Eine kulinarische Reise rund um die Welt

Was ist für Bianca Zapatka das vegane Paradies?

Was ist für Bianca Zapatka das vegane Paradies?

»Pflanzliche Gerichte, die himmlisch schmecken, wunderbar präsentiert sind, einfach von der Hand gehen, dem Körper gut tun und dabei auch noch möglichst nachhaltig sind.« · Bild: © Sascha Koglin

In ihrem sechsten Kochbuch stellt Bianca Zapatka paradiesische Köstlichkeiten aus der ganzen Welt vor: Kulinarische Genüsse aus dem Orient und Indien, Klassiker der mediterranen Küche, vegane Highlights aus Nord- und Südamerika, herrlich exotische Rezepte aus Asien und klassische Lieblinge der Heimatküche neu interpretiert. Schon das Durchblättern des Buchs ist ein Hochgenuss: Biancas Kreationen sind herrlich angerichtet, perfekt in Szene gesetzt und wunderschön anzuschauen - denn das Auge isst bekanntlich mit!

»Die große weite Welt ist voller spannender veganer Rezepte - und viele andere internationale Gerichte sind vegan wunderbar umsetzbar«, so Bianca Zapatka. »Ich habe mich für dich auf eine kulinarische Reise gemacht und präsentiere dir in diesem Buch meine veganen Highlights aus der ganzen Welt, die einfach paradiesisch schmecken!«

Gut für die Tiere, gut für die Natur, gut für das Klima und gut für die eigene Gesundheit

»Ich liebe es, mit natürlichen pflanzlichen Lebensmitteln zu kochen und zu backen und meine Speisen mit frischem Gemüse, Kräutern und Früchten hübsch anzurichten«, erzählt die Kochbuchautorin und Foodstylistin. »Genau das ist es, was für mich das Vegan Paradise auszeichnet: pflanzliche Gerichte, die himmlisch schmecken, wunderbar präsentiert sind, einfach von der Hand gehen, dem Körper gut tun und dabei auch noch möglichst nachhaltig sind.«

Ihre Gerichte sollen nicht nur satt, sondern auch gesund, glücklich und im wahrsten Sinne nachhaltig zufrieden machen, sagt Bianca Zapatka. »Bewusster Genuss entfaltet seine Wirkung bereits beim Einkaufen - und erst recht beim Kochen und Essen« , erklärt die Kochbuchautorin. Immer mehr Menschen öffnen sich dafür und möchten mit ihrer Ernährung auch zu einer intakten Umwelt, zu besseren Bedingungen für Tiere und zu einem gesunden Lebensstil beitragen.

Paradiesische Köstlichkeiten aus der ganzen Welt

Die Kapitel des Kochbuchs entführen uns mit herrlichen Gerichten und unglaublich schönen Fotos rund um die Welt paradiesischer Genüsse:

· Orient und Indien: Gefüllte Auberginen mit Bulgur auf türkische Art oder Marokkanischer Kichererbsen-Auberginen-Eintopf und weitere exotische Hochgenüsse...

· Mediterran: Wie wäre es mit köstlicher Paella und Patatas bravas, Spinat-Risotto mit Pilzen oder Pilz-Gyros? Und als Nachtisch vielleicht Crème brülée?

· Amerika & Co.: Jamaikanisches Pintobohnen-Curry, Poke Bowl mit Thunfisch aus Wassermelone, Blumenkohl-Tacos mit Tahini-Sauce und vieles mehr... Unser Dessert-Tipp: & Vanille-Himbeer-Eispops mit Schokoglasur!

· Heimatküche: Mit veganer Königsberger Klopse, Kartoffelklößen mit Pilzfüllung, Sellerie-Schnitzel mit Rahmchampignons und Kartoffelpüree oder Zupfbrot mit Bärlauch überzeugen Sie auch eingefleischte Noch-Nicht-Veganer - und mit himmlischer Himbeer-Mandeltorte sowieso!

· Asien: Von Tofu-Saté-Spießen über Hua Juan (chinesische Dampfbrötchen mit Frühlingszwiebeln) bis Thai-Ananasreis im Ananasboot bleiben keine Wünsche offen.

