V Like Victory - vegane Ernährung im Profisport

V Like Victory - Dokumentarfilm über vegane Ernährung im Profisport

Rein pflanzliche Ernährung im Profisport? Geht das? Filmproduzent Lars Oppermann hat für seine Doku »V like Victory« vegan lebende Sportler besucht: die Fußballer Benedikt Höwedes, Andreas Luthe und Timo Hildeband, den Radsportprofi Simon Geschke, die zweifache Deutsche Meisterin im Longboard-Surfen Valeska Schneider, die 18fache Weltmeisterin im Kickboxen Marie Lang, den Schweizer Meister im Skicross Ryan Regez, Bodybuilder-Legende Ralf Moeller sowie weitere Sportler, Ernährungswissenschaftler und den ehemaligen Chefkoch der Fußball-Nationalmannschaft, Holger Stormberg. Entstanden ist ein informativer Film, der mit seinen unterschiedlichen Geschichten inspiriert.

Lars Oppermann, der Produzent und Regisseur des Films »V like Victory« , lebt selbst seit 8 Jahren vegan und ist leidenschaftlicher Wellenreiter. Mit Fitnesstraining, Klettern und Surfskaten bereitet er sich auf seine Surfreisen vor. Die Inspiration zur Realisierung dieser Doku bekam er durch den Film »The Game Changers«.

Lars Opermann ist der Produzent und Regisseur

Lars Opermann ist der Produzent und Regisseur

der Doku »V like Victory«. Seine große Leidenschaft gilt dem Wellenreiten. · Bild: Screenshot v-like-victory.de

Schnelle Regeneration und bessere Gesundheit durch pflanzliche Ernährung

Die Sportlerinnen und Sportler berichten, dass sich nach der Umstellung auf pflanzliche Ernährung keine Nachteile hatten, sondern ganz im Gegenteil: Die Regenerationszeit nach Training und Wettkampf hat sich deutlich verkürzt, die Sportler haben weniger mit Muskelkater und Verletzungen zu kämpfen.

Fußballweltmeister Benedikt Höwedes berichtet, dass er in seiner Zeit bei Juventus Turin 2017/18 anfing, sich mit veganer Ernährung zu beschäftigen: »Ich habe viel mit Verletzungen zu tun gehabt und mich herumgeplagt und irgendwie habe ich nach Lösungen gesucht.« Er berichtet, dass die Umstellung auf vegane Ernährung ziemlich schnell zu Erfolgen geführt hat: »Als ich wieder auf dem Platz stand, merkte ich: Da sind einfach weniger Entzündungen im Körper drin. Ich bin nicht mehr so anfällig für Verletzungen - gerade für Muskelverletzungen. Ich habe seither auch im Training weniger muskuläre Verhärtungen gehabt. Und dann kam noch das Gefühl dazu, dass ich auf einmal viel schneller regeneriert habe beim Training oder nach den Spielen. Das waren einfach sehr viele positive Effekte. Das hat mich immer in der Sache bestärkt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. « Außerdem berichtet der Fußballer, dass er auf einmal »total reine Haut« bekam, als er die Milchprodukte weggelassen hatte. Inzwischen konnte Benedikt Höwedes einige weitere Spieler dafür begeistern. »Sie haben sich damit beschäftigt: Was passiert mit den Tieren? Was machen wir überhaupt mit der Umwelt? Was hat das für Folgen? Und ich finde, das ist schon mal ein großer Schritt, wenn man die Leute dafür sensibilisiert. Es ist einfach komplett lohnenswert, sich umzustellen, weil es so viele positive Effekte auf dein Leben hat: gesundheitliche Aspekte, ein neues Lebensgefühl, sich auch über andere Dinge klar zu werden.«

Benedikt Höwedes stellte 2018

Benedikt Höwedes stellte 2018

aufgrund vieler Verletzungen auf vegane Ernährung um. Mit Erfolg: »Ich bin nicht mehr so anfällig für Verletzungen - gerade für Muskelverletzungen.« · Bild: Marcel Paschertz - Shutterstock.com

Andreas Luthe, Profi in der Fußballbundesliga seit 2006, lebt seit Jahren vegan und fühlt sich total fit und rundum wohl. »Ich habe mich intensiv mit Ernährung auseinander gesetzt«, berichtet der Torwart. »Ich bin jetzt 33 Jahre, spiele immer noch auf hohem Niveau Fußball und glaube, dass ich in einer körperlichen Konstitution bin, dass ich das auch noch viele Jahre so weiter machen kann. Im Profi-Fußball zählt einfach am Ende die Leistung, das Ergebnis«, sagt er.

Andreas Luthe stellte 2014

Andreas Luthe stellte 2014

aufgrund vieler Verletzungen auf vegane Ernährung um: »Seitdem bin ich fit wie nie zuvor, bin sehr verletzungsunanfällig.« · Bild: PETA

In der Doku »V like Victory« kommt auch Holger Stromberg zu Wort. Er war von 2007 bis 2017 Chefkoch der deutschen Fußball Nationalmannschaft. Bei der WM in Brasilien 2014 verköstigte er die Spieler weitgehend vegan: »Morgens gab es verschiedene Pflanzendrinks ins Müsli, die Spieler bekamen viel Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte. 2014 in Brasilien haben wir den großen Titel endlich geholt. Mit einer pflanzenbasierten Kost von weit über 85 Prozent haben wir gesehen, dass man damit auch Weltmeister werden kann. Das hat meine Arbeit bestärkt.«

Holger Stromberg war von 2007 bis 2017 Chefkoch

Holger Stromberg war von 2007 bis 2017 Chefkoch

der deutschen Fußball Nationalmannschaft. Bei der WM in Brasilien 2014 verköstigte er die Spieler weitgehend vegan. · Bild: Screenshot v-like-victory.de

Simon Geschke ist Radrennprofi und Etappensieger bei der Tour de France. »Ich lebe seit 2016 vegan«, sagt er. »Anfangs wollte ich das für mich so zwei, drei Wochen testen, ob es vielleicht auch negative Auswirkungen hat oder positive - man kann sich ja nicht sicher sein, bevor man es nicht probiert hat. Ja, dann bin ich aber die ersten Rennen gleich sehr gut gefahren.« Er berichtet, dass er schneller regeneriert: »Ich habe gemerkt, dass man besser schläft und dadurch auch weniger Schlaf braucht. Vier bis acht Wochen vor Saison-Höhepunkten achtet man wirklich auf alles und lässt alles weg, was nicht gesund ist. Das Klischee, dass Veganer nur Salat essen - ich glaube, die Zeiten sind langsam vorbei.«

Radrennprofi Simon Geschke setzt seit 2016

Radrennprofi Simon Geschke setzt seit 2016

auf Pflanzenkraft. »Wenn ich die Bilder der Tiere im Kopf hatte, habe ich mich fast schon geekelt.« · Bild: Markus Wissmann - Shutterstock.com

»Den Leuten wird bewusst, dass man auch als Veganer Leistung bringen kann«

Ryan Regez ist alpiner Skicross-Fahrer. »Skicross ist wie BMX auf Skiern«, sagt er. Seinen ersten Gesamtsieg im Europacup gewann er in der Saison 2015/16. Mit veganer Ernährung fing Ryan Regez an, als er sich 2017 verletzt hatte: »Ich hatte Operationen an Knie und Fuß. Und da dachte ich mir: Hey, schlimmer kann es eh nicht mehr werden, probier' ich doch mal vegan für einen Monat. Ich habs versucht, ich hab mich laufend informiert - und ja, inzwischen sind schon drei Jahre vergangen. Es ist alles sehr gut verheilt und sehr schnell. Ich war schnell wieder leistungsfähig, sobald ich wieder Kraft aufbauen konnte.« Nach dieser Verletzung startete Ryan Regez in der darauf folgenden Saison wieder im Europacup, den er zum zweiten Mal als Gesamtsieger gewinnen konnte. 2019 gelang ihm in Feldberg der erste Weltcupsieg und anschließend in Montafon sein zweiter, im Januar 2020 in Idre der dritte. 2020 wurde Ryan Regez Schweizer Meister im Skicross. »Die Leute werden ein bisschen aufmerksamer: Ah, es ist ein veganer Athlet unter uns und der ist auch sehr erfolgreich. Den Leuten wird bewusst, dass man auch als Veganer Leistung erbringen kann.«

Der Schweizer Skicrossfahrer Ryan Regez

Der Schweizer Skicrossfahrer Ryan Regez

entschied sich 2017 nach einem Kreuzbandriss für die Umstellung auf pflanzliche Ernährung: »Ich wollte eine optimale Reha nach meiner Verletzung«, erklärt er. »Inzwischen bin ich den Tieren und der Umwelt zuliebe Veganer.« · Bild: Screenshot v-like-victory.de

Marie Lang ist 18-fache Weltmeisterin im Kickboxen. »Ich habe mich in der Wettkampfvorbereitung für meinen letzten WM-Kampf komplett vegan ernährt. Die Reaktion war: "Wie willst du da fit sein?" Auch als ich das auf Social media gepostet habe, haben viele Leute negativ reagiert und gesagt: "Da hast du gar keine Energie". Oder: "Dann wirst du den Kampf verlieren". Ich habe mich in der Vorbereitung super gefühlt«, erzählt die Kickbox-Weltmeisterin. »Im Training hatte ich das Gefühl - ich trainiere ja morgens und abends -, dass ich sehr schnell wieder fit war, also eine kurze Regeneration hatte, und einfach schnell wieder im Training drinnen war. Ich habe mich einfach super fit gefühlt.« Im Kampf war sie selbst dann richtig gespannt: »Das war die WM-Titelverteidigung. Ich hatte auch eine starke Gegnerin. Aber ich habe letztendlich gewonnen.«

Marie Lang ist 18-fache Weltmeisterin im Kickboxen

Marie Lang ist 18-fache Weltmeisterin im Kickboxen

Zur Vorbereitung auf die WM-Titelverteidigung entschied sie sich für völlig neue Wege - zum ersten Mal ernährte sie sich vor einem Kampf vegan: »Ich habe die Dokumentation ‘The Game Changers’ zum Thema vegane Ernährung gesehen und da ging es darum, dass sich Sportler vegan ernähren. Das fand ich super interessant und wollte das in meiner nächsten Vorbereitung testen.« Mit Erfolg! · Bild: Screenshot v-like-victory.de

Wie kannst du als Veganer Muskeln aufbauen?

Die Frage »Wie kannst du denn als Veganer Muskeln aufbauen?«, bekommen vegan lebende Sportler immer noch gestellt. Dabei ist die Versorgung mit hochwertigen Proteinen ganz einfach: mit Hülsenfrüchten und Nüssen!

»Ich verstehe die Vorurteile, absolut! Bei mir hat's auch gedauert. Aber dann hat's gefunkt! Und dann spürst du es!«, sagt Bodybuilder-Legende und Mr. Universum Ralf Möller. »Ich sag: Leute, der Elefant, der Gorilla und der Ralf Möller sind die stärksten Tiere. Und die sind alle gesund, muskulös und kräftig. Also muss es irgendwo herkommen, wenn man pflanzlich isst!«

Hollywoodschauspieler und Bodybuilder-Legende

Hollywoodschauspieler und Bodybuilder-Legende

Ralf Möller setzt seit 2018 auf Pflanzenkraft - den Tieren und der Umwelt zuliebe. · Bild: PETA

Mitgefühl zu den Tieren & Schutz unseres Planeten

Die meisten Sportler wurden aus ethischen Gründen Veganer: aus Liebe zu den Tieren und um unseren Planeten zu schützen.

»Ich versuche, so gut es geht, der Umwelt möglichst wenig Schaden zuzufügen. Und die einfachste Stellschraube ist der Veganismus«, sagt Kraftsportler Sebastian Klaudat. »Wenn man eben nicht Fleisch und Milchprodukte konsumiert, schadet man den Tieren nicht und macht was Gutes für die Umwelt.« Die vegane Lebensweise reduziert den ökologischen Fußabdruck einer Person um bis zu 73 Prozent.

Valeska Schneider, zweifache Deutsche Meisterin im Longboard Surfen, hat mit veganer Ernährung begonnen, nachdem sie den Film »The Game Changers« gesehen hatte: »Ich fand das super interessant, wie anstrengend tierische Produkte für den Körper sind und wie einen das abhält von der Regeneration«, sagt sie. »Vor allem als ich die Milchprodukte weggelassen habe, merkte ich, wie mir das gut tut. Mittlerweile trinke ich Hafermilch viel lieber als normale Milch«, erzählt die Surfmeisterin. »Die Philosophie beim Surfen und bei der veganen Ernährung ist der Umweltschutz bzw. die Umweltbelastung, die durch die Viehzucht zustande kommt. Und da sind für mich die Parallelen: Wenn man generell sehr umweltbewusst ist durch den direkten Kontakt zur Natur, möchte man das auch in andere Lebensbereiche übertragen. Ich würde einfach empfehlen, das mal auszuprobieren!«

Torwart-Legende Timo Hildebrand - er blieb 884 Bundesliga-Minuten ohne Gegentor, bisher unübertroffen -, WM-Teilnehmer und Deutscher Meister mit dem VfB Stuttgart 2007, lebt seit 2015 überwiegend vegan. Ihm geht es um »die Empathie, die jeder haben sollte, wie wir mit den Mitmenschen umgehen oder den Tieren gegenüber - oder auch, ganz groß gedacht, unserem Planeten.« Und er sagt: »Unser Konsumverhalten ist elementar. Jeder kann dafür sorgen, etwas zu ändern.« Timo Hildebrand sagt, dass er dies auch seinem Sohn weitervermitteln möchte und dass er versucht, Menschen aus seinem näheren Umfeld aufzuklären und den Anstoß zu geben, Dinge zu verändern. »Ich habe aber auch erkannt, dass ich erstmal bei mir selber anfangen muss und das einfach auch vorleben sollte. Denn wenn man ein gutes Vorbild ist, steigt auch die Akzeptanz deines Gegenübers.« Und er ist überzeugt: »Dieses Thema muss noch weiter in die Mitte der Gesellschaft. Die Sportler und die Vereine sind mittlerweile auch viel, viel offener dafür geworden, um einfach auch eventuell einen Wettbewerbsvorteil zu haben.« Aber: »Den Tieren ist egal, warum sie nicht gegessen werden.«

Timo Hildebrand geht es nicht nur um gesunde

Timo Hildebrand geht es nicht nur um gesunde

Ernährung, sondern um die Tiere und unseren Planeten. · Bild: PETA

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

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Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

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Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

16,90 € ()

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

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Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter