Der perfekte Genuss. Optisch und kulinarisch. Der Schweizer Gourmetkoch Raphael Lüthy und der Arzt Dr. Ernst Walter Henrich zeigen in ihrem Kochbuch VEGAN GESUND , wie gesund und geschmackvoll die vegane Küche ist. Ihr Motto lautet: Sich besser fühlen und deutlich leistungsfähiger werden mit der gesündesten Ernährung!

Aus Sicht des Arztes und Ernährungsexperten Dr. Henrich ist die vegane Ernährung die gesündeste überhaupt. Denn ob eine Ernährung gesund ist, hängt nicht nur vom ausreichenden Gehalt aller erforderlichen Nährstoffe ab. Der besondere gesundheitliche Wert der veganen Ernährung ist im fast völligen Fehlen extrem gesundheitsschädlicher Substanzen begründet: 92 Prozent aller Giftstoffe (Dioxine, PCPs) in Nahrungsmitteln stammen aus Tierprodukten. Hormone und Proteine aus Fleisch- und Milchprodukten können bekanntlich zu ernährungsbedingten Krankheiten wie Fettleibigkeit, Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs führen. Natürlich kann man auch als Veganer ungesund leben, nämlich wenn man sich hauptsächlich von Fertigprodukten ernährt und zu viel Fett- und Zuckerhaltiges und leere Kohlehydrate wie Weißmehl konsumiert. Darum werden in VEGAN GESUND die 7 Regeln der gesunden veganen Ernährung vorgestellt.

Der Rezept-Teil beginnt mit dem Frühstück: Brot und Brötchen, süße und herzhafte Brotaufstriche, verschiedene Müslis und Herzhaftes wie Rösti oder Frühstücksburger. Es folgen Vorspeisen und kleine Gerichte wie Gemüsequiche & Crêpes, anschließend werden kreative Rezepte für Suppen von Linsen-Curryuppe mit Ananas bis Lauch-Ingwersuppe mit Brunnenkresse vorgestellt. Dass Salate mehr sind als eine Zugabe, zeigen kulinarische Highlights wie Gemüsecarpaccio mit Rote Bete Würfeln oder Melo Mango . Unwiderstehlich lecker & gesund sind die etwa 40 Hauptgerichte von Zuckerschoten mit Basilikum-Kartoffelpüree bis Gebratener Brokkoli mit Kräuterseitlingen . Zum Schluss dürfen natürlich Desserts & Drinks nicht fehlen: von Panna Cotta über Rohkost-Mohnkuchen bis Schoko Maximum .

Mit über 300 Seiten ist mit VEGAN GESUND ein Standartwerk der veganen Küche entstanden. Meisterhaft fotografierte Rezepte in Großformat und eine sehr hochwertige Aufmachung machen schon beim ersten Durchblättern Freude. Vor allem zeigt das neue Kochbuch eines: Es ist so einfach, sich selbst und den Tieren etwas Gutes zu tun!

Dr. med. Ernst Walter Henrich, Raphael Lüthy:
VEGAN GESUND - Das Kochbuch
Sich besser fühlen und deutlich leistungsfähiger werden
mit der gesündesten Ernährung
Gebunden, 304 Seiten Größe: 24,3 x 29 x 3,2 cm
ISBN: 978-3-00-047572-6
Preis: 29,95 €
versandkostenfrei bestellen: www.provegan.info

Interview mit Dr. med Ernst W. Henrich:

Dr. med Ernst Walter Henrich

Dr. med Ernst Walter Henrich

studierte Medizin in Köln und promovierte 1986 an der medizinischen Fakultät zum Dr. med. Nach naturheilkundlicher Fortbildung erhielt er 1988 durch die Ärztekammer die Erlaubnis zum Führen der Zusatzbezeichnung "Naturheilverfahren". Er spezialisierte sich auf Gebiete der Gesundheitsvorsorge, vor allem gesunde Ernährung und Hautpflege. Diese Spezialgebiete lehrt er seit vielen Jahren auf Fortbildungsseminaren. Dr. Henrich lebt seit vielen Jahren vegan. Auch seine Hunde Bruno und Trufa ernährt er rein pflanzlich. Dr. Ernst Henrich setzt sich seit vielen Jahren für die Rechte der Tiere ein und klärt gemeinsam mit Tierrechtsorganisationen über das verschwiegene Tierleid auf. Um umfassend über die Vorteile der veganen Lebensweise zu informieren, gründete er die Stiftung "ProVegan". Die Broschüre "Vegan - die gesündeste Ernährung" wird in Millionen-Auflage kostenlos verteilt. · Bild aus: VEGAN GESUND

"Aus Liebe zu den Tieren & der eigenen Gesundheit"

Das Gespräch mit Dr. Ernst W. Henrich führte Julia Brunke, Redaktion Freiheit für Tiere


Freiheit für Tiere:
Was war bei Ihnen der Auslöser, alles vom Tier wegzulassen und sich rein pflanzlich zu ernähren?

Dr. Ernst W. Henrich:
Der Auslöser war mein Hund Felix, der 1993 zu mir kam. Durch Felix habe ich Empathie für Tiere entwickelt. Dadurch bin ich vegan geworden und habe mich intensiv mit ernährungswissenschaftlichen Studien auseinandergesetzt und festgestellt, dass die vegane Ernährung am gesündesten für Mensch und Tier ist. Ohne Felix würde wahrscheinlich heute keine ProVegan-Stiftung und keine Vegan-Broschüre existieren. Am 25.07.2012 starb Felix mit 19 Jahren, die letzten 16 Jahre wurde er vegan ernährt.

Freiheit für Tiere: Die Liebe zu den Tieren und eine gesunde Ernährung sind ja für viele Menschen die Hauptmotivation für eine vegane Lebensweise. In Ihrem neuen Kochbuch VEGAN GESUND und in der eben angesprochenden Broschüre Vegan - die gesündeste Ernährung zeigen Sie noch weitere Gründe auf.

Dr. Ernst W. Henrich: Mir ist es wichtig, dass die Menschen umfassend über die Vorteile einer veganen Lebensweise informiert werden. Weltweit hungern etwa 1 Milliarde (1.000.000.000) Menschen. Jede Sekunde stirbt auf diesem Planeten ein Mensch an Hunger, 30 Millionen (30.000.000) Menschen im Jahr.

Täglich sterben zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die Nutztiere der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden! 80 % der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird.

Die Nutztierindustrie und ihre Produktion von Fleisch und Milch ist durch den Ausstoß von Treibhausgasen wie Methan und CO 2; noch vor dem gesamten globalen Verkehr (PKW, LKW, Schiffe, Flugzeuge) und der gesamten Industrie der Hauptverursacher der globalen Erwärmung und damit der Klimakatastrophe.

Schon 2006 stellte die UNO-Organisation FAO (UN Food and Agriculture Organization) in einer Studie fest, dass die Nutztierhaltung weltweit für 18 Prozent aller Treibhausgase verantwortlich ist, also mehr Treibhausgase als der weltweite Verkehr mit Autos, Eisenbahnen, Schiffen und Flugzeugen insgesamt erzeugt.

Aus persönlichen Gesprächen mit Angestellten von UNO-Organisationen ist mir bekannt, dass schon wegen dieser Studie erheblicher Druck von Regierungen und Tierindustrie-Lobbyisten auf die FAO ausgeübt wurde. Wahrscheinlich wurden deshalb in dieser Studie der FAO nicht alle Faktoren einbezogen, die zu einem weit höheren Beitrag der Nutztierhaltung zur Klimaerwärmung führen.

Denn 2009 stellte das renommierte WorldWatch Institute in einer Studie fest, dass die von der UN bzw. FAO vorgelegten Zahlen viel zu niedrig sind, weil viele Faktoren und Auswirkungen der Nutztierhaltung in der FAO-Studie gar nicht berücksichtigt wurden. Demnach ist der Konsum von Fleisch, Milch, Fisch und Eiern für mindestens 51 % der weltweiten von Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionen verantwortlich!

Wie können wir unter diesen Bedingungen noch Tierprodukte konsumieren?

Freiheit für Tiere: Um die vielen Vorteile der veganen Lebens weise bekannter zu machen, haben Sie die ProVegan -Stiftung ins Leben gerufen. Wie sind die Reaktionen und Erfolge?

Dr. Ernst W. Henrich: Die ProVegan-Stiftung hat die Aufgabe, zu informieren. Dazu dient in erster Linie die Vegan-Broschüre und die ProVegan Website. Die Vegan-Broschüre hat mittlerweile eine Auflage von etwa 1,5 Millionen erreicht.

Neben der Information ist aber auch der Tierschutz in der Praxis wichtig. Für einen Tierrettungshof habe ich ein 300.000 Quadratmeter großes Grundstück in Spanien gekauft. Persönlich habe ich zwei Schäferhunde aus dem Tierschutz in Spanien bei mir aufgenommen. Es sind wunderbare Hunde, die ich selbstverständlich vegan füttere. Sie bereiten mir große Freude.

Freiheit für Tiere: Welches sind Ihre Lieblingsgerichte? Welche Rezepte bereiten Sie selbst am liebsten zu?

Dr. Ernst W. Henrich: Meine Lieblingsgerichte aus unserem neuen Kochbuch sind zum einen die Spinat-Pizza und zum anderen der Rohkost-Mohnkuchen. Ein wirklicher Hochgenuss, auf den ich nur schwer verzichten könnte.

Freiheit für Tiere: Was möchten Sie den Leserinnen und Lesern von Freiheit für Tiere noch sagen?

Dr. Ernst W. Henrich:
Als wichtigstes Ergebnis aus den ernährungswissenschaftlichen Studien habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass kein Nahrungsmittel ungesünder ist als Milch und Milchprodukte. Alle Tierprodukte sind das Ergebnis von Ausbeutung, Tierquälerei und Tod. Aber Milch und Milchprodukte nehmen noch einmal eine Sonderstellung wegen ihrer extremen Grausamkeit gegenüber Kuhmutter und Kalb ein. Bitte informieren Sie sich über die barbarischen Grausamkeiten, die untrennbar mit dem Konsum von Milch und Milchprodukten verbunden sind.

Werden Sie vegan. Es ist ganz einfach. Sie ändern lediglich Gewohnheiten. Es ist die wirksamste Methode um auf friedfertige Weise den wichtigsten Beitrag für Klima, Umwelt, Tiere, Menschen und die eigene Gesundheit zu leisten.

Mit dem neuen Buch "VEGAN GESUND"

Mit dem neuen Buch "VEGAN GESUND"

vermittelt Dr. med Ernst Walter Henrich gemeinsam mit Gourmet­koch Raphael Lüthy (Küchenchef im veganen Hotel Swiss in Kreuzlingen) einen Einstieg in die vegane Küche. · Bild aus: VEGAN GESUND

Kostenlose Informations-Broschüre

Dr. med Ernst W. Henrich:
Vegan - die gesündeste Ernährung

und ihre Auswirkungen auf Klima- und Umweltschutz, Tier- und Menschenrechte
kostenlos bestellen (auch größere Anzahl):
provegan.info

Weitere Informationen:

ProVegan Stiftung
Alle Informationen zur veganen Ernährung
www.provegan.info
www.facebook.com/ProVegan

Veganes Hotel Swiss
Hauptstraße 72 CH-8280 Kreuzlingen
www.hotelswiss.info

Rezepte aus VEGAN GESUND:

Zuckerschoten mit Basilikum-Kartoffelpüree

Bild aus: VEGAN GESUND

Bild aus: VEGAN GESUND

ZUTATEN (für 4 Personen)

Kartoffelpüree
1 kg Kartoffeln (mehligkochend)
200 ml Sojamilch
Muskatnuss
Salz & Pfeffer
1 Bd Basilikum

Zuckerschoten
1 Zwiebel
300 g Zuckerschoten
2 Rispentomatenzweige
100 ml Gemüsefond
Salz & Pfeffer

Rotweinfond
100 ml Gemüsefond
100 ml Rotwein (vegan)
1 TL Maisstärke
100 ml Balsamico
1 EL Agavendicksaft

ZUBEREITUNG

Kartoffelpüree
Kartoffeln waschen, schälen und in Würfel schneiden.
In Salzwasser gar kochen, das Wasser abgießen und ein bisschen ausdampfen lassen.
Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zu einem Brei stampfen. Sojamilch mit Muskatnuss, Salz & Pfeffer aufkochen. Die Flüssigkeit in die Kartoffelmasse einrühren.
Kurz vor dem Servieren das Basilikum zupfen, hacken und unterheben.

Zuckerschoten
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Zwiebel schälen, in feine Würfel schneiden und in einer beschichteten Pfanne andünsten, Zuckerschoten säubern, beigeben und mitdünsten.
Tomaten säubern, hinzugeben und mit Gemüsefond ablöschen.
Das Ganze im Backofen bei 180 Grad garen, bis die Tomaten aufplatzen.
Mit Salz & Pfeffer abschmecken.

