Interview mit Patrick Fabian vom VfL Bochum:

"Denen, die keine Stimme haben, unsere Stimme geben"

Patrick Fabian vom VfL Bochum

Patrick Fabian vom VfL Bochum

ist nicht nur überzeugter Veganer, sondern auch aktiver Tierschützer. Er engagiert sich besonders für Straßenhunde. · Bild: Patrick Fabian · www.pau.care

Patrick Fabian, Fußball-Profi und »Urgestein« beim VfL Bochum (er hält dem Verein seit 2000 die Treue), ist Veganer - aus Liebe zu den Tieren. »Tiere sind schutzlos, und der Mensch beutet sie für seine Zwecke aus. Und ich möchte den Tieren helfen«, sagt er im FREIHEIT FÜR TIERE-Interview. Patrick Fabian engagiert sich in seiner Freizeit aktiv für Tierschutz. Seine Bekanntheit als Fußballprofi möchte er nutzen, um die Öffentlichkeit für Tierschutz zu sensibilisieren und auf all das Leid und die Missstände aufmerksam zu machen. FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem sympathischen Fußballer und engagierten Tierschützer.

Veganer aus ethisch-moralischer Überzeugung

Freiheit für Tiere: Immer mehr Bundesliga-Profis setzen auf vegane Ernährung. Du lebst aus Liebe zu den Tieren vegan. Wie kam es dazu?

Patrick Fabian:
Das fing an mit der Adoption meines ersten Tierschutz-Hundes vor fünfeinhalb Jahren. Dadurch bin ich in diese Tierschutz-Thematik reingekommen. Ich habe mich informiert: Wie sieht es denn in anderen Bereichen aus? Da war relativ schnell klar, dass es eben nicht nur Hunden im Ausland schlecht geht, sondern auch vielen anderen Tieren hier bei uns. Und da ist der Gedanke mehr und mehr gereift: Das will ich nicht mehr vertreten - auch nicht mit meinem Essverhalten. Und deswegen bin ich vegan geworden - aus dieser ethisch-moralischen Sicht.

Es gibt ja verschiedene Ansätze, vegan zu werden: Gesundheit, Umweltgründe und Klimaschutz - und bei mir war es halt die ethisch-moralische Seite, die den Anstoß gegeben hat. Ja, und je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt und je mehr Literatur man liest, je mehr Dokumentationen und Reportagen man schaut, wird relativ schnell klar, dass unser Essverhalten weitaus mehr Auswirkungen hat - auf den eigenen Körper, auf die Umwelt und natürlich für die Tiere. Der Verzicht auf tierische Produkte ist die Lösung für viele andere Bereiche. Darum habe ich mich mit all diesen Themen befasst. Wenn man über diese Dinge spricht und diskutiert - es ist halt ein kontroverses Thema und du musst oft diskutieren - dann bin ich einfach jemand, der ein bisschen fundierteres Wissen an den Tag legen möchte.

Die Begegnung mit ehemaligen Streunerhunden

Die Begegnung mit ehemaligen Streunerhunden

in Spanien, Ungarn und Rumänien änderte Patrick Fabians Leben grundlegend. · Bilder: Patrick Fabian · www.pau.care

"Ich fühle mich deutlich fitter"

Freiheit für Tiere: Nun bist du ja Profi-Fußballer und musst körperliche Leistung bringen. Hast du durch deine Ernährungsumstellung Änderungen festgestellt?

Patrick Fabian:
Zunächst ist da ja immer so der Mythos: Was, du isst kein Fleisch? Du nimmst keine tierischen Proteine zu dir? Dann kannst du das quasi nicht überstehen als Sportler!

Das ist halt völliger Blödsinn. Ganz im Gegenteil! Ich will jetzt gar nicht mal sagen, dass ich trainierter bin oder sonst was. Aber Fakt ist, dass ich auf jeden Fall keine Defizite habe. Ich habe keine muskulären Probleme, ich habe keine Probleme in der Regeneration oder überhaupt in der Leistungserbringung. Sondern im Gegenteil: Ich fühle mich deutlich fitter. Ich hatte sonst immer ein Problem mit Gewichtsschwankungen. Also, ich habe auch vorher auf meine Ernährung geachtet, aber irgendwie war das immer so ein Kampf. Und jetzt geht es durch die vegane Ernährung spielerisch, ich bin leichter. Ich hatte immer viele Verletzungen, Kreuzbandriss, Knieprobleme - und leichter zu sein hat für mich viele Vorteile. Ich muss sagen, dass ich insgesamt seit Beginn dieser Ernährungsweise nur Vorteile erfahren habe und eben überhaupt keine Nachteile.

Es kommt ja auch immer diese Frage: Wie kommst du an deine Proteine? (lacht) Das ist ja auch so etwas, was man in seinem Leben eingetrichtert bekommt - und das einfach falsch ist. Du kannst deine Proteine erstens woanders herbekommen und zweitens brauchst du gar nicht so viele Proteine, wie die immer meinen, dass wir brauchen. Und von daher: Ne, alles gut! Ich fühle mich rundum wohl!

"Wie kommst du an deine Proteine?"

Freiheit für Tiere: Verrätst du uns, woher du deine Proteine bekommst?

Patrick Fabian:
Ja, ganz viel aus Hülsenfrüchten: ob Erbsen, Linsen, Bohnen, Soja oder Erdnüsse... Außerdem: Sportler machen sich ja gerne irgendwelche Shakes. Statt dieser Whey-Proteine aus Molke kannst du auch Erbsen-Proteine oder Reis-Proteine nehmen. Also, da gibt es schon genug Möglichkeiten, um auf die entsprechende Ration zu kommen, wenn man das Gefühl hat, man braucht es. Ich habe gar nicht das Gefühl, dass ich Protein-Pulver unbedingt nötig habe - und nehme das wenn nur sehr dosiert.

»Macho-Geschäft« Fußball: Vegane Ernährung wird in den Vereinen akzeptiert

Freiheit für Tiere: Vor wenigen Jahren war es noch undenkbar, als Fußballer vegan zu sein. Denn ein richtiger Mann - und vor allem der Fußballer - braucht Fleisch. Inzwischen ist es so, dass sich ein Bundesliga-Profi nach dem anderen als Veganer outet - und in der Presse wird über vegane Fußballprofis durchweg positiv berichtet. Wie schätzt du die Entwicklung der veganen Ernährung im Profi-Sport ein?

Patrick Fabian:
Ja, genau so eigentlich. Der Fußball ist ja auch ein Teil der Gesellschaft. Und die Gesellschaft wird offener für die vegane Ernährung. Es wird mehr akzeptiert. In Restaurants gibt es ein immer größeres Angebot an veganen Gerichten, in den Geschäften immer mehr vegane Produkte.

Im Fußball ist es im Prinzip genauso: Was vor ein paar Jahren noch exotisch war, ist heute in den Vereinen und von den Mitspielern akzeptiert. Es gibt natürlich immer wieder den einen oder anderen, der einen Spruch macht, aber das ist ein Stück weit schon lustig und gar nicht mehr ernst gemeint. Auch die Küche in den Vereinen stellt sich mit einer größeren Auswahl an veganen Speisen darauf ein. Ich glaube, die haben sogar Freude daran, nicht nur immer diese 0815-Gerichte machen zu müssen. Also, bei uns im Verein hat das eine sehr positive Richtung angenommen.

Fußball ist ja schon ein Macho-Geschäft. Und wie bei vielen Dingen, die schon immer in Stein gemeißelt waren, dauert es halt ein bisschen, sich davon zu lösen oder das mal aufzubrechen. Und wie du schon gesagt hast: Ein Mann braucht Fleisch - und der, der kein Fleisch isst, ist halt irgendwie der Exot, der Außenseiter oder vielleicht sogar der Schwache.

Da habe ich zum Glück - wahrscheinlich auch durch mein Alter: ich bin 31 Jahre und habe auch ein gewisses Standing - nie Probleme gehabt, weil ich zu dem stehe, was ich tue. Ich sehe das umgedreht: Diejenigen, die nicht einfach mit der Masse gehen, sondern sich mal hinterfragen, etwas ändern und dabei standhaft und stark bleiben, sich nicht von schiefen Blicken beeinflussen lassen, sind ja eigentlich die Stärkeren.

Wenn wir jetzt bei diesem Bild bleiben, ist die Frage: Wer ist mehr »Mann«? Derjenige, der das macht, was alle machen, oder derjenige, der mal sagt: Nein, ich mache nicht, was ihr macht, ich mach was anderes und bleib auch dabei. Und bin davon überzeugt. - Darum schmunzele ich über solche Sprüche.

Patrick Fabian ist Mitbegründer

Patrick Fabian ist Mitbegründer

von »People & Animals United e.V.« (PAU). Gemeinsam mit seinem Team setzt er sich dafür ein, die Lebensbedingungen von Hunden in Rumänien zu verbessern. · Bild: Patrick Fabian · www.pau.care

"Der Stein kam ins Rollen mit meinem ersten geretteten Hund"

Freiheit für Tiere: Vegan und Fußball - das geht inzwischen gut zusammen. Du bist aber auch Gründungsmitglied und Vorstand von »People & Animals United e.V.« (PAU). Wie bist du auf die Idee gekommen, einen Tierschutzverein zu gründen? Das ist für einen Fußballprofi doch eher ungewöhnlich

Patrick Fabian:
Ja, wie gesagt: Der Stein kam ins Rollen mit meinem ersten geretteten Hund. Und dann ging das weiter. Im Trainingslager in Spanien sollten wir mit einer kleineren Gruppe eine Tierschützerin besuchen, die sich dort um das Schicksal von Hunden gekümmert hat. Das hat dann doch nicht geklappt. Ich habe der Dame dann geschrieben, dass ich mich nach dem Trainingslager privat bei ihr melden werde. Und das habe ich dann tatsächlich getan, was sie, glaube ich, auch sehr gefreut hat. Ich habe sie dann ein bisschen unterstützt mit Vermittlungen von Hunden, mit Futter- und Geldspenden.

Bald habe ich gemerkt: Das ist mir zu wenig, ich möchte noch mehr machen. Ich habe dann eine ungarische Tierschützerin kennengelernt, die mit vielen weiteren Tierschutzorganisationen vor Ort zusammengearbeitet hat. Von ihr habe ich dann meinen zweiten Hund aus dem Tierschutz adoptiert.

Dann habe ich gemerkt: Irgendwie will ich noch mehr machen. Ich bin dann auf ein Projekt gestoßen, das seinerzeit ein brachliegendes Tierheim in Rumänien über Crowdfounding finanzieren wollte. Das hätte auch geklappt, wenn nicht am Ende der Verkäufer auf einmal andere Ideen gehabt hätte. Doch aus dieser Gruppe hat sich dann ein Kern zusammen entschlossen: Lass uns doch unseren eigenen Tierschutzverein gründen, damit wir nicht mehr davon abhängig sind, was dann andere Leute am Ende sagen und tun. Für mich war das in dem Moment genau das Richtige, denn ich wollte von Anfang an bei so einem Projekt dabei sein. Ich wurde Gründungsmitglied von People & Animals United e.V. und bin jetzt seit fast zwei Jahren sogar 1. Vorsitzender.

Und das macht mir einfach Spaß. Weil das die Leidenschaft ist, Dinge zu tun, die einfach vom Inneren heraus kommen und die dir keiner aufzwingt - weil du sie mit dem Herzen gerne machst, weil sie dich einfach berühren. Es erfüllt einen auch.


Freiheit für Tiere: Was sind die Ziele von PAU? Ihr setzt euch vor allem für Streunerhunde ein - macht ihr euch auch darüber hinaus für die Rechte von Tieren stark?

Patrick Fabian:
Wir sind kein reiner Hundeschutz-Verein, sondern ein Tierschutzverein in Gänze, unabhängig von den Tierarten. Wir setzen uns genauso für das Wohl von so genannten »Nutz«tieren ein wie für Hunde und Katzen, aber hauptsächlich für Streunerhunde im Ausland, vor allem in Rumänien. Das hat auch seinen Grund: Wir hatten bei der Gründung einen rumänischen Tierrechtler dabei, der in Rumänien seit Jahren politisch und rechtlich für das Wohl der Hunde und gegen das Tierleid dort ankämpft. Und dort ist eben auch das Leid am größten.

Durch mobile Kastrationskampagnen

Durch mobile Kastrationskampagnen

nach dem Konzept »Collect, Neuter & Return« (Hunde einsammeln, kastrieren und wieder an ihrem angestammten Platz freilassen) soll die Vermehrung der Straßenhunde gestoppt und so Tötungs­aktionen verhindert werden. · Bild: Patrick Fabian · www.pau.care

Einsatz für Streunerhunde in Rumänien

Freiheit für Tiere: Arbeitet ihr in Rumänien auch mit Tierschutzorganisationen oder Auffangstationen vor Ort zusammen?

Patrick Fabian:
Ja, genau. Der rumänische Tierrechtler heißt Claudiu Dumitriu, er hat 2012 in Rumänien den Verein, die Allianz zur Bekämpfung von Missbräuchen gegründet.

Außerdem arbeiten wir mit einem großen offenen Tierheim zusammen. Das Tierheim ist Teil eines Projekts, das von dem englischen Textil-Unternehmer Robert Smith gegründet wurde, der über seine Fabriken, die er erst in der Türkei und später auch in Rumänien ansiedelte, auf das Elend vieler Straßenhunde aufmerksam wurde. Er hat in Rumänien die Stiftung SOS Dogs Oradea gegründet. Neben dem offenen Tierheim gibt es mehrere Auffangstationen sowie mobile Kastrationskampagnen nach dem Konzept »Collect, Neuter & Return« (Hunde einsammeln, kastrieren und wieder an ihrem angestammten Platz freilassen), das nachweislich das Leid der Straßenhunde reduzieren kann.

Mit diesen beiden Organisationen, der Allianz zur Bekämpfung von Missbräuchen und SOS Dogs Oradea arbeiten wir hauptsächlich zusammen. Wir möchten - wie es schon unser Name »People & Animals United« sagt - Tiere und Menschen zusammenbringen, aber auch Menschen und Menschen und Verein und Vereine zusammenbringen, damit Energien gebündelt werden und man dadurch einfach auch mehr Gehör bekommt. Es ist ja generell ein Kampf gegen Windmühlen - aber zusammen sind wir stärker.

»PAU« unterstützt die Tierheime

»PAU« unterstützt die Tierheime

und Auffangstationen auch mit Futterspenden. · Bild: Patrick Fabian · www.pau.care

Wichtig ist für das PAU-Team

Wichtig ist für das PAU-Team

vor allem die Aufklärung der Öffentlichkeit. Ziel ist es, das Leben der Streuerhunde in Osteuropa, vor allem in Rumänien, zu verbessern. Dazu gehört auch die Vermittlung von Hunde-Adoptionen nach Deutschland. Doch ebenso will Patrick Fabian mit PAU den Tieren hierzulande eine Stimme geben, vor allem denen, die in der Massentierhaltung für die Fleischproduktion leiden: »Tiere sind schutzlos, und der Mensch beutet sie für seine Zwecke aus. Und ich möchte den Tieren helfen.« · Bild: Patrick Fabian · www.pau.care

Aufmerksamkeit schaffen und helfen

Freiheit für Tiere: Wie kann man sich eure Arbeit konkret vorstellen? Ihr unterstützt Tierheime, Auffangstationen für Straßenhunde, Kastrationsprojekte, Vermittlung von Straßenhunden, macht Öffentlichkeitsarbeit - oder alles zusammen?

Patrick Fabian:
Ja, alles zusammen! Es geht natürlich darum, hier in Deutschland auch irgendwo Aufmerksamkeit zu schaffen für die einzelnen Problematiken. Wir machen auch darauf aufmerksam, dass es nicht angehen kann, dass das Kükenschreddern weiterhin betrieben werden darf oder die Ferkel weiterhin ohne Betäubung kastriert werden. Aber natürlich machen wir auch darauf aufmerksam, was in der EU passiert - man darf nicht vergessen, dass EU-Gelder dafür eingesetzt werden. Das sind Dinge, auf die wir aufmerksam machen. Und gleichzeitig betreiben wir aktiv Tierschutz. Wir unterstützen auch neben unseren beiden großen Kooperationspartnern kleinere, private Tierschutzprojekte mit dem, was wir halt können: in der Vermittlung, durch Futterspenden oder indem wir vor Ort die Projekte handwerklich auf einen Stand bringen, der einigermaßen akzeptabel ist. Im Prinzip versuchen wir den Leuten, die ihr Leben den Hunden und dem Tierschutz dort widmen, unter die Arme zu greifen. Wir verstehen uns als Verein, der sich genau darüber definiert: Aufmerksamkeit zu schaffen und zu helfen.


Freiheit für Tiere: Du hast eben die EU angesprochen: Als Vertreter von PAU warst du sogar schon einige Male beim Europäischen Parlament, um den Straßenhunden in Osteuropa eine Stimme zu geben. Magst du davon berichten?

Patrick Fabian:
Durch die Kooperation mit Claudiu Dumitriu ist es möglich geworden, an Sitzungen dort teilzunehmen. Einmal ging es um die Straßenhunde-Problematik generell, ein anderes Mal war es mit Fokus auf die Balkanländer, dann Rumänien beim letzten Mal. Daran sieht man, dass sich mit der Problematik auseinandergesetzt wird. Aber - und das ist das größte Problem: Wenn die Politik nicht richtig mitmachen möchte und wirklich dieses Problem lösen will, dann ist es schon ein sehr zäher Kampf.


Freiheit für Tiere: Das ist vermutlich in Rumänien nicht anders als bei uns in Deutschland

Patrick Fabian:
Ja, ganz genau. Eigentlich ist Tierschutz ein riesiges Thema, wenn wir dabei noch auf die Umwelt- und Klima-Problematik schauen! Aber dieses Thema bekommt in der Politik nicht die Bedeutung, die es müsste. Wir werden trotzdem weitermachen!


Freiheit für Tiere: Da braucht es einen langen Atem

Patrick Fabian:
Ja, absolut!

Patrick Fabian mit dem EU-Abgeordenten

Patrick Fabian mit dem EU-Abgeordenten

und Tierrechtler Stefan B. Eck (2. von links) und dem rumänischen Tierrechter Claudiu Dumitriu (ganz links im Bild) im Europaparlament beim Einsatz für die rumänischen Straßenhunde. · Bild: Patrick Fabian · www.pau.care

"Wenn ich das Leid dort sehe, dann berührt mich das emotional sehr"

Freiheit für Tiere: Was gibt dir die Kraft dazu? Was treibt dich an? Gibt es einen besonders bewegenden Moment, den du mit Tieren erlebt hast? Das Schlüsselerlebnis war wahrscheinlich die Begegnung mit deinem ersten Hund, den du gerettet hast?

Patrick Fabian:
Ja, das war der Auslöser von allem. Ich muss sagen: Wenn ich in Rumänien bin und dort in die Tierheime gehe - es gibt viele gute Tierheime, es gibt aber auch viele schlechte - und wenn ich das Leid dort sehe, dann berührt mich das emotional sehr.

Aber genauso, wenn ich Videos sehe von Schweinen, die in Transportern quer durch die Republik gekarrt werden, oder Bilder von Undercover-Aufnahmen von Aktivisten... Das berührt auf eine Art und Weise - die kann man auch gar nicht so beschreiben, wenn man es nicht mal selber erlebt hat. Da weiß man dann auch ganz genau, das ist es, was man im tiefsten Inneren machen möchte: den Tieren zu helfen.

So ist das. Ich glaube auch nicht, dass sich das in meinem Leben noch mal ändern wird. Ich sag mal so: Tiere sind schutzlos, und der Mensch beutet sie für seine Zwecke aus. Und ich möchte den Tieren helfen. Das ist mein Thema.


Freiheit für Tiere: Wenn man mal wirklich zu einem Tier eine besondere Beziehung spürt und dann auf einmal diese Erkenntnis hat: Jedes Tier hat genau das gleiche Recht zu leben und jedem Tier sollte ich die gleiche Achtung entgegenbringen, wie dem Tier, das ich liebe - dann ist es nicht mehr anonym. Sondern dann ist es genauso ein Wesen, ein Individuum, dem eigentlich die gleiche Liebe und Wertschätzung gebührt, wie dem einen Tier, das ich kenne.

Patrick Fabian:
Absolut. Absolut. Genauso ist es.

"An alle, die Tiere schützen: Macht weiter, lasst euch nicht unterkriegen!"

Freiheit für Tiere: Was sagt eigentlich dein Umfeld dazu, dass du dich für Tierschutz engagierst, gerettete Straßenhunde aufnimmst und vegan lebst?

Patrick Fabian:
Ja, bei der Lebensweise und der Ernährung haben sie erstmal geguckt und wollten es auch irgendwie nicht wahrhaben. Wenn ich mal bei meinen Eltern essen war, haben sie mir immer wieder Fleisch angeboten und gesagt: Hier, für dich! Ich habe gesagt: Ich esse aber immer noch kein Fleisch Aber mittlerweile hat es auch der Letzte verstanden. Wenn ich heute zum Grillen zu meinen Eltern komme, da gibt es viele Salate oder Kartoffeln - und wenn man halt eine Wurst grillen möchte, dann ist es eine vegane Wurst.

Ich glaub auch schon, dass die meisten meine vegane Lebensweise nicht nur respektieren und akzeptieren, sondern ich kann mir auch vorstellen: Viele würden es auch gerne machen, weil sie wissen, dass Fleisch essen eben auch nicht gesund ist. Aber sie haben einfach in dem Moment - noch - nicht die Stärke, das komplett durchzuziehen.


Freiheit für Tiere: Gibt es noch etwas, das dir am Herzen liegt, das du den Leserinnen und Lesern von Freiheit für Tiere sagen möchtest?

Patrick Fabian:
Alle, die Tiere schützen und Tierleid verhindern wollen: Macht weiter, lasst euch nicht unterkriegen! Die Community wird immer größer. Gemeinsam geben wir denen, die keine Stimme haben und schutzlos sind, unsere Stimme und helfen ihnen dadurch.

Freiheit für Tiere: Genau das ist auch das Ziel von FREIHEIT FÜR TIERE: den Tieren eine Stimme zu geben.

Patrick Fabian:
Perfekt!


Freiheit für Tiere: Vielen Dank für das sehr interessante Gespräch!



Das Interview mit Patrick Fabian führte Julia Brunke, Redaktion
FREIHEIT FÜR TIERE

People & Animals United e.V. (PAU)

PAU steht für ein friedvolles Miteinander von Mensch und Tier. Unserer Auffassung nach gehören die Rechte von Menschen und Tieren sowie der Schutz der Natur untrennbar zusammen , so das Selbstverständnis des Vereins. Und weiter: Zum Wohle von Tier, Natur und Mensch liegt uns daher auch besonders die Förderung und Verbreitung der veganen Lebensweise am Herzen.

Der Verein betrachtet sich als ein Tierschutznetzwerk und dient der Vernetzung und Kooperation von Menschen und Organisationen, die die gleichen Ziele verfolgen.

In diesem Zusammenhang kooperiert der Verein in Rumänien mit dem bekannten Tierrechtler Claudiu Dumitriu und seinem Verein Allianz zur Bekämpfung von Missbräuchen und arbeitet eng zusammen mit Robert Smith und dessen Stiftung SOS Dogs Oradea zusammen.

Informationen:
People & Animals United e.V. (PAU)
Heideller Straße 6a 44807 Bochum
e-mail:
info@pau.care
www.pau.care

JETZT NEU: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2025

Freiheit für Tiere 3/2025

Artikelnummer: 3/2025

Tiernachrichten: Mäuse leisten Erste Hilfe · Jäger töten Hirsch auf Grundstück von Star-Regisseur • Violinistin Anne-Sophie Mutter: »Ich esse schon lange kein Fleisch mehr« • Stierkampf auf Mallorca: Helfen Sie, die Tierquälerei zu beenden! • Recht: Forstwirt will Jagd auf seinen 12 Hektar im Brohltal verbieten • Wissenschaft: Ein Viertel der Süßwassertiere vom Aussterben bedroht • Steinzeitmenschen ernährten sich überwiegend pflanzlich • Pflanzliche Ernährung schützt vor Gehirnalterung und Demenz • Studie: Einfluss von Ernährung und Sport auf die Gesundheit • Pflanzenpower: Die optimale Basis für Gesundheit und sportliche Leistungsfähigkeit · Tierportrait: Fledermäuse - Faszinierende Flugkünstler • Tierportrait: Der Wolf · Lifestyle: »Schwedenzauber« - Vegane Backrezepte • Deutsche Küche: Vegan - mit Rezepten

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

FREIHEIT FÜR TIERE 2/2025

Freiheit für Tiere 2/2025

Artikelnummer: 2/2025

Tiernachrichten: Zugspitze goes Veggie! • Steigende Meerestemperaturen: 4 Millionen Trottellummen verschwunden • Wanderschäferei: Wanderung in den Tod •Studie: Vormenschen haben kein oder kaum Fleisch gegessen • Studie: Vegane Hundeernährung gesünder als Fütterung mit Fleisch • Studie: Kuhmilch kann Risiko für Herzerkrankungen erhöhen • Babys auf dem Ostertisch: Lasst die Osterlämmer leben! •Ethik: Ist Osterlamm christlich? Jesus kam auch für die Tiere • Natur ohne Jagd:Jagdverbot im italienischen Nationalpark Val Grande •Für öffentliche Grünanlagen und tierfreundliche Gärten: Bauanleitung für Wildtiertränken •Vögel in unserem Garten: Der Hausrotschwanz •Alfie und ich: Die unglaubliche Freundschaft zwischen einem Wissenschaftler und einer Eule • Prof. Dr. Andreas Michalsen: Ernährung - Meine Quintessenz • Der Vegan-Doc für alle Fälle • GANZ ENTSPANNT vegan: Das Jahreszeitenkochbuch • Gehobene vegane Küche: VEGAN FINE DINING

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

2,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

weiterlesen

DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

9,90 € ()

   Inkl. 19 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

jesus-tempelreinigung Ausschnitt

Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

9,90 € ()

   Inkl. 19 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

16,90 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

Kuehe-im-verdreckten-Stall-an-Ketten-13

Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

30-31_doppelseitig

Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
weiter

Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter