Vorteile pflanzlicher Ernährung für Sportler

… und für jeden, der Leistung in Beruf

und Freizeit bringen will

Von Julia Brunke, Redaktion Freiheit für Tiere

Profi-Sportler, die auf eine pflanzenbasierte Ernährung umgestellt haben, berichten übereinstimmend: Sie fühlen sich fitter und leistungsfähiger, schlafen besser, regenerieren nach sportlicher Anstrengung schneller und sind weniger anfällig für Muskelkater, Entzündungen und Verletzungen. Woran liegt das? Welche Vorteile bietet die Umstellung auf eine vollwertige pflanzliche Ernährung für Sportler, aber auch für alle Menschen, die in Beruf und Freizeit leistungsstark sein wollen?

Die heute übliche Ernährung mit viel Fleisch- und Milchprodukten, Fastfood, vielen raffinierten Kohlenhydraten, ungesundem Fett, vielen leeren Kalorien und wenig Nährstoffen führt zu Ernährungs-Stress: Der Körper braucht sehr viel Energie, um die Nahrung zu verstoffwechseln - Energie, die dann nicht für körperliche (oder auch geistige) Leistung zur Verfügung steht. Die Folge: Wir fühlen uns schlapp und müde. Oft schlafen wir auch schlecht, da der Körper immer noch mit Verdauen beschäftigt ist, statt den Schlaf zur Regeneration nutzen zu können. Den chronischen Nährstoffmangel versucht der Körper auszugleichen, indem er nach mehr Nahrung verlangt - wir haben ständig Hunger.

Dazu kommt: Fleisch, Fleischprodukte, Wurst, Fisch, Eier, Käse und andere Milchprodukte (Quark, Joghurt, Kefir...), Weißmehl, Zucker und Fertigprodukte führen zur Übersäuerung des Körpers, fördern schwelende Entzündungen und Schlackenbildung.

Eine falsche Ernährungsweise rächt sich natürlich nicht nur bei Sportlern. Nun führen aber sportliche Anstrengung sowie Stress ebenfalls zu einer Übersäuerung des Körpers, was der Sportler zum Beispiel am Muskelkater, Krämpfen, Magenproblemen und Leistungseinbrüchen spürt.

Viele Sportler suchen nach Möglichkeiten, ihr Leistungspotential zu erhöhen und greifen nach Pillen und Pülverchen - zum Teil mit gesundheitsgefährdenden Nebenwirkungen. Gibt es einen anderen Weg?

Die Basis der vollwertigen pflanzenbasierten

Die Basis der vollwertigen pflanzenbasierten

Ernährung bilden die ganze Palette an bunten Gemüsen, grünen Blattgemüsen und Obst. Ihre reichhaltigen Vitalstoffe können direkt und ohne Umwandlung verstoffwechselt werden. Sie liefern nährstoffdichte Vollwertkost mit vielen natürlichen Vitaminen, Mineralstoffen sowie den wertvollen Phytonährstoffen. · Bild: marilyn barbone - Fotolia.com

Basische Ernährung: Schutz vor Magenproblemen,

Krämpfen, Muskelkater, Entzündungen

Sportler, die vor, während und nach der sportlichen Anstrengung basenbildende Lebensmittel zu sich nehmen, berichten, dass sie keine Magenprobleme, keine Krämpfe und kaum noch Muskelkater haben und viel schneller regenerieren.

Eine gesunde Ernährung sollte zu etwa zwei Dritteln aus basenbildenden Lebensmitteln und zu etwa einem Drittel aus säurebildenden Lebensmitteln bestehen. Zu den basenbildenen Lebensmitteln und zu den guten Säurebildnern zählen ausschließlich vollwertige pflanzliche Lebensmittel.

Zu den basenbildenen Lebensmitteln gehören:
- alle Gemüsesorten
- grünes Blattgemüse, Salate, Kräuter und Gewürze
- Pilze
- Früchte und Beeren
- Sprossen und Keime
- Lupinen/Lupinenmehl
- Mandeln, Erdmandeln, Maroni

Bei den säurebildenden Lebensmitteln gibt es gute und schlechte. Gute Säurebildner sind sehr gesund, da sie reich an pflanzlichen Proteinen und vielen essentiellen Vitalstoffen sind.

Zu den guten Säurebildnern gehören
- Hülsenfrüchte
- Vollkorngetreide
- Vollkornreis
- Quinoa, Amaranth, Buchweizen, Hirse
- Nüsse
- Ölsaaten wie Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen, Sesam, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne (Wenn man die Samen keimen lässt, werden sie übrigens basisch)
-Tofu und fermentierte Sojaprodukte wie Miso und Tempeh

Die schlechten Säurebildner sollten dagegen gemieden werden. Zu den schlechten Säurebildern zählen
- Fleisch, Fleischprodukte, Wurst
- Fisch
- Milchprodukte (Käse, Quark, Joghurt, Kefir, Molke)
- Eier
- Zucker, Süßigkeiten, Speiseeis
- Getreideprodukte aus Auszugsmehlen (Back- und Teigwaren
wie Brot, Kuchen, Gebäck, Nudeln, Cornflakes, Crunchys etc.)
- Fertigprodukte
- Softdrinks
- Alkohol

Warum sind basenüberschüssige Lebensmittel so gesund? Sie enthalten basische Proteine und verfügen über einen hohen Gehalt an basisch wirkenden Mineralien und Spurenelementen (Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen). Zudem enthalten sie zahlreiche Antioxidantien, Vitamine, Phytonährstoffe und Chlorophyll. Diese vitalisieren den Körper, stärken seine Entgiftungsorgane, entlasten seine Ausleitungsorgane und sorgen für ein leistungsstarkes Immunsystem. So kann der Körper eigenständig überschüssige Säuren, Gifte und Schlacken besser neutralisieren und ausleiten.

Aufgrund ihrer hohen Vitalstoff- und Antioxidantiengehalte sowie der richtigen Fettsäuren wirken basische Lebensmittel entzündungshemmend. Chronisch latente Entzündungsprozesse stehen oft am Anfang von vielen chronischen Zivilisationserkrankungen (von Rheuma und Arteriosklerose über Diabetes bis hin zu Autoimmunerkrankungen). Bei Sportlern führen Entzündungen schnell zu Schmerzen und Verletzungen.

Der Schlüssel für sportlichen Erfolg:

Schnelle Regeneration

Das Geheimnis für Muskelaufbau, Regeneration und Zellerneuerung: Nur natürliche und direkt verwertbare Nahrungsmittel mit hohem Nutzen verwenden! Denn durch eine optimale Energie- und Nährstoffversorgung regeneriert sich der Körper schneller.

Der Schlüssel für sportlichen Erfolg liegt in den Regenerationsphasen: Wenn sich der Körper besser und schneller erholt, kann der Sportler schneller wieder mit dem Training beginnen. Durch Nahrung, die leicht zu verdauen ist, kann der Körper die Energie, die er sonst zur Verdauung bräuchte, für andere Dinge einsetzen: für die Zellerneuerung der vom Training geschädigten Muskeln und zum Aufbau von Muskeln mit besserer Funktionalität.

Vollwertige pflanzliche Ernährung führt außerdem zum Abbau von Körperfett, weniger Stress und Heißhunger auf Junkfood, geistiger Klarheit und besserem Schlaf.

Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Erbsen,

Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Erbsen,

Kichererbsen, Soja, Erdnüsse oder Lupine sind besonders proteinreich. Eine große Ernährungsstudie der Harvard Medical School hat eindrücklich gezeigt, dass ein Mehrverzehr pflanzlicher Proteine die Sterblichkeit deutlich senken kann. Pflanzliche Proteine sind außerdem gut für den Cholesterinspiegel und den Blutdruck. · Bild: ricka_kinamoto - Fotolia.com

Die Vorteile von pflanzlichen Proteinen

Wir alle wissen: Wer Muskeln bekommen will, braucht Proteine. Die meisten Menschen glauben, dazu bräuchte es tierisches Eiweiß, wie Rindfleisch, Hühnerfleisch oder Milchprodukte. Doch tierische Proteine fördern nicht nur Übersäuerung und Entzündungen, sondern werden mit Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht. Immer mehr Studien kommen zu dem Schluss, dass Menschen, die viel Fleisch, Käse und Milch konsumieren, ein höheres Risiko für ernährungsbedingte Krankheiten haben: Ein hoher Verzehr tierischer Proteine lässt nicht nur die Cholesterinwerte steigen, sondern begünstigt auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und das Wachstum von Krebstumoren. Eine Studie der medizinischen Universität Karolinska Institutet in Stockholm hat nachgewiesen, dass hoher Fleischkonsum die Lebenserwartung deutlich senkt. Der Langzeitstudie zufolge führen bereits etwa 120 Gramm - also einige Scheiben Wurst oder ein kleines Schnitzel pro Tag - zu einem um 21 % höheren Sterberisiko.

Dagegen hat eine große Ernährungsstudie US-amerikanischer Wissenschaftler der Harvard Medical School eindrücklich gezeigt, dass pflanzliche Proteine nicht nur gesünder sind, sondern sogar das Sterberisiko deutlich senken können. Ernährungswissenschaftler haben zudem in Studien nachgewiesen, dass pflanzliche Proteine aus Hülsenfrüchten wie Linsen, Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Soja, Lupine, Vollkorngetreide, Nüssen und Samen (besonders Hanfsamen) genauso gut Muskeln aufbauen können. Eine höhere Proteinzufuhr führt zu Muskel- und Kraftzuwachs - egal, aus welcher Quelle das Protein stammt.

Proteine sind die Baumaterialien des Körpers: Wir brauchen sie für den Aufbau von Zellen und Muskeln, für die Knochengesundheit, zur Regulierung von Stoffwechselvorgängen, für die Immunabwehr und vieles mehr. Zum Aufbau körpereigener Proteine benötigt unser Körper 20 Aminosäuren. Acht davon sind essenzielle Aminosäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann und über Nahrung zugeführt werden müssen.

Gerade nach körperlicher Anstrengung benötigt der Körper in der Regenerationsphase hochwertige Proteine für Reparaturprozesse im Körper und für den Muskelaufbau. Wichtig ist hier nicht die Quantität der Proteine, sondern die Qualität: Proteine sollten einen möglichst hohen Anteil an essenziellen Aminosäuren aufweisen. Denn: Je schneller der Körper regeneriert, desto schneller kann er wieder trainieren.

Hochwertige Proteine liefern Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Süßlupinen und Hanfsamen enthalten alle acht essenziellen Aminosäuren, die unser Körper nicht selbst produzieren kann. Beide besitzen ein ideales Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren und schützen somit vor Herzkreislaufproblemen und Entzündungen. Die Süßlupine gehört mit einem Proteingehalt mit bis zu 40 Prozent zu den eiweißreichsten Hülsenfrüchten der Welt - und sie wird zudem basisch verstoffwechselt. Es gibt inzwischen Proteinpulver und -drinks auf der Basis von Süßlupinen oder Hanf. Oder man gibt einfach Süßlupinen- oder Hanfmehl als Proteinkick in Smoothies oder Müslis.

Komplexe Kohlenhydrate:

Der wichtigste Treibstoff des Körpers

Sportler wissen, dass sie viele Kohlenhydrate als Treibstoff brauchen - und essen viel Pasta. Doch raffinierte Kohlenhydrate (Weißmehl, weißer Reis und Zucker) übersäuern den Körper und machen müde - und führen dazu, dass man ständig Hunger hat.

Es ist richtig: Kohlenhydrate sind für Sportler (und nicht nur für diese) der wichtigste Energielieferant und sollten den größten Anteil in unserer Ernährung ausmachen. Dabei sollten wir natürlich Weißmehl, Industriezucker und Fertigprodukte meiden und stattdessen auf komplexe, ballaststoffhaltige Kohlenhydrate setzen, weil sie eine höhere Nährstoffdichte besitzen. Komplexe Kohlenhydrate werden deutlich langsamer verstoffwechselt und sorgen für einen konstanten Blutzucker spiegel und eine länger anhaltende Energieversorgung.

Die besten Lieferanten für komplexe Kohlenhydrate sind Gemüse, Obst, Vollkorn, Vollreis, Amaranth, Quinoa, Buchweizen, Hülsenfrüchte sowie Pasta aus Hülsenfrüchten oder Vollkorn. Komplexe Kohlenhydrate liefern viel mehr Energie als raffinierte Kohlenhydrate und sind zudem leichter zu verdauen. Sie versorgen uns außerdem auch noch mit wichtigen Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen.

Gesunde Fette: Die Brennstoffzellen des Körpers

Bekanntlich ist Fett nicht gleich Fett: Pflanzliche Fette aus gemahlenen Leinsamen, Hanfsamen, Rapsöl, Chiasamen, Nüssen, Mandeln und Avocados enthalten einen hohen Anteil der gesunden einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Leinöl und Hanföl sind bekanntlich gesund, weil sie viele Omega-3-Fettsäuren enthalten. Dabei sind die vollwertigen Samen - also frisch gemahlene Leinsamen, Hanfmehl oder Lupinenmehl, das ebenfalls reich an Omega-3-Fettsäuren ist - gepressten Ölen sogar noch vorzuziehen. Da pflanzliche Fette kein Cholesterin enthalten, beugen sie dem Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.

Mikronährstoffe: Vitalität, starkes Immunsystem,

Entgiftung und Regeneration

Unser Körper benötigt nicht nur die Makronährstoffe (Proteine, Kohlenhydrate, Fette), sondern ebenso Mikronährstoffe: Vitamine, Mineralstoffe (wie Magnesium, Kalium, Calzium) und Spurenlemente (Eisen, Selen, Zink usw.), essenzielle Fettsäuren sowie Phytonährstoffe (auch Sekundäre Pflanzenstoffe genannt), wie Carotinoide, Flavonoide, Phenolsäuren, Glucosinolate, Phytosterine und Phytoöstrogene. Die Wissenschaft steht bei der Erforschung der Phytonährstoffe noch ganz am Anfang. Man geht davon aus, dass in essbaren Pflanzen mehr als 10.000 Phytonährstoffe vorkommen.

Mikronährstoffe erhalten wir über frisches (idealerweise biologisch angebautes) Gemüse, grünes Blattgemüse, Kräuter und Wildkräuter, Früchte und Beeren, Vollkorn, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Gewürze (Kurkuma, Ingwer,...).

Eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen ist nicht nur der Schlüssel für einen perfekt funktionierenden Stoffwechsel, sondern auch entscheidend für die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit sowie die Erhaltung unserer Gesundheit. Ohne Mikronährstoffe könnten zahlreiche körperliche Funktionen wie Wachstum oder Energieproduktion nicht stattfinden. Mikronährstoffe sind vor allem Vitalstoffe: Sie sorgen für ein starkes Immunsystem, entgiften den Körper und reparieren die Zellen. Ein dauerhafter Mangel an einem oder mehreren Mikronährstoffen kann zu Krankheiten führen. Sportler benötigen drei bis vier Mal mehr Mikronährstoffe als Nicht-Sportler.

Alle Ernährungswissenschaftler sind sich einig, dass Veganer (und nicht nur diese: auch Vegetarier und Fleischesser können einen B12-Mangel haben) Vitamin B12 als Nahrungsergänzungsmittel zuführen müssen. Außerdem muss - und dies gilt genauso für die Allgemeinbevölkerung! - ausreichend Vitamin D3 (idealerweise in Verbindung mit K2) zugeführt werden. Es empfiehlt sich nicht nur für Veganer, in regelmäßigen Abständen eine Mikronährstoffanalyse durchführen zu lassen, um eventuelle Mängel durch Nahrungsergänzungsmittel oder die erhöhte Zufuhr bestimmter Lebensmittel ausgleichen zu können.

Generell ist es immer besser, Mikronährstoffe über vollwertige Lebensmittel zuzuführen, statt sie isoliert aufzunehmen: So liefern Früchte und Beeren nicht nur Vitamin C und Karotten nicht nur Beta-Carotin, sondern dazu eine riesige Palette an weiteren Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenlementen und Phytonährstoffe. Dabei wirken Mikronährstoffe nicht isoliert, sondern sie stehen untereinander in Interaktion.

Wie sieht eine vollwertige pflanzenbasierte

Ernährung aus?

Eigentlich ist es ganz einfach: Die Basis der vollwertigen pflanzenbasierten Ernährung bilden die ganze Palette an bunten Gemüsen, grüne Blattgemüsen und Obst - alles möglichst unverarbeitet, frisch oder tiefgefroren, roh oder bei niedriger Temperatur schonend gekocht. Ihre reichhaltigen Vitalstoffe können direkt und ohne Umwandlung verstoffwechselt werden. Sie liefern nährstoffdichte Vollwertkost mit vielen natürlichen Vitaminen, Mineralstoffen sowie den wertvollen Phytonährstoffen. Ihre basischen Eigenschaften gleichen den ph-Wert im Körper aus.

Dazu kommen Hülsenfrüchte, Vollkorn, Nüsse und Samen. Stärkehaltige Gemüse wie Kartoffeln und Kürbis sowie Vollkorn getreide sollten nur mäßig verzehrt werden. Auch Öle (kaltgepresst!) sollten nur in geringen Mengen verwendet werden.

Zur Leistungssteigerung kann die Ernährung mit Superfoods optimiert werden: Nährstoffbomben sind zum Beispiel Aronia- und Gojibeeren, Blaubeeren, Buchweizen, Quinoa und Amaranth, Leinsamen, Chiasamen, Hanfsamen, Lupinen, Kokosmus, Erdmandeln, Baobab, Moringa, Kurkuma, grüner und weißer Tee sowie Matcha, Weizen- und Gerstengras, Chlorella und Spirulina, gekeimte Saaten wie Brokkolisprossen, Mungbohnen, Kresse, Buchweizen... - und natürlich alle Wildkräuter.

Also: Einfach mal durch den Garten oder die Wiese laufen, ein paar Brennnesseln, Löwenzahn, Girsch, Vogelmiere, Melde, Spitzwegerich & Co. ernten - und in den Hochleistungsmixer damit! Zusammen mit reifen Bananen, Datteln, Äpfeln, Orangen oder Ananas wird daraus ein leckerer grüner Smoothie. Oder Sie fügen Ihrem grünen Salat einfach noch einige Wildkräuter bei. Auch als Spinat schonend gegart sind Brennnesseln, Löwenzahn, Girsch und Melde eine köstliche Vitalstoffbombe!

Übrigens: Grünes Blattgemüse und Wildkräuter enthalten bekanntlich viel Chlorophyll. Wenn wir Chlorophyll im Blut haben und dieses von der Sonne belichtet wird, bildet der Körper das Coenzym Q10. Den meisten ist Q10 als das Anti-Aging Mittel schlechthin bekannt. Es repariert und verjüngt die Zellen, aktiviert das Immunsystem, stärkt das Herz und die Nerven und steigert sogar die Fettverbrennung. Also: Statt teure Mittelchen mit Q10 zu kaufen, genießen Sie Ihren grünen Smoothie im Liegestuhl oder unternehmen Sie nach einem großen grünen Salat einen Spaziergang in der Sonne!

Literatur:
- Brendan Brazier: Vegan in Topform. Der vegane Ernährungsratgeber für Höchstleistungen in Sport und Alltag - Die Thrive-Diät des berühmten kanadischen Triathleten. Unimedica Verlag, 2013
- Brendan Brazier: Vegan in Topform - Das Energie-Kochbuch: 150 pflanzliche Rezepte für optimale Leistung und Gesundheit. Unimedica Verlag, 2015
- Attila Hildmann: Vegan for Fit Gipfelstürmer - Die 7-Tage-Detox-Diät. Becker Joest Volk Verlag, 2016
- Ben Urbanke: Be faster - go vegan. Unimedica Verlag, 2016
- NO MEAT ATHLETHE Das Kochbuch. Vegane Kraftstoff-Rezepte für mehr Power im Sport und pure Lebensfreude. Unimedica Verlag, 2018
- Katharina Wirnitzer: Rein pflanzliche Ernährung im Leistungssport. In: Der Dr. Jacobs Weg des genussvollen Verzichts
- Der Dr. Jacobs Weg des genussvollen Verzichts: Die effektivsten Maßnahmen zur Prävention und Therapie von Zivilisationskrankheiten. Nutricamedica Verlag, 2013
- Katharina Wirnitzer: Vegan nutrition: latest boom in health and exercise. In: Grumezescu AM & Holban AM. Therapeutic, Probiotic, and Unconventional Foods. Academic Press, Elsevier. 2018

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Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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Das Leben im Boden unter unseren Füßen ist ein gigantischer Mikrokosmos von unvorstellbarer Dimension. Ohne diesen Kosmos gäbe es kein Leben auf der Erde, keine Pflanzen und keine Tiere. Doch der Mensch vernichtet das Bodenleben systematisch. Die Folgen sind jetzt schon offensichtlich: Die Zahl der Insekten ist um rund 80 % zurückgegangen und auch die Vögel werden immer seltener. Wie geht es weiter? Welche Alternativen gibt es? Und wird der Mensch sie nutzen?

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Wenn wir durch einen Wald oder über eine Wiese laufen, ist uns wenig bewusst, welch unglaubliches Wunder der Schöpfung sich direkt unter unseren Füßen befindet. Denn im Boden verbirgt sich - zum größten Teil unsichtbar für unsere Augen - billionenfaches Leben. Allein unter der Fläche eines Fußes existieren mehr Lebewesen, als es Menschen auf der ganzen Erde gibt. Ohne diese ausgeklügelte Mikroschöpfung im Boden mit ihren winzigen Lebewesen gäbe es kein Leben auf der Erde.
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Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
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Rezepte aus: Vegan vom Grill

Bild: Luke Albert · aus: »Vegan vom Grill« von Katy Beskow. ars vivendi, 2023

»Freiheit für Tiere« stellt Ihnen drei Rezepte für die tierfreundliche Grillsaison vor:

· Blumenkohl und Mango in würziger veganer Joghurtmarinade

· Rauchige Paella mit Riesenbohnen und Oliven

· Gegrillte Wassermelone mit grünem Thai-Curry

Die vegane Backbibel

Toni Rodríguez’ vegane Patisserie ist eine Klasse für sich. Dafür hatte er über zwei Jahrzehnte geforscht und neue Rezepturen entwickelt, deren Geheimnisse er jetzt in seinem ersten Buch »Die vegane Backbibel« verrät. In über 100 Rezepten mit Schritt-für-Schritt-Fotografien leitet er leicht verständlich zum Backen der veganen Meisterwerke an. So gelingen Biskuitrollen, Torten und Tortenschnitten, Donuts, Tiramisu, Brioche und Tartes, Cheesecake, Flans (die normalerweise aus Unmengen an Eiern bestehen) und Macarons (ein französisches Baisergebäck, das hauptsächlich aus Eischnee besteht) 100% tierfreundlich. Mit seinem ersten Buch »Die vegane Backbibel« führt Toni Rodríguez Hobbybäcker und Profis in die hohe Kunst der veganen Patisserie ein. Dieses Meisterwerk lässt nicht nur die Herzen von Veganerinnen und Veganern höher schlagen!

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Rezepte aus: »Die vegane Backbibel« von Toni Rodríguez

"Erdlingshof" seit 1.4.2023 offiziell jagdfrei!

Alle Grundstücke des »Erdlingshofs« e.V., idyllisch gelegen im Landkreis Regen im Bayerischen Wald, sind mit Beginn des neuen Jagdjahres am 1.4.2023 offiziell jagdfrei! Und das betrifft nicht nur die Hofgrundstücke, die im Besitz der der beiden Vorstände Birgit Schulze und Johannes Jung stehen, sondern auch die Weideflächen, die dem eingetragenen Verein - also einer juristischen Person - gehören. Damit ist der »Erdlingshof« der erste Tierschutzverein in Deutschland, dem die jagdrechtliche Befriedung seiner Flächen gelungen ist! weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Tierschutzverein »Robin Hood«: Einsatz für Straßenhunde in Albanien

Der österreichische Tierschutzverein »Robin Hood« unterstützt neben Tierschutzprojekten und Tierrechts-Öffentlichkeitsarbeit in Österreich mehrere Tierschutzprojekte im Ausland. Dazu zählen ein Hilfsprojekt für Schlittenhunde in Grönland, der Einsatz für Streunerhunde in Rumänien mit Kastrationsprojekten und der Unterstützung von rumänischen Tierheimen sowie der Einsatz für Streunerhunde und Streunerkatzen in Albanien. Anfang 2023 reiste Marion Löcker, Gründerin und Vorsitzende von »Robin Hood«, zum dritten Mal nach Elbasan in Albanien, um sich ein Bild von der Lage der Streunertiere zu machen - und vor allem, um die Arbeit der Tierschützerinnen und Tierschützer vor Ort zu unterstützen.
Lesen Sie hier ihren Reisebericht.

Der Kolkrabe

Kolkraben faszinieren den Schweizer Biologen und Gebirgsökologen Prof. Dr. Heinrich Haller seit jeher. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. Bis heute zieht es ihn immer wieder in den Nationalpark, vor allem zu den Kolkraben. Seit sieben Jahren beobachtet er die Vögel intensiv. Ein Kolkrabenpaar, das er Rabea und Corvun nannte, schloss Freundschaft mit dem Naturforscher, so dass er die Vögel aus nächster Nähe beobachten und ihr Verhalten studieren konnte. Nun hat Heinrich Haller seine Sammlung aus atemberaubenden Bildern, persönlichen Erlebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen auf über 200 Seiten in einem großformatigen Buch zusammengefasst. weiter

Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller

Der Schweizer Biologe Prof. Dr. Heinrich Haller hat in den Alpen Studien über Steinadler, Luchse, Rothirsche, Uhus, Kolkraben und andere Wildtiere durchgeführt. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. »Freiheit für Tiere« sprach mit dem renommierten Naturforscher über seine Begeisterung für wilde Natur und die darin lebenden Tiere sowie die Notwendigkeit von Überzeugungsarbeit, um die Idee, die Natur so weit wie möglich selbstständig wirken zu lassen, mehr in der Gesellschaft zu verankern.
Das Interview lesen

Federleicht - Das erstaunliche Leben der Spatzen

Sie leben mitten unter uns in unseren Dörfern, Städten und den heimischen Gärten, sie landen auf Bistro-Tischen und in Biergärten, um blitzschnell von unserem Kuchen oder sogar Pommes zu stibitzen - und doch wissen wir so wenig über sie: Spatzen, auch Sperlinge genannt. Im Gefolge des Menschen haben sie fast den gesamten Globus besiedelt. Doch leider sind auch Spatzen inzwischen stark bedroht: die Bestände haben bis zu 80 Prozent abgenommen. In ihrem Buch "Das erstaunliche Leben der Spatzen" laden uns die Naturexperten Eva Goris und Claus-Peter Hutter zu einer Entdeckungsreise ein in die geheime Welt eines vermeintlichen "Allerweltsvogels". weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Legalisierte Tierquälerei

Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist
Seit Jahren dokumentiert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland anhaltend schlechte Zustände für Tiere in der deutschen Landwirtschaft und das, obwohl der Umwelt- und Tierschutz im deutschen Grundgesetz als Staatsziel verankert ist. Wie sich die Regierung beim Tierschutz aus der Pflicht nimmt, welche grausamen Bereiche der Tierindustrie stattdessen sogar noch mit Steuergeldern subventioniert werden, und was das für die Tiere bedeutet, lesen Sie im folgenden Bericht.

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter

Eier in Fertigprodukten: Versteckte Tierqual

Für jeden Tierfreund ist es selbstverständlich, keine Eier aus Käfighaltung zu kaufen. Doch vielen Tierfreunden ist die Problematik von Eiern in verarbeiteten Produkten nicht bewusst: Denn in Nudeln, Gnocchi, Mayonaise & Dessings, Kuchen & Keksen, Süßigkeiten und Fertiggerichten werden noch immer Eier verarbeitet, welche die große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher ablehnt: nämlich Eier aus Käfighaltung. weiterlesen