Rotweinfond
Gemüsefond mit dem Rotwein zum Kochen bringen. Maisstärke mit Balsamico anrühren, den Agavendicksaft hinzufügen und mit dem Schneebesen in den heißen Rotweinfond einrühren.
Die Zuckerschoten auf dem Kartoffelpüree anrichten und mit dem Rotweinfond beträufeln.

Gebratener Brokkoli mit Kräuterseitlingen

Bild aus: VEGAN GESUND

Bild aus: VEGAN GESUND

Für alle Genießer: Die köstlichen Kräuterseitlinge sind praktisch fettfrei und haben stattdessen ordentlich Vitamin B3 und B5 im Gepäck. Darüber hinaus sind sie sehr bekömmlich. Der Ballaststoffanteil ist grandios und überhaupt - geschmackvoller als in unserem Rezept können Pilze nicht zubereitet werden.

ZUTATEN (für 4 Personen)

Brokkoli
2 Brokkoli
8 Kräuterseitlinge
(alternativ Austernpilze)
1 Zwiebel
100 ml Weißwein (vegan)
50 ml Sojasauce
500 ml Gemüsefond
Salz & Pfeffer

Garnitur
2 Glattblättrige Petersilienstängel



ZUBEREITUNG

Brokkoli
Brokkoli säubern und in Röschen schneiden.
Kräuterseitlinge säubern, halbieren und in lange Streifen schneiden.
Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden und in einer beschichteten Pfanne andünsten.
Brokkoli und Kräuterseitlinge zugeben. Mit Weißwein ablöschen, Sojasauce und Gemüsefond beigeben.
5 Minuten köcheln lassen.
Mit Salz & Pfeffer abschmecken.

Garnitur
Petersilie waschen, zupfen und hacken. Vor dem Servieren mit Petersilie bestreuen.
Mit Vollkornreis oder Pasta servieren.

TIPP: Bei der Zubereitung von Brokkoli kann auch der größte Teil der Stiele mitverwendet werden. Mit viel Biss schmeckt er frischer und behält mehr Vitamine und Nährstoffe. Anstelle von Brokkoli kann auch - bei entsprechender Saison Romanesco verwendet werden.

Crêpes à trois

Bild aus: VEGAN GESUND

Bild aus: VEGAN GESUND

Die superdünnen Pfannkuchen werden im Original auf einer Crêpière (gusseiserne Platte) gebacken. Wir gehen davon aus, dass unsere Crêpes (mit ein wenig Übung) auch in Ihrer Pfanne eine gute Figur machen.

ZUTATEN (für 3 Crêpes gesamt für 4 Personen)

Crêpes
150 g Vollkornmehl
1 TL Backpulver
300 ml Sojamilch
Petersilienstängel
Kurkuma, Salz & Pfeffer

Spargelfüllung (für 1 Crêpe)
6 Grüne Spargel
Salz & Pfeffer

Zucchinifüllung (für 1 Crêpe)
Zucchini
400 ml Gemüsefond
Curry, Salz & Pfeffer

Paprikafüllung (für 1 Crêpe)
1 Kleine Zwiebel
1 Rote Paprikaschote
Knollensellerie
100 ml Gemüsefond
2 Korianderstängel
Salz & Pfeffer

ZUBEREITUNG

Crêpes
Vollkornmehl mit Backpulver mischen und mit Sojamilch, einer Messerspitze Kurkuma, Salz & Pfeffer den Teig anrühren. Petersilie waschen, zupfen, fein hacken und dem Teig zufügen.
In einer beschichteten Pfanne Crêpes beidseitig braten. Wenden funktioniert am besten mit einem Pfannenwender. Wer routinierter ist, kann die Crêpes durch die Luft fliegen lassen. Ist nach ein paar Fehlversuchen einfacher als es aussieht.

Spargelfüllung (für 1 Crêpe)
Den Spargel säubern und in Salzwasser 4 bis 6 Minuten blanchieren.
Sofort in Eiswasser abschrecken, sodass der Spargel die Farbe behält. Abtrocknen und mit Salz & Pfeffer würzen. Grüner Spargel schmeckt auch kalt sehr gut, kann aber auch problemlos warm in den Crêpes serviert werden.

Zucchinifüllung (für 1 Crêpe)
Zucchini waschen und längs in feine Scheiben und diese anschließend in feine Streifen schneiden. Gemüsefond und Curry aufkochen, die Zucchini darin kurz blanchieren und den Gemüsefond abgießen. Mit Salz & Pfeffer abschmecken.

Paprikafüllung (für 1 Crêpe)
Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Paprikaschote entkernen und in feine Streifen schneiden. Knollensellerie schälen, zuerst in Scheiben und aus diesen dann feine Streifen schneiden. Zwiebel in einer beschichteten Pfanne
anschwitzen. Knollensellerie und Paprikaschote mit andünsten.
Mit Gemüsefond ablöschen und einreduzieren lassen, bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Koriander zupfen, hacken und beigeben. Mit Salz & Pfeffer abschmecken.
Füllungen auf die Crêpes legen, einrollen und in 4 Stücke schneiden.

Freiheit für Tiere 2/2023

Artikelnummer: 2/2023

Tiernachrichten: Begegnungen mit Vögeln und Vogelgesang verbessern die psychische Gesundheit · Magische Vogelwelt - Die heimische Vogelwelt ganz neu entdecken und schützen · foodwatch-Report: Kranke Schweine, Kühe, Hühner - Auch Bio-Tiere massenhaft krank · PETA-Interview mit Modedesigner Wolfgang Joop: Einsatz für Tiere und Klima · Muskelmann Ralf Moeller & Vegan-Koch Timo Franke: VEGAN GLADIATORS · Schauspieler Hannes Jaenicke: "Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen" - Wie Agrarlobby und Lebensmittelindustrie uns belügen und betrügen - und was das für unsere Ernährung bedeutet · "Freiheit für Tiere"-Interview mit Hannes Jaenicke · Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist Recht: Keine Jagd auf meinem Grundstück - Zwei Waldgrundstücke im Kreis Hildesheim jagdfrei · Tierportrait: Das erstaunliche Leben der Spatzen · Der Kolkrabe: Herbe Schönheit, Virtuosität in der Luft, komplexes Sozialverhalten & hohe Intelligenz · Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller: Einsatz für den Erhalt wilder Natur · "VEGAN Food Love" von Bianca Zapatka · Rezept: Grünkohl Apfel Salat · Rezept: Knusprige Blumenkohl-Nuggets · Rezept: Nudelauflauf mit Spinat und Pilzen · Rezept: Baked Oatmeal · Carina Wohlleben: GANZ ENTSPANNT vegan

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Freiheit für Tiere 1/2023

Artikelnummer: 1/2023

Tiernachrichten: Haustiere streicheln wirkt sich positiv auf das Gehirn aus · Neuer Report: Zahl der Vögel nimmt rapide ab wie nie zuvor · So leiden Gänse für "verantwortungsbewusst" produzierte Daunen · Plastikmüll aus der Fischerei: Gefahr für Seevögel! · Studie: Ernähren sich vegane Ausdauersportler gesünder? Studie: Kohlenhydrate aus Getreide, Gemüse & Früchten machen Läufer besonders leistungsfähig · Recht: Keine Jagd auf meinem Grundstück - Die ersten Grundstücke in Thüringen werden endlich jagdfrei! · Jagd und Ethik - Ein Jäger steigt aus: "Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar" · Ein Jäger steigt aus: Interview mit Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer · "Problemlöser": Karikatur von Bruno Haberzettl · PETITION: Schluss mit der Hobbyjagd! · Tierportrait: Die Weisheit der Füchse · Interview mit Dag Frommhold: Füchsen eine Stimme geben · Wissenschaft: Die Vermessung der Ernährung - Der Zusammenhang von Ernährung, Gesundheit, Umwelt, Artenvielfalt und Klima. Von Prof. Dr. Jan Wirsam & Prof. Dr. Claus Leitzmann · Interview mit Prof. Dr. Jan Wirsam · Giessener vegane Lebensmittelpyramide · Tierfreundlich kochen & backen: Vegan aus dem Ofen · Rezept: Blumenkohl-Käse-Pie · Rezept: Auflauf nach marokkanischer Art · Rezept: Mandel-Kirsch-Crumble ·

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

DVD: Der Boden, auf dem wir leben

Artikelnummer: 312

Das Leben im Boden unter unseren Füßen ist ein gigantischer Mikrokosmos von unvorstellbarer Dimension. Ohne diesen Kosmos gäbe es kein Leben auf der Erde, keine Pflanzen und keine Tiere. Doch der Mensch vernichtet das Bodenleben systematisch. Die Folgen sind jetzt schon offensichtlich: Die Zahl der Insekten ist um rund 80 % zurückgegangen und auch die Vögel werden immer seltener. Wie geht es weiter? Welche Alternativen gibt es? Und wird der Mensch sie nutzen?

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Wenn wir durch einen Wald oder über eine Wiese laufen, ist uns wenig bewusst, welch unglaubliches Wunder der Schöpfung sich direkt unter unseren Füßen befindet. Denn im Boden verbirgt sich - zum größten Teil unsichtbar für unsere Augen - billionenfaches Leben. Allein unter der Fläche eines Fußes existieren mehr Lebewesen, als es Menschen auf der ganzen Erde gibt. Ohne diese ausgeklügelte Mikroschöpfung im Boden mit ihren winzigen Lebewesen gäbe es kein Leben auf der Erde.
Der Dokumentarfilm »Der Boden auf dem wir leben - der unbekannte Kosmos« aus dem Verlag Das Brennglas erklärt, warum das so ist.
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Der Kolkrabe

Kolkraben faszinieren den Schweizer Biologen und Gebirgsökologen Prof. Dr. Heinrich Haller seit jeher. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. Bis heute zieht es ihn immer wieder in den Nationalpark, vor allem zu den Kolkraben. Seit sieben Jahren beobachtet er die Vögel intensiv. Ein Kolkrabenpaar, das er Rabea und Corvun nannte, schloss Freundschaft mit dem Naturforscher, so dass er die Vögel aus nächster Nähe beobachten und ihr Verhalten studieren konnte. Nun hat Heinrich Haller seine Sammlung aus atemberaubenden Bildern, persönlichen Erlebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen auf über 200 Seiten in einem großformatigen Buch zusammengefasst. weiter

Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller

Der Schweizer Biologe Prof. Dr. Heinrich Haller hat in den Alpen Studien über Steinadler, Luchse, Rothirsche, Uhus, Kolkraben und andere Wildtiere durchgeführt. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. »Freiheit für Tiere« sprach mit dem renommierten Naturforscher über seine Begeisterung für wilde Natur und die darin lebenden Tiere sowie die Notwendigkeit von Überzeugungsarbeit, um die Idee, die Natur so weit wie möglich selbstständig wirken zu lassen, mehr in der Gesellschaft zu verankern.
Das Interview lesen

Federleicht - Das erstaunliche Leben der Spatzen

Sie leben mitten unter uns in unseren Dörfern, Städten und den heimischen Gärten, sie landen auf Bistro-Tischen und in Biergärten, um blitzschnell von unserem Kuchen oder sogar Pommes zu stibitzen - und doch wissen wir so wenig über sie: Spatzen, auch Sperlinge genannt. Im Gefolge des Menschen haben sie fast den gesamten Globus besiedelt. Doch leider sind auch Spatzen inzwischen stark bedroht: die Bestände haben bis zu 80 Prozent abgenommen. In ihrem Buch "Das erstaunliche Leben der Spatzen" laden uns die Naturexperten Eva Goris und Claus-Peter Hutter zu einer Entdeckungsreise ein in die geheime Welt eines vermeintlichen "Allerweltsvogels". weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Legalisierte Tierquälerei

Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist
Seit Jahren dokumentiert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland anhaltend schlechte Zustände für Tiere in der deutschen Landwirtschaft und das, obwohl der Umwelt- und Tierschutz im deutschen Grundgesetz als Staatsziel verankert ist. Wie sich die Regierung beim Tierschutz aus der Pflicht nimmt, welche grausamen Bereiche der Tierindustrie stattdessen sogar noch mit Steuergeldern subventioniert werden, und was das für die Tiere bedeutet, lesen Sie im folgenden Bericht.

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter

Eier in Fertigprodukten: Versteckte Tierqual

Für jeden Tierfreund ist es selbstverständlich, keine Eier aus Käfighaltung zu kaufen. Doch vielen Tierfreunden ist die Problematik von Eiern in verarbeiteten Produkten nicht bewusst: Denn in Nudeln, Gnocchi, Mayonaise & Dessings, Kuchen & Keksen, Süßigkeiten und Fertiggerichten werden noch immer Eier verarbeitet, welche die große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher ablehnt: nämlich Eier aus Käfighaltung. weiterlesen