Alle Rezepte sind ohne raffinierten Zucker, mit genauen Nährwertangaben und glutenfreie Alternativen. Ein ausführliches Zutaten- und Rezeptregister macht das Nachschlagen einfach.

FREIHEIT FÜR TIERE stellt Ihnen einige Rezepte aus dem Kochbuch »Vegan Paradise« vor:
Mediterrane Paella
Mexikanische Blumenkohl-Tacos mit Tahini-Sauce
Königsberger Klopse mit Pellkartoffeln
Vanille-Himbeer-Eispops mit Schokoglasur

Die Autorin

Bianca Zapatka ist eine bekannte Foodstylistin, Fotografin, vegane Rezeptentwicklerin und 6-fache Kochbuchautorin - und in Sachen Qualität und Optik der Rezepte eine einsame Klasse fu r sich. Die himmlisch bunten Rezeptkreationen begeistern inzwischen über 730.000 Fans auf Instagram und mehrere Millionen Besucher auf ihrem Food-Blog.

»
Ich liebe es total, meine Mahlzeiten hübsch anzurichten und sie auf natürliche Weise mit frischem Obst, Gemüse, Kräutern oder Blumen und anderen Dekorationen zu servieren« , erklärt Bianca Zapatka ihre Leidenschaft für das Food-Styling. »Mein Ziel ist es, Menschen zu einer gesünderen Ernährungsweise zu inspirieren.«

Bianca Zapatkas Rezepte im Internet:
biancazapatka.com/de/
instagram.com/biancazapatka

Das Buch

Lust auf eine kulinarische Weltreise durch das vegane Paradies?

In ihrem Buch »Vegan Paradise« stellt Bianca Zapatka köstliche pflanzliche Rezepte aus ihren liebsten Paradiesen rund um die Welt vor: asiatische, amerikanische, mediterrane, orientalische und karibische Klassiker und Lieblinge der Heimatküche.

Wer braucht schon Fleisch, Fisch und Eier, wenn es so viele überzeugende pflanzliche Alternativen gibt? Mit detaillierten Schritt-für-Schritt Anleitungen, einfachen Zutaten und zahlreichen, hilfreichen Tipps können sogar Kochanfänger:innen und Vegan-Neulinge mit diesem Buch herrliche Gerichte zaubern, die Freund:innen und Familie garantiert beeindrucken. Und auch Naschkatzen kommen bei dieser kulinarischen Weltreise nicht zu kurz: von Eis, über Kekse und Plunder, bis hin zu Torten! Ob süß oder herzhaft - es wird in jeder Hinsicht geschlemmt.

Bianca Zapatka: Vegan Paradise
Himmlische Rezepte aus aller Welt
240 Seiten, gebunden, Format 21 x 27 cm
90 Fotos, mit vielen Step-by-Step-Fotos
BECKER JOEST VOLK Verlag, 2021 ISBN 978-3-95453-241-4
Preis: 28,00 EUR (D), 28,80 EUR (A)

Mediterrane Paella

ZUTATEN für 4 Portionen
2 3 EL Olivenöl
1 Zwiebel, klein geschnitten
3 Knoblauchzehen, klein geschnitten
1 kleine Lauchstange, in Ringe geschnitten
1 rote Paprika, klein geschnitten
1 grüne Paprika, klein geschnitten
200 g Paella-Reis
1 Pck. Safranpulver (0,1 g)
1 1/2 TL gemahlene Kurkuma
1 TL edelsüßes Paprikapulver
120 ml veganer Weißwein (oder mehr Gemüsebrühe)
360 ml Gemüsebrühe
2 Tomaten, gehackt
200 g Tofu Natur
2 EL Tamari (oder Sojasauce)
150 g TK-Erbsen, aufgetaut
1 Glas Artischockenherzen (165 g Abtropfgewicht), abgetropft
10 entsteinte Kalamata-Oliven
Salz
gemahlener schwarzer Pfeffer

Topping
1 Bio-Zitrone, in Scheiben oder Viertel geschnitten
Petersilie
Sesamsamen (nach Belieben)


ZUBEREITUNG
Vorbereitungszeit: 10 Minuten Zubereitungszeit: 15 Minuten + ca. 20 Minuten Garzeit + 5 Minuten Ruhezeit
1 1 2 EL Olivenöl in einer großen hohen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln mit dem Knoblauch darin 1 2 Minuten anrösten.
2 Lauch, beide Paprikasorten und Reis dazugeben und 2 3 Minuten mitdünsten. Safran, 1 TL Kurkuma und Paprikapulver dazugeben und einige Sekunden anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen und 1 Minute einkochen lassen.
3 Gemüsebrühe und Tomaten dazugeben, den Deckel aufsetzen und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis der Reis die ganze Flüssigkeit absorbiert hat, dabei zwischendurch auch mal umrühren.
4 In der Zwischenzeit den Tofu mit Küchenpapier trocken pressen, in kleine Würfel schneiden und in einer anderen Pfanne im restlichen Öl rundum etwa 3 Minuten anbraten. Mit dem restlichen Kurkumapulver würzen und mit Tamari ablöschen. Die Pfanne einige Male schwenken, bis der Tofu goldbraun und knusprig ist.
5 Tofu, Erbsen, abgetropfte Artischockenherzen und Oliven unter die Paella mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zitronenscheiben und frischer Petersilie toppen. Die Paella abdecken und weitere 5 Minuten ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten können.
6 Die Paella nach Belieben mit Sesam bestreuen und servieren.

Nährwerte pro Portion:
521 kcal (F 20 g KH 58 g EW 17 g)
frei von raffiniertem Zucker, glutenfrei





Mexikanische Blumenkohl-Tacos mit Tahini-Sauce

ZUTATEN für 6 Tacos

Blumenkohl

350 g Blumenkohlröschen
1 EL Öl (z. B. Rapsöl)
1 TL edelsüßes Paprikapulver
1 TL Chilipulver
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL Knoblauchpulver
1 TL Salz

Tahini-Sauce
60 g Tahini (Sesampaste)
40 ml Olivenöl
Saft von 1 2 Limetten (oder 1 Zitrone)
1 1/2 EL mexikanische Chilisauce
2 Knoblauchzehen, geschält
1/3 TL Salz (oder mehr nach Geschmack)

Tacos
6 kleine Mais-Tortillas
1 großes Romana-Salatherz, zerkleinert
1 Dose schwarze Bohnen
(240 g Abtropfgewicht), abgebraust
1 kleine rote Zwiebel oder Frühlingszwiebel
oder beides, in dünne Scheiben geschnitten
150 g Kirschtomaten, halbiert
1/2 Avocado, gewürfelt oder in Scheiben geschnitten
1 2 Jalapeños oder 1/2 grüne Paprika, in Ringe oder Streifen geschnitten
Petersilie oder Koriandergrün
1 2 TL Sesamsamen
Bio-Limetten-Spalten


ZUBEREITUNG
Vorbereitungszeit: 15 Minuten + 15 20 Minuten Backzeit Zubereitungszeit: 10 Minuten
1 Den Backofen auf 200 C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
2 Blumenkohl, Öl und Gewürze in einer großen Schüssel vermengen und die Röschen mit genügend Abstand zueinander auf das vorbereitete Blech geben.
3 Im vorgeheizten Ofen 15 20 Minuten rösten, bis der Blumenkohl zart ist und anfängt, knusprig zu werden. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen.
4 Für die Tahini-Sauce alle Zutaten mit 60 ml Wasser in den Mixer oder die Küchenmaschine geben (oder den Stabmixer verwenden) und pürieren, bis die Sauce glatt und cremig ist (bei Bedarf etwas mehr Wasser hinzufügen).
5 Für die Tacos die Tortillas ein paar Sekunden in einer Pfanne erwärmen. Dann mit Salat, schwarzen Bohnen, Blumenkohl, Zwiebeln, Tomaten und Avocado belegen. Mit der Tahini-Sauce beträufeln und mit Jalapeños, Petersilie oder Koriander und Sesam garnieren.
6 Sofort mit Limettenspalten und Tahini-Sauce servieren und genießen!

Tipp:
Reste der Tahini-Sauce können in einem luftdicht schließenden Behälter oder einem verschlossenen Glas im Kühlschrank bis zu 1 Woche aufbewahrt werden.

Nährwerte pro Portion:
330 kcal (F 21 g KH 11 g EW 9 g)
frei von raffiniertem Zucker, glutenfrei






Königsberger Klopse mit Pellkartoffeln

ZUTATEN für 4 Portionen

Klopse
1 helles Brötchen
etwas lauwarme, ungesüßte Sojamilch zum Einweichen
200 g Tofu Natur
200 g Räuchertofu
1 Zwiebel, sehr fein gehackt
1 EL mittelscharfer Senf
3 EL Kichererbsenmehl (oder Sojamehl)
3 EL Semmelbrösel (oder Paniermehl)
3 4 EL gehackte Petersilie
Salz
gemahlener schwarzer Pfeffer

Pellkartoffeln
800 g kleine Kartoffeln, vorwiegend festkochend
Salz

Würzbrühe
1 l Gemüsebrühe
1 große Zwiebel, geviertelt
2 Lorbeerblätter
4 Pimentkörner
4 schwarze Pfefferkörner
3 Gewürznelken

Kapernsauce
50 g Pflanzenmargarine oder vegane Butter
3 EL Weizenmehl Type 405
100 ml veganer Weißwein (oder mehr Brühe)
250 ml Gemüsebrühe
200 ml ungesüßte Pflanzensahne
Saft von 1/2 Zitrone
2 TL Agavendicksaft
1 Prise gemahlene Muskatnuss
Salz, gemahlener schwarzer Pfeffer
3 4 EL Kapern in Lake, abgetropft
1/2 Bund Petersilie, gehackt

Nach Belieben zum Garnieren
Petersilie, gehackt


ZUBEREITUNG
Vorbereitungszeit: 20 Minuten Zubereitungszeit: 20 Minuten

Klopse
1 Das Brötchen grob in Stücke schneiden und mit lauwarmer Sojamilch begießen. Etwa 5 Minuten einweichen lassen und danach gut ausdrücken.
2 Inzwischen beide Tofusorten mit Küchenpapier trocken pressen, in der Küchenmaschine fein häckseln und in eine Schüssel geben. Zwiebeln, Senf, Kichererbsenmehl, Semmelbrösel, Petersilie, etwas Salz, Pfeffer und das eingeweichte Brötchen hinzugeben. Alles gut vermengen und mit den Händen zu einem Teig kneten, bis die Mischung zusammenhält.
3 Dann aus der Masse 14 16 Klopse formen (oder je nach gewünschter Größe). Es ist wichtig, dass man die Klopse gut festdrückt, damit sie beim Garen nicht auseinanderfallen.

Pellkartoffeln
Zu diesem Zeitpunkt die Kartoffeln gut waschen, ungeschält in einen Topf geben, mit Wasser bedecken, salzen und gar kochen, damit sie zeitgleich mit den Klopsen fertig sind.

Würzbrühe
Alle Zutaten in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Dann die Hitze herunterschalten, bis es nur noch leicht siedet, die Klopse vorsichtig hineingeben und 10 15 Minuten gar ziehen lassen.

Kapernsauce
1 Währenddessen die Margarine in einem Topf schmelzen. Dann langsam das Mehl einrühren und unter ständigem Rühren bei schwacher Hitze 2 3 Minuten anschwitzen.
2 Den Wein langsam einrühren und 250 ml von der Klopsbrühe zugießen, dabei immer weiterrühren und aufkochen lassen, bis eine homogene Sauce entsteht.
3 Pflanzensahne, Zitronensaft, Agavendicksaft, Muskat, etwas Salz, Pfeffer, Kapern und Petersilie unterrühren, abschmecken und bei Bedarf nachwürzen oder mehr Brühe hinzugießen, wenn die Sauce zu dick sein sollte.

Servieren
Die Kartoffeln abgießen - ich lasse die Schale dran, aber wer möchte, kann sie pellen. Die Klopse vorsichtig aus der Brühe heben. Kartoffeln und Klopse auf Tellern anrichten und mit der Kapernsauce beträufeln. Nach Belieben mit noch mehr Petersilie garnieren und servieren. Guten Appetit!

Nährwerte pro Portion:
642 kcal (F 25 g KH 68 g EW 27 g)
frei von raffiniertem Zucker

Vanille-Himbeer-Eispops mit Schokoglasur

ZUTATEN für 8 Eispops

Eiscreme
150 g Cashewkerne
200 g Kokoscreme
2 EL Ahornsirup (oder anderer Sirup/Zucker)
2 TL Vanilleextrakt

Himbeerfüllung
150 g TK-Himbeeren
1 1/2 EL Ahornsirup (oder anderer Sirup/Zucker)
1 EL Chiasamen

Schokoglasur
150 g vegane Zartbitterschokolade
(70 % Kakaoanteil), gehackt
1 1/2 EL Kokosöl

Nach Belieben zum Dekorieren
bunte Zuckerperlen oder Zuckerdekor

Außerdem
8 Silikon-Eisformen

Tipp:
Wer kein Kokosfan ist, kann stattdessen auch 100 g veganen Frischkäse + 100 g Pflanzensahne nehmen, um eine ähnliche Konsistenz zu erhalten.


ZUBEREITUNG
Vorbereitungszeit: 2 Minuten + Einweichzeit über Nacht
Zubereitungszeit: 15 Minuten + mind. 3 4 Stunden Gefrierzeit

Eiscreme
1 Die Cashews mit Wasser bedecken und über Nacht einweichen (oder in einem kleinen Topf 15 Minuten kochen, wenn es schnell gehen soll).
2 Die eingeweichten Cashews in ein Sieb abgießen und mit frischem Wasser abbrausen.
3 Cashews, Kokoscreme, Ahornsirup und Vanilleextrakt in den Hochleistungsmixer oder die Küchenmaschine geben und cremig pürieren (oder einen leistungsstarken Stabmixer verwenden).

Himbeerfüllung
1 Die TK-Himbeeren in einem Topf erhitzen und kurz köcheln lassen, bis man sie leicht mit einer Gabel zerdrücken kann. Ahornsirup und Chiasamen unterrühren und beiseitestellen, bis die Mischung eindickt, dabei gelegentlich umrühren, damit sich keine Klümpchen bilden.
2 Die Hälfte der Cashewcreme in die Silikon-Eisformen füllen und mit einem Stiel versehen. Etwa 1 EL Himbeerfüllung pro Form in der Mitte verteilen. Dann die restliche Cashewcreme daraufgeben, glatt streichen und ins Gefrierfach stellen, bis das Eis vollständig gefroren ist (mindestens 3 4 Stunden oder besser über Nacht).

Schokoglasur
1 Die Schokolade hacken, mit dem Kokosöl in einen Topf geben und über einem heißen Wasserbad langsam schmelzen.
2 Die Eispops vorsichtig aus der Form lösen und in die Schokoglasur tunken. Auf Backpapier legen und die Schokolade aushärten lassen (wenn die Schokoladenschicht zu dünn ist, kann man die Eispops ein zweites Mal eintunken).
3 Anschließend nach Belieben dekorieren und bis zum Verzehr im Gefrierfach aufbewahren.
4 Vor dem Verzehr mindestens 15 Minuten antauen lassen, damit das Eis cremiger wird.

Nährwerte pro Portion:
450 kcal (F 37 g KH 20 g EW 8 g); glutenfrei

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Freiheit für Tiere 3/2023

Artikelnummer: 3/2023

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Freiheit für Tiere 2/2023

Artikelnummer: 2/2023

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Freiheit für Tiere 1/2023

Artikelnummer: 1/2023

Tiernachrichten: Haustiere streicheln wirkt sich positiv auf das Gehirn aus · Neuer Report: Zahl der Vögel nimmt rapide ab wie nie zuvor · So leiden Gänse für "verantwortungsbewusst" produzierte Daunen · Plastikmüll aus der Fischerei: Gefahr für Seevögel! · Studie: Ernähren sich vegane Ausdauersportler gesünder? Studie: Kohlenhydrate aus Getreide, Gemüse & Früchten machen Läufer besonders leistungsfähig · Recht: Keine Jagd auf meinem Grundstück - Die ersten Grundstücke in Thüringen werden endlich jagdfrei! · Jagd und Ethik - Ein Jäger steigt aus: "Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar" · Ein Jäger steigt aus: Interview mit Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer · "Problemlöser": Karikatur von Bruno Haberzettl · PETITION: Schluss mit der Hobbyjagd! · Tierportrait: Die Weisheit der Füchse · Interview mit Dag Frommhold: Füchsen eine Stimme geben · Wissenschaft: Die Vermessung der Ernährung - Der Zusammenhang von Ernährung, Gesundheit, Umwelt, Artenvielfalt und Klima. Von Prof. Dr. Jan Wirsam & Prof. Dr. Claus Leitzmann · Interview mit Prof. Dr. Jan Wirsam · Giessener vegane Lebensmittelpyramide · Tierfreundlich kochen & backen: Vegan aus dem Ofen · Rezept: Blumenkohl-Käse-Pie · Rezept: Auflauf nach marokkanischer Art · Rezept: Mandel-Kirsch-Crumble ·

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

DVD: Der Boden, auf dem wir leben

Artikelnummer: 312

Das Leben im Boden unter unseren Füßen ist ein gigantischer Mikrokosmos von unvorstellbarer Dimension. Ohne diesen Kosmos gäbe es kein Leben auf der Erde, keine Pflanzen und keine Tiere. Doch der Mensch vernichtet das Bodenleben systematisch. Die Folgen sind jetzt schon offensichtlich: Die Zahl der Insekten ist um rund 80 % zurückgegangen und auch die Vögel werden immer seltener. Wie geht es weiter? Welche Alternativen gibt es? Und wird der Mensch sie nutzen?

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Wenn wir durch einen Wald oder über eine Wiese laufen, ist uns wenig bewusst, welch unglaubliches Wunder der Schöpfung sich direkt unter unseren Füßen befindet. Denn im Boden verbirgt sich - zum größten Teil unsichtbar für unsere Augen - billionenfaches Leben. Allein unter der Fläche eines Fußes existieren mehr Lebewesen, als es Menschen auf der ganzen Erde gibt. Ohne diese ausgeklügelte Mikroschöpfung im Boden mit ihren winzigen Lebewesen gäbe es kein Leben auf der Erde.
Der Dokumentarfilm »Der Boden auf dem wir leben - der unbekannte Kosmos« aus dem Verlag Das Brennglas erklärt, warum das so ist.
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Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
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Rezepte aus: Vegan vom Grill

Bild: Luke Albert · aus: »Vegan vom Grill« von Katy Beskow. ars vivendi, 2023

»Freiheit für Tiere« stellt Ihnen drei Rezepte für die tierfreundliche Grillsaison vor:

· Blumenkohl und Mango in würziger veganer Joghurtmarinade

· Rauchige Paella mit Riesenbohnen und Oliven

· Gegrillte Wassermelone mit grünem Thai-Curry

Die vegane Backbibel

Toni Rodríguez’ vegane Patisserie ist eine Klasse für sich. Dafür hatte er über zwei Jahrzehnte geforscht und neue Rezepturen entwickelt, deren Geheimnisse er jetzt in seinem ersten Buch »Die vegane Backbibel« verrät. In über 100 Rezepten mit Schritt-für-Schritt-Fotografien leitet er leicht verständlich zum Backen der veganen Meisterwerke an. So gelingen Biskuitrollen, Torten und Tortenschnitten, Donuts, Tiramisu, Brioche und Tartes, Cheesecake, Flans (die normalerweise aus Unmengen an Eiern bestehen) und Macarons (ein französisches Baisergebäck, das hauptsächlich aus Eischnee besteht) 100% tierfreundlich. Mit seinem ersten Buch »Die vegane Backbibel« führt Toni Rodríguez Hobbybäcker und Profis in die hohe Kunst der veganen Patisserie ein. Dieses Meisterwerk lässt nicht nur die Herzen von Veganerinnen und Veganern höher schlagen!

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Rezepte aus: »Die vegane Backbibel« von Toni Rodríguez

"Erdlingshof" seit 1.4.2023 offiziell jagdfrei!

Alle Grundstücke des »Erdlingshofs« e.V., idyllisch gelegen im Landkreis Regen im Bayerischen Wald, sind mit Beginn des neuen Jagdjahres am 1.4.2023 offiziell jagdfrei! Und das betrifft nicht nur die Hofgrundstücke, die im Besitz der der beiden Vorstände Birgit Schulze und Johannes Jung stehen, sondern auch die Weideflächen, die dem eingetragenen Verein - also einer juristischen Person - gehören. Damit ist der »Erdlingshof« der erste Tierschutzverein in Deutschland, dem die jagdrechtliche Befriedung seiner Flächen gelungen ist! weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Tierschutzverein »Robin Hood«: Einsatz für Straßenhunde in Albanien

Der österreichische Tierschutzverein »Robin Hood« unterstützt neben Tierschutzprojekten und Tierrechts-Öffentlichkeitsarbeit in Österreich mehrere Tierschutzprojekte im Ausland. Dazu zählen ein Hilfsprojekt für Schlittenhunde in Grönland, der Einsatz für Streunerhunde in Rumänien mit Kastrationsprojekten und der Unterstützung von rumänischen Tierheimen sowie der Einsatz für Streunerhunde und Streunerkatzen in Albanien. Anfang 2023 reiste Marion Löcker, Gründerin und Vorsitzende von »Robin Hood«, zum dritten Mal nach Elbasan in Albanien, um sich ein Bild von der Lage der Streunertiere zu machen - und vor allem, um die Arbeit der Tierschützerinnen und Tierschützer vor Ort zu unterstützen.
Lesen Sie hier ihren Reisebericht.

Der Kolkrabe

Kolkraben faszinieren den Schweizer Biologen und Gebirgsökologen Prof. Dr. Heinrich Haller seit jeher. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. Bis heute zieht es ihn immer wieder in den Nationalpark, vor allem zu den Kolkraben. Seit sieben Jahren beobachtet er die Vögel intensiv. Ein Kolkrabenpaar, das er Rabea und Corvun nannte, schloss Freundschaft mit dem Naturforscher, so dass er die Vögel aus nächster Nähe beobachten und ihr Verhalten studieren konnte. Nun hat Heinrich Haller seine Sammlung aus atemberaubenden Bildern, persönlichen Erlebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen auf über 200 Seiten in einem großformatigen Buch zusammengefasst. weiter

Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller

Der Schweizer Biologe Prof. Dr. Heinrich Haller hat in den Alpen Studien über Steinadler, Luchse, Rothirsche, Uhus, Kolkraben und andere Wildtiere durchgeführt. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. »Freiheit für Tiere« sprach mit dem renommierten Naturforscher über seine Begeisterung für wilde Natur und die darin lebenden Tiere sowie die Notwendigkeit von Überzeugungsarbeit, um die Idee, die Natur so weit wie möglich selbstständig wirken zu lassen, mehr in der Gesellschaft zu verankern.
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Federleicht - Das erstaunliche Leben der Spatzen

Sie leben mitten unter uns in unseren Dörfern, Städten und den heimischen Gärten, sie landen auf Bistro-Tischen und in Biergärten, um blitzschnell von unserem Kuchen oder sogar Pommes zu stibitzen - und doch wissen wir so wenig über sie: Spatzen, auch Sperlinge genannt. Im Gefolge des Menschen haben sie fast den gesamten Globus besiedelt. Doch leider sind auch Spatzen inzwischen stark bedroht: die Bestände haben bis zu 80 Prozent abgenommen. In ihrem Buch "Das erstaunliche Leben der Spatzen" laden uns die Naturexperten Eva Goris und Claus-Peter Hutter zu einer Entdeckungsreise ein in die geheime Welt eines vermeintlichen "Allerweltsvogels". weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

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FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Legalisierte Tierquälerei

Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist
Seit Jahren dokumentiert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland anhaltend schlechte Zustände für Tiere in der deutschen Landwirtschaft und das, obwohl der Umwelt- und Tierschutz im deutschen Grundgesetz als Staatsziel verankert ist. Wie sich die Regierung beim Tierschutz aus der Pflicht nimmt, welche grausamen Bereiche der Tierindustrie stattdessen sogar noch mit Steuergeldern subventioniert werden, und was das für die Tiere bedeutet, lesen Sie im folgenden Bericht.

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter

Eier in Fertigprodukten: Versteckte Tierqual

Für jeden Tierfreund ist es selbstverständlich, keine Eier aus Käfighaltung zu kaufen. Doch vielen Tierfreunden ist die Problematik von Eiern in verarbeiteten Produkten nicht bewusst: Denn in Nudeln, Gnocchi, Mayonaise & Dessings, Kuchen & Keksen, Süßigkeiten und Fertiggerichten werden noch immer Eier verarbeitet, welche die große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher ablehnt: nämlich Eier aus Käfighaltung. weiterlesen