im Garten«, erzählt die Kochbuchautorin.

Ann-Katrin Weber betreibt gemeinsam mit Fotograf Wolfgang Schardt einen Foodblog: wunderschöne Gemüseportraits, jahreszeitlich geordnete Rezepte und allerlei Wissenswertes rund um saisonales Gemüse.

Food-Blog: www.veggielicious.de

Das Buch

Für alle, die südländische Rezepte lieben und sich gut, gesund, genussvoll & tierfreundlich ernähren möchten.

Anne-Katrin Weber: Deftig Vegan Mediterran
Schlemmen wie im Urlaub
Fotografiert von Wolfgang Schardt
Hardcover, 192 Seiten, 80 Fotos
Becker Joest Volk Verlag 2022 ISBN 978-3-95453-231-5
Preis: 32,00 Euro (D) 32,90 Euro (A)

Rezepte aus: Deftig Vegan Mediterran

Kichererbsensalat mit Pimientos, Tomaten & Oliven

Bild: © Wolfgang Schardt

Bild: © Wolfgang Schardt

Aus: Deftig Vegan Mediterran. Becker Joest Volk Verlag 2022

»Ein Sommersalat aus Spanien, der an heißen Tagen ein warmes Essen ersetzen kann. Schärfe und Zutaten kannst du nach Lust und Laune variieren: Kartoffelwürfel, gebratene Auberginen- oder Zucchiniwürfel sowie grüne Bohnen machen sich auch gut darin.«

ZUTATEN für 2 Personen

200 g Pimientos de Padrón (kleine grüne Bratpaprika)
200 g Kirschtomaten
1/2 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
150 g Kichererbsen aus Dose oder Glas
2 EL entsteinte schwarze Oliven
3 EL Olivenöl
2 TL Kreuzkümmelsamen
2 3 EL Zitronensaft
1 EL Tomatenmark
1 TL Chiliflocken
Salz
2 EL Minzeblätter

ZUBEREITUNG Zubereitungszeit: 25 min.

1
Pimientos waschen und trocken tupfen.
Tomaten waschen und halbieren.
Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden.
Knoblauchzehe schälen und fein hacken.
Kichererbsen in ein Sieb abgießen, kalt abbrausen und abtropfen lassen. Oliven ebenfalls abtropfen lassen.

2 2 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Pimientos darin bei hoher Hitze rundum 2 3 Minuten kräftig anbraten.
Tomaten und Zwiebeln dazugeben, kurz mit anbraten und in eine Schüssel füllen.

3 Knoblauch und Kreuzkümmel in die Pfanne geben und im verbleibenden Bratfett kurz anbraten.
Mit Zitronensaft ablöschen, Tomatenmark unterrühren und vom Herd nehmen.
Restliches Olivenöl, Chiliflocken und etwas Salz unterrühren, dann zum Gemüse in die Schüssel geben. Kichererbsen und Oliven hinzufügen, vermengen und einige Minuten durchziehen lassen.

4 Die Minze fein hacken, unter den Salat mischen und noch mal abschmecken.

Spanische Kartoffel-Tortilla

Bild: © Wolfgang Schardt

Bild: © Wolfgang Schardt

Aus: Deftig Vegan Mediterran. Becker Joest Volk Verlag 2022

»Eine Tortilla ganz ohne Ei? Ja, das geht und schmeckt richtig gut!«
Lasse sie vor dem Anschneiden etwas abkühlen, dann verrutschen die Kartoffelscheiben beim Schneiden nicht.

ZUTATEN für 6 Personen

600 g vorwiegend festkochende oder festkochende Kartoffeln
2 Zwiebeln
1 2 Knoblauchzehen
7 EL Olivenöl
Salz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
100 g Kichererbsenmehl
1 gute Prise gemahlene Kurkuma
1 TL edelsüßes Paprikapulver
1 2 Prisen geräuchertes Paprikapulver (Pimentón de la Vera)
1/2 TL Kala Namak (nach Belieben)
1 TL Backpulver
1 EL Essig (z. B. Weißweinessig)
2 3 Stängel Fenchelgrün (oder glatte Petersilie)

ZUBEREITUNG Zubereitungszeit: 40 min.

1
Kartoffeln schälen und in etwa 3 mm dünne Scheiben schneiden.
Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
Knoblauchzehe(n) schälen und fein hacken.

2 In einer beschichteten Pfanne (Ø 24 cm) 4 EL Olivenöl erhitzen und die Kartoffelscheiben darin 8 10 Minuten bei kleiner bis mittlerer Hitze anbraten. Zwiebeln dazugeben und etwa 5 Minuten mit anbraten, beides soll nicht oder nur ganz leicht bräunen. Knoblauch kurz mit andünsten.
Mit Salz und Pfeffer würzen und in eine Schüssel geben.

3 Kichererbsenmehl, Kurkuma, beide Paprikapulver, Kala Namak (falls verwendet), 1 TL Salz, Backpulver, Essig und 350 ml kaltes Wasser kräftig und klümpchenfrei verrühren.
Kichererbsenteig zu den Kartoffeln in die Schüssel geben und vermischen.

4 Restliches Olivenöl in die Pfanne gießen, die Tortillamasse hineingeben und bei kleiner bis mittlerer Hitze etwa 8 Minuten stocken lassen, bis die Tortilla an den Rändern leicht gebräunt ist.
Dann auf einen großen Teller gleiten lassen, gewendet in die Pfanne geben und von der anderen Seite noch etwa 5 Minuten zu Ende backen. Vor dem Herausnehmen mit einem Pfannenwender prüfen, ob die Tortilla sich vom Pfannenboden löst. Zum Abkühlen auf ein Schneidebrett gleiten lassen.

5 Inzwischen das Fenchelgrün abbrausen, trocken schütteln und fein hacken.
Die noch warme Tortilla in sechs Stücke schneiden und mit Fenchelgrün bestreuen.

Kleine Tomatenquiches mit Basilikumöl

Bild: © Wolfgang Schardt

Bild: © Wolfgang Schardt

Aus: Deftig Vegan Mediterran. Becker Joest Volk Verlag 2022

»Von dem feinen grünen Basilikumöl wird etwas übrig bleiben, doch eine kleinere Menge lässt sich nicht so gut mixen. Mit dem restlichen Öl kannst du sehr schön Suppen oder Salate verfeinern.«

ZUTATEN für 8 Stück

Für den Teig
150 g kalte vegane Margarine plus etwas mehr zum Einfetten
150 g Dinkelmehl (Type 630) plus etwas mehr zum Bestäuben
150 g Dinkelvollkornmehl
Salz

Für den Belag
400 g Seidentofu
2 Knoblauchzehen
2 EL Speisestärke (oder Sojamehl)
2 EL Olivenöl
1/2 TL gemahlene Kurkuma
1 2 Prisen Kala Namak (nach Belieben)
Salz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
500 g Kirschtomaten

Für das Basilikumöl
2 Handvoll Basilikumblätter
80 ml Olivenöl
1 EL Zitronensaft
Salz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Außerdem
8 Tartelette-Förmchen (Ø 10 11 cm; möglichst mit Hebeboden)

ZUBEREITUNG Zubereitungszeit ca. 60 Minuten
plus 30 Minuten Kühlzeit und 35 40 Minuten Backzeit

1
Für den Teig die Margarine klein würfeln, mit beiden Mehlsorten, knapp 1 TL Salz und etwa 5 EL kaltem Wasser in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts oder mit den Händen rasch zu einem glatten Mürbeteig verkneten.
In Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten kalt stellen.

2 Den Backofen auf 200 C Ober-/Unterhitze oder 180 C Umluft vorheizen.
Die Tartelette-Förmchen einfetten.

3 Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen, 12 14 cm große Kreise ausstechen und die Förmchen damit auskleiden. Die Teigböden mit einer Gabel mehrmals einstechen, auf ein Backblech setzen und im vorgeheizten Ofen (unten) 15 Minuten vorbacken.

4 Währenddessen für den Belag Seidentofu kurz abtropfen lassen und in einen Mixbecher geben.
Knoblauchzehen schälen, grob hacken und dazugeben.
Speisestärke, Olivenöl, Kurkuma und, falls verwendet, Kala Namak hinzufügen und mit dem Stabmixer pürieren.
Mit Salz und Pfeffer herzhaft abschmecken.
Tomaten waschen und halbieren.

5 Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Tofumischung in die Böden gießen.
Die Tomaten darauf verteilen, mit etwas Salz und Pfeffer würzen und weitere 20 25 Minuten backen.

6 Währenddessen für das Basilikumöl die Basilikumblätter abbrausen, trocken schleudern und in einen Mixbecher geben.
Olivenöl hinzugießen und mit dem Stabmixer fein pürieren.
Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

7 Die Tartelettes aus den Förmchen lösen und mit etwas Basilikumöl beträufeln.

TIPP: Sehr dekorativ sieht es aus, wenn man einige Tomaten ganz lässt.

JETZT NEU: FREIHEIT FÜR TIERE 2/2025

Freiheit für Tiere 2/2025

Artikelnummer: 2/2025

Tiernachrichten: Zugspitze goes Veggie! • Steigende Meerestemperaturen: 4 Millionen Trottellummen verschwunden • Wanderschäferei: Wanderung in den Tod •Studie: Vormenschen haben kein oder kaum Fleisch gegessen • Studie: Vegane Hundeernährung gesünder als Fütterung mit Fleisch • Studie: Kuhmilch kann Risiko für Herzerkrankungen erhöhen • Babys auf dem Ostertisch: Lasst die Osterlämmer leben! •Ethik: Ist Osterlamm christlich? Jesus kam auch für die Tiere • Natur ohne Jagd:Jagdverbot im italienischen Nationalpark Val Grande •Für öffentliche Grünanlagen und tierfreundliche Gärten: Bauanleitung für Wildtiertränken •Vögel in unserem Garten: Der Hausrotschwanz •Alfie und ich: Die unglaubliche Freundschaft zwischen einem Wissenschaftler und einer Eule • Prof. Dr. Andreas Michalsen: Ernährung - Meine Quintessenz • Der Vegan-Doc für alle Fälle • GANZ ENTSPANNT vegan: Das Jahreszeitenkochbuch • Gehobene vegane Küche: VEGAN FINE DINING

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

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Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

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Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

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Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter