Viva Italia Vegana! 150 vegane Rezepte

Als Shooting Star der kalifornischen veganen Küche

Als Shooting Star der kalifornischen veganen Küche

verbindet Chloe Coscarelli den Genuss der klassischen »Cucina italiana« ihrer Urgroßmutter mit dem leichten Lebensgefühl der amerikanischen Westküste. · Bild: Chloe-Shelly-Don_Coscarelli · Aus: Chloe Coscarelli: Viva Italia Vegana! Unimedica, 2019

»Wenn du nicht nach Italien reisen kannst, dann lass' Italien zu dir kommen.« Mit den Rezepten aus »Viva Italia Vegana!« zaubern Sie für sich und Ihre Lieben einen kulinarischen Kurzurlaub am Küchentisch oder auf der Terrasse. Chloe Coscarelli, die diese Rezepte entwickelt hat, lebt in Kalifornien, aber ihre Vorfahren stammen ursprünglich aus der Region Kalabrien im Süden Italiens. Natürlich wird in ihrer Familie traditionell italienisch gekocht. Weil sie bereits seit 2004 Veganerin ist, hat Chloe generationenüberdauernde Familienrezepte veganisiert . Sie ist überzeugt, dass diese Gerichte jedem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Veganer werden die Kreativität dieser Rezepte lieben - und Fleischesser werden das Fleisch kein bisschen vermissen!


Wer in einem italienischen Restaurant vegan essen möchte, bestellt Pasta mit Tomatensauce und Pizza ohne Käse. Doch in Chloes Coscarellis Buch Viva Italia Vegana! kommen Veganer so richtig auf ihre Kosten - mit einer riesigen Auswahl an Rezepten für Antipasti, Bruschetta, Verdure (typisch italienische Gemüsegerichte), Suppen und Salate, Pizza, Focaccia & Panini, Pasta, Hauptspeisen von Risotto bis Parmigiana (Aufläufe und überbackene Gemüse) und natürlich legendäre italienische Süßspeisen wie Tiramisu, Biscotti, Florentiner oder Espresso-Sundea.


»Bist du sicher, dass da kein Käse drin ist?«

»Ihre Freunde und Verwandten werden Ihnen nicht glauben, dass Sie vegan kochen«, verspricht Chloe. »Ich habe diese Rezepte bei um die zweihundert Dinnerpartys erprobt; die Reaktion war durchweg: "Bist du sicher, dass da kein Käse drin ist?"«

Der positive Nebeneffekt der veganen Schlemmerei: Wir verzichten auf arterienverstopfende tierische Fette, Cholesterin, Casein und entzündungsfördernde Arachidonsäure.

»Meine veganen Rezepte basieren auf unverarbeiteten, gesunden, pflanzlichen Zutaten, die Ihrem Körper gut tun und besser für unsere lieben tierischen Freunde sind«, so Chloe Coscarelli. »Anders ausgedrückt: Sie fühlen sich großartig, während Sie sich den Bauch voll schlagen!«

Nun ja, ehrlicherweise muss gesagt werden, dass die Dolci - die klassisch italienischen Dessertrezepte - in Chloes Buch zwar vegan und somit ohne Milch und Eier sind, aber mit esslöffelweise Zucker sowie massenhaft Margarine zubereitet werden (also tierfreundlich, aber auch nicht wirklich gesund). Dafür sind sie aber genauso sündhaft lecker wie ihre nicht-veganen Vorbilder: Tiramisu, Mandelbiscotti mit Schokoglasur, köstliche Zitronen-Thymian-Upcakes oder Himbeer-Tiramisu-Cupcakes, italienischer Apfelkuchen oder Mandel-Schokomousse-Kuchen... Wer eine gesunde Variante probieren möchte, kann statt Zucker auch mit Erythrit (dann die doppelte Menge wie Zucker verwenden) oder Stevia süßen. Immerhin werden die Eissorten in Chloes Buch mit Agavendicksaft oder Ahornsirup zubereitet.

Chloe verspricht, dass alle Rezepte super einfach sind: »Egal, ob Sie Profikoch sind oder noch nie Wasser aufgesetzt haben«. Dies stimmt für viele Rezepte in dem Buch, zum Beispiel für die verschiedenen »Crostinis«. Dennoch möchten wir Sie »warnen«: Die Pizzarezepte sind recht aufwändig - jedenfalls dann, wenn Sie sowohl den Teig als auch den veganen Käse und die vegane Wurst selbst herstellen wollen. Dennoch lohnt sich die Mühe: Sie werden noch nie eine so gute Pizza gegessen haben! Das Rezept für »Pizza Bianca Con Funghi Selvatici« stellen wir Ihnen hier vor, ebenso die dazugehörigen Rezepte für Pizzateig und vegane Mozzarellasauce.

Auch die Rezepte für die köstlichen italienischen Kuchen und Cupcakes sind nicht »schnell mal Zwischendurch« zuzubereiten. Sie sollten diese Naschereien aber auch nur für sehr liebe Gäste zubereiten - denn Freunde und Verwandte, die einmal den Mandel-Schokomousse-Kuchen oder Himbeer-Tiramisu-Cupcakes probiert haben, werden immer wieder zu Besuch kommen wollen!

Mit diesen Himbeer-Tiramisu-Cupcakes hat Chloe Coscarelli übrigens bei einem Cupcake-Wettbewerb von Food Network den ersten Preis gewonnen: Getränkt in Espresso und Amaretto und gefüllt mit Kaffee-Crème, Schokolade und frischem Himbeerpüree haben sie sich gegen alle nicht veganen Cupcakes behauptet! Das Rezept stellen wir hier vor.

Chloe Coscarellis Rezepte im Internet:

WEISSE WILDPILZ-PIZZA

PIZZA BIANCA CON FUNGHI SELVATICI

PIZZA BIANCA CON FUNGHI SELVATICI

Bild: Teri-Lyn-Fischer · Aus: Chloe Coscarelli: Viva Italia Vegana! Unimedica, 2019

»Ich veranstaltete eine Probierparty in New York City mit ein paar alten Unifreunden, um diese Pizza zu testen. Allerdings fand gleichzeitig ein wichtiges Football-Spiel statt, und einige Jungs sahen sich das Spiel beim Essen auf ihren Handys an. Niemand schenkte dem Essen viel Beachtung, bis einer von ihnen in diese Pizza biss. Unter den Adjektiven, mit denen diese Pizza beschrieben wurde, waren "phänomenal" und lebensverändernd".«

ZUTATEN für 4 Personen

2 EL Olivenöl, plus etwas mehr zum Bestreichen
225 g weiße Champignons, geputzt und in Scheiben
3 große Schalotten, in Scheiben
1/2 TL Meersalz
1/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
60 ml Weißwein
1 TL frischer Thymian, plus etwas mehr zum Garnieren
1 EL frische Petersilie, gehackt
225 g Wildpilze oder gemischte Pilze, geputzt und in Scheiben
1 EL Maismehl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
Chili-Olivenöl zum Beträufeln
60 ml vegane Mozzarellasauce (Rezept siehe unten)
450 g Pizzateig (Rezept siehe unten)

ZUBEREITUNG

1 EL ÖL in einer mittelgroßen Pfanne auf mittlerer Flamme erhitzen und die Champignons und Schalotten mit Salz und Pfeffer braten, bis Champignons und Schalotten weich und bräunlich sind.
Mit Weißwein ablöschen, die Hitze etwas reduzieren und köcheln lassen, bis der Großteil der Flüssigkeit verkocht ist.
Den Herd ausschalten, dann Thymian und Petersilie untermischen.
Noch einmal abschmecken und kurz abkühlen lassen.
Die Champignonmischung in die Küchenmaschine geben und die Pfanne für den nächsten Schritt bereitstellen. Ein paar Mal mit der Pulse-Funktion stoßartig pürieren, bis die Pilze fein gehackt sind und die Masse streichfähig ist.
Den übrigen 1 EL Öl in derselben Pfanne auf mittlerer Flamme erhitzen und die Wildpilze sehr weich braten.
Salzen und pfeffern, dann beiseite stellen.
Den Backofen auf 230 C vorheizen.
Ein großes Backblech (ungefähr 23 x 33 cm) mit Öl bestreichen.
Das Backblech mit Maismehl bestreuen.
Den Teig auf einer dünn mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck ausrollen oder auseinanderziehen.
Auf das Backblech legen und mit Öl bestreichen.
Mit Knoblauch bestreuen; dabei einen 2 cm breiten Rand lassen.
Den Champignonaufstrich darauf verstreichen, dann die gebratenen
Wildpilze darauf anrichten. Erneut salzen und pfeffern, dann 15 bis 20 Minuten backen, bis der Rand goldbraun ist.
Aus dem Backofen nehmen, mit Mozzarellasauce beträufeln, dann 1 weitere Minute backen. Erneut aus dem Ofen nehmen und vor dem Anschneiden kurz abkühlen lassen.
Mit Chili-Öl beträufeln und mit Thymian garnieren.

PIZZATEIG

ZUTATEN für 4 Personen

1 Packung aktive Trockenhefe (2 1/4 TL)
240 ml warmes Wasser (ca. 43 C)
300 g Mehl (oder halb und halb gewöhnliches Mehl und Vollkornweizenmehl), plus etwas mehr zum Ausrollen
1 EL Olivenöl, plus etwas mehr zum Bestreichen
1 TL Salz
1 EL Zucker oder Ahornsirup

ZUBEREITUNG

Die Hefe in einer kleinen Schüssel im Wasser auflösen.
Ungefähr 10 Minuten beiseite stellen, bis sich Bläschen bilden.

Mehl, Öl, Salz, Zucker und die Hefemischung in einer großen Schüssel vermischen. Mit leicht mit Mehl bestäubten Händen oder einem mit Knethaken ausgestatteten elektrischen Mixer zu einem festen Teig mischen.
Wenn der Teig zu klebrig ist, teelöffelweise mehr Mehl einarbeiten.
Den Teig in eine gut geölte Schüssel setzen und drehen, sodass die Teigkugel von allen Seiten vollständig mit Öl bedeckt ist. Dadurch vermeiden Sie, dass der Teig beim Aufgehen an der Schüssel klebt. Mit einem trockenen Küchentuch bedecken und an einen warmen Ort in der Küche stellen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat (das dauert ungefähr 1 bis 1 1/2 Stunden).

Dann den Teig auf eine dünn mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche setzen, zu einer Scheibe formen und 5 Minuten mit der Lenkradmethode* kneten.
Sofort verwenden (oder eng in Frischhaltefolie einwickeln und zur späteren Verwendung kalt stellen oder gefrieren. Vor Verwendung bei Zimmertemperatur auftauen lassen).

* Lenkradmethode: Den Teig zu einer Scheibe formen und eine Hand auf zwölf Uhr (an den obersten Punkt) legen. Den Teig von zwölf auf sechs Uhr umschlagen. Mit dem Handballen den Teig von sechs nach zwölf Uhr pressen. Den Teig eine Vierteldrehung drehen. Den ganzen Vorgang 5 Minuten lang wiederholen.

MOZZARELLASAUCE

ZUTATEN für ca. 360 ml

200 g rohe Cashewkerne*
240 ml Wasser
2 EL Zitronensaft
1 1/2 TL Meersalz
1 Knoblauchzehe
1 TL Zwiebelpulver
2 EL Maisstärke

*Wenn Sie keinen Hochleistungsmixer haben, dann die Cashewkerne über Nacht einweichen.

ZUBEREITUNG

Die Cashewkerne und das Wasser in den Mixer geben. Auf hoher Stufe ungefähr 2 Minuten sehr glatt pürieren. Zitronensaft, Salz, Knoblauch, Zwiebelpulver und Maisstärke zugeben und erneut glatt pürieren.

Anmerkung: Übrig gebliebene Sauce kann bis 4 Tage im Kühlschrank oder bis zu 1 Monat im Tiefkühlschrank gelagert werden (dann vor Verwendung wieder auftauen lassen).

PILZ-PESTO-MINIBURGER

PANINETTI CON PESTO DI FUNGHI

PANINETTI CON PESTO DI FUNGHI

Bild: Teri-Lyn-Fischer · Aus: Chloe Coscarelli: Viva Italia Vegana! Unimedica, 2019

»Diese Miniburger sind supereinfach in der Zubereitung und schmecken, meinen Mitbewohnern zufolge, "genau wie Fleisch"! Ich mache sie gern zu Geschäftsessen, weil sie so voller Geschmack sind und niemand ihnen widerstehen kann.«

ZUTATEN für ca. 16 Miniburger

KARAMELLISIERTE ZWIEBELN
2 EL Olivenöl
1 große rote Zwiebel, dünn geschnitten
Meersalz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

MINIBURGER
1 EL Olivenöl, plus etwas mehr zum Braten
225 g Pilze, in Scheiben
1 Dose (400 g) Linsen, gewaschen und abgetropft
75 g Mehl, plus etwas mehr nach Bedarf
1 TL getrocknetes Basilikum
1 TL Meersalz
1 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Basilikumpesto*
Minibrötchen oder Dinnerbrötchen, halbiert und getoastet
1 kleine Tomate, dünn geschnitten

* SCHNELLES BASILIKUMPESTO
(Grundrezept)
1 Bund frisches Basilikum
60 ml Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1 EL Zitronensaft
1/4 TL Meersalz
1/4 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

ZUBEREITUNG

Für die karamelisierten Zwiebeln:
Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebel auf mittlerer Flamme 20 bis 30 Minuten zart dünsten und karamellisieren lassen.
Salzen und pfeffern, dann beiseitestellen.

Für die Miniburger:
Das Öl auf mittlerer Flamme in einer großen, antihaftbeschichteten Pfanne erhitzen und die Pilze braten, bis sie gerade weich werden.
Vom Herd nehmen und ein paar Minuten abkühlen lassen.
Die Pilze in die Küchenmaschine geben und die Pfanne für später beiseite stellen.

Linsen, Mehl, Basilikum, Salz und Pfeffer zu den Pilzen in die Küchenmaschine geben. Stoßartig mixen, bis die Zutaten gut verbunden sind.
In den Kühlschrank stellen, bis die Masse durch und durch kalt ist.
Wenn sie zu klebrig ist, können Sie etwas mehr Mehl untermischen.
Mit den Handflächen ungefähr 1 cm dicke Minibratlinge mit einem Durchmesser von 5 cm formen.

Für das Basilikumpesto
Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und glatt pürieren.

Dann die Burger zusammensetzen:
Bratlinge, Basilikumpesto, karamellisierte Zwiebeln und Tomaten auf den Brötchen aufschichten.

HIMBEER-TIRAMISU-CUPCAKES

PASTICINI AL TIRAMISÙ CON LAMPONI

PASTICINI AL TIRAMISÙ CON LAMPONI

Bild: Teri-Lyn-Fischer · Aus: Chloe Coscarelli: Viva Italia Vegana! Unimedica, 2019

»Mit diesen Cupcakes habe ich bei den "Cupcake Wars" von Food Network den ersten Preis belegt. Sie haben sich gegen vier andere, nicht vegane Cupcakes behauptet! Sie sind getränkt in Espresso und Amaretto und gefüllt mit Kaffee-Crème, Schokolade und frischem Himbeerpüree.«

ZUTATEN für 14 Cupcakes

VANILLE-CUPCAKES
200 g Mehl
170 g Zucker 1/2
1/2 TL Backnatron
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
180 ml Soja-, Mandel- oder Reismilch
120 ml Rapsöl
2 EL weißer oder Apfelessig
2 TL Vanilleextrakt

ESPRESSOSAUCE
80 ml Amaretto
1 EL Instant-Espresso

HIMBEERSAUCE
340 g gefrorene oder frische Himbeeren
2 EL Wasser
4 EL Zucker
1/8 TL Salz
1 TL Zitronensaft

GLASUR
250 ml ungehärtetes pflanzliches Backfett
400 g Puderzucker
1 TL Vanilleextrakt
2 EL Instant-Espresso-Pulver, in 2 EL Amaretto aufgelöst

GARNIERUNG (OPTIONAL)
45 g gehackte vegane Schokolade
Frische Himbeeren
Kleine Minzblätter



ZUBEREITUNG

Für die Cupcakes:
Den Backofen auf 175 C vorheizen.
Zwei Muffinformen für jeweils 12 Muffins mit Papierförmchen auslegen.
Mehl, Zucker, Backnatron, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Vegane Milch, Öl, Essig und Vanilleextrakt in einer zweiten Schüssel vermischen. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen gießen und ein paarmal umrühren, um alles gerade zu vermischen, aber nicht glatt rühren.
Die Papierförmchen zu ungefähr zwei Dritteln mit dem Teig füllen.
16 bis 18 Minuten backen. Die Cupcakes sind fertig, wenn Sie einen
Zahnstocher in die Mitte stechen und beim Herausziehen kein Teig daran haften bleibt. Vollständig abkühlen lassen.

Für die Espressosauce:
Amaretto und das Espressopulver in einer kleinen Schüssel vermischen, bis sich der Espresso aufgelöst hat. Beiseite stellen.

Für die Himbeersauce:
Himbeeren, Wasser, Zucker und Salz in einem mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze ungefähr 15 Minuten zu einer dicken Sauce einkochen. Vom Herd nehmen, dann den Zitronensaft einrühren.
Abkühlen lassen und anschließend in den Kühlschrank stellen.

Für die Glasur: Backfett, Puderzucker, Vanilleextrakt und 1 EL Espresso-Amaretto mit dem Mixer aufschlagen. Bei Bedarf mehr Espresso-Amaretto zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Auf hoher Stufe 2 Minuten leicht und fluffig schlagen.

Die Cupcakes überziehen:
Oben in jedem Cupcake mit einem Löffel ein kleines Loch machen.
Espressosauce, Himbeersauce, 2 TL gemahlene Schokolade (falls verwendet) in das Loch träufeln, dann die Glasur darüber spritzen.
Mit einer Himbeere und einem Minzblättchen garnieren.

Veni, vidi, vegan!

Als Shooting Star der kalifornischen veganen Küche verbindet Chloe Coscarelli den Genuss der klassischen »Cucina italiana« ihrer Urgroßmutter mit dem leichten Lebensgefühl der amerikanischen Westküste.

150 Rezepte für Antipasti, Bruschetta, Pasta, Pesto, Crostini, Risotto, Gnocchi, Polenta, Pizza - mit viel Gemüse, frischen Kräutern und raffinierten Tricks, die die üblichen Zutaten wie Parmesan und Carbonara schnell vergessen lassen. Dazu erwartet Sie eine üppige Auswahl süßer italienischer Verführungen! Chloe Coscarelli beweist, wie lecker und abwechslungsreich vegane italienische Kochkunst sein kann. Übrigens: Zu vielen
Rezepten gibt es gluten-, nuss- und sojafreie Variationen.



Chloe Coscarelli: Viva Italia Vegana!
150 vegane Rezepte für Pizza, Pasta, Pesto, Risotto & die besten italienischen Familienrezepte.
296 Seiten, gebunden
Unimedica Verlag, 2019 ISBN: 978-3-96257-076-7
Preis: 24,80 Euro

Erscheint Mitte Mai: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2025

Vorbestellung Freiheit für Tiere 3/2025 (erscheint Mitte Mai)

Artikelnummer: 3/2025

Tiernachrichten: Mäuse leisten Erste Hilfe · Jäger töten Hirsch auf Grundstück von Star-Regisseur • Violinistin Anne-Sophie Mutter: »Ich esse schon lange kein Fleisch mehr« • Stierkampf auf Mallorca: Helfen Sie, die Tierquälerei zu beenden! • Recht: Forstwirt will Jagd auf seinen 12 Hektar im Brohltal verbieten • Wissenschaft: Ein Viertel der Süßwassertiere vom Aussterben bedroht • Steinzeitmenschen ernährten sich überwiegend pflanzlich • Pflanzliche Ernährung schützt vor Gehirnalterung und Demenz • Studie: Einfluss von Ernährung und Sport auf die Gesundheit • Pflanzenpower: Die optimale Basis für Gesundheit und sportliche Leistungsfähigkeit · Tierportrait: Fledermäuse - Faszinierende Flugkünstler • Tierportrait: Der Wolf · Lifestyle: »Schwedenzauber« - Vegane Backrezepte • Deutsche Küche: Vegan - mit Rezepten

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Aktuelle Ausgabe: FREIHEIT FÜR TIERE 2/2025

Freiheit für Tiere 2/2025

Artikelnummer: 2/2025

Tiernachrichten: Zugspitze goes Veggie! • Steigende Meerestemperaturen: 4 Millionen Trottellummen verschwunden • Wanderschäferei: Wanderung in den Tod •Studie: Vormenschen haben kein oder kaum Fleisch gegessen • Studie: Vegane Hundeernährung gesünder als Fütterung mit Fleisch • Studie: Kuhmilch kann Risiko für Herzerkrankungen erhöhen • Babys auf dem Ostertisch: Lasst die Osterlämmer leben! •Ethik: Ist Osterlamm christlich? Jesus kam auch für die Tiere • Natur ohne Jagd:Jagdverbot im italienischen Nationalpark Val Grande •Für öffentliche Grünanlagen und tierfreundliche Gärten: Bauanleitung für Wildtiertränken •Vögel in unserem Garten: Der Hausrotschwanz •Alfie und ich: Die unglaubliche Freundschaft zwischen einem Wissenschaftler und einer Eule • Prof. Dr. Andreas Michalsen: Ernährung - Meine Quintessenz • Der Vegan-Doc für alle Fälle • GANZ ENTSPANNT vegan: Das Jahreszeitenkochbuch • Gehobene vegane Küche: VEGAN FINE DINING

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

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Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

jesus-tempelreinigung Ausschnitt

Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

Kuehe-im-verdreckten-Stall-an-Ketten-13

Